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#052 – Der Fürsorger

In dieser Folge geht es um den Pilotfilm von Star Trek: Voyager. In „Der Fürsorger“ entschied sich – verglichen mit den anderen Star Trek-Serien – schon sehr früh, wohin die Reise geht: In den Deltaquadranten. Dabei stieß das eigenmächtige Handeln von Captain Kathryn Janeway nicht bei allen Fans auf Begeisterung. Sieben Jahre lang kämpften die Produzenten und Autoren um die Gunst der Zuschauer.

Wo liegen die Stärken? Und was sind die Schwächen? In dieser Folge analysieren wir Inhalt und die Charaktere. Aufgenommen haben wir diese Folge open-air als Livecast bei einem Treffen in Wilhelmshaven.

Außerdem: Neues zu „Star Trek: Discovery“ (die Nachricht von der Bekanntgabe des Titels erreichte uns erst unmittelbar nach der Aufzeichnung), der Start von Star Trek: Beyond, Fragen unserer Hörer an Tele 5 und mehr.

Links zur Sendung

DSi News: Star Trek Beyond – erste Kritiken und weiterer Film
DSi News: Neue Serie bei Netflix
DSi VOY-Episodenguide: Der Fürsorger (1.1)

Aus den Zuschriften unserer Hörer

StarTrek.com: Die Regeln für Fanfilme
Ulis Blog über Star Trek
SWR-Hörfunksendung über Star Trek mit Sebastian Stoppe
Trekcast über Star Trek als Utopie mit Sebastian Stoppe
TNG/Picard-Tribute-Song von JBO
Spiegel Online-Artikel mit Link zum DSi

64 Antworten auf „#052 – Der Fürsorger“

Das Problem mit Janeway ist auch, dass man die Szenen mit ihr teilweise dreimal(!) drehte. Zuerst mit Geneviève Bujold als Nicole Janeway, die ja dann ganz schnell aufgab.
Dann kam Kate Mulgrew als Kathrine Janeway, allerdings zuerst mit anderer Frisur (http://trek.fm/feature-articles/2011/11/25/captain-janeway-and-the-ever-morphing-hairdo.html) und dann nochmal mit dem hochgesteckten Haar. Da war dann wohl keine Zeit mehr sich genauere Gedanken über ihren Charakter zu machen.

Zu den Kazon: In der zweiten Staffel erfährt man, dass die Schiffe der Kazon eigentlich von den Trabe stammen (Allianzen). Das ist zwar nachgeschoben, erklärt aber, dass diese armseligen Typen solche Schiffe haben und das dort plötzlich so ein riesiges Schiff auftaucht, dem die Voyager beinah unterlegen ist. Alles nur geklaut, also. Zu den Kazon sagt Seven übrigens in der 4. Staffel sie wären nicht würdig gewesen assimiliert zu werden. Man hat es wohl selbst gemerkt, dass diese halbklingonischen Betonköpfe keine dolle Idee waren.

Wenn man sich die Charaktere des Pilotfilms ansieht, entwickeln sich nur Janeway und der Doktor wirklich weiter, Paris in gewissen Grenzen. Alle anderen machen danach kaum noch Änderungen durch (B’Elanna wird in der nächsten Episode Chefingenieur und heiratet später Paris, aber mehr passiert mit ihr auch nicht), Im Grunde bleiben mir hier zu viele farblos (Chakotay, Kim, Tuvok, Torres). Wenn ich mir im Vergleich die DS9-Nebencharakter ansehe: Nog, Garak, Dukat, Rom: Die haben alle mehr Charakterentwicklung als die Voyager-Charakter (außer: Janeway, Seven und der Doktor). B’Elanna ist auch irgendwie die blasse Version von K’Ehleyr.

Der größte Unsinn ist die neunjährige Lebensdauer von Kes. Man sieht sie drei Jahre und sie ist im dritten Jahr genauso jung, wie im Pilotfilm. Da ist ein Drittel ihres Lebens vorbei und sie müsste deutlich älter aussehen (oder fallen Okampa irgendwann jung, dynamisch und knackig tot um?). Wie wäre das gelaufen, wenn man (wie ja durchaus geplant) Kim am Ende der dritten Staffel hätte sterben lassen? (Kim wurde nur behalten, weil Garrett Wang damals von irgend einem Magazin zum „sexiest man“ gewählt worden war (oder sowas ähnliches).) Bedauerlich eigentlich, weil Kes gegen Ende der dritten Staffel mit zunehmenden Psi-Kräften anfing interessanter zu werden und mit der neuen Frisur auch aufgewertet wurde.

Warum müssen die Voyager-Leute eigentlich entspannt sein für die Untersuchung des Fürsorgers. Die sind alle betäubt (außer Kim der schreit) und bekommen eine Nadel in den Bauch.

Und zu den Uniformen: Warum haben die keine TNG-Uniformen an? Eigentlich waren diese schwarzen Uniformen für Stationspersonal gedacht (Sisko, Dax und Bashir zogen sich erst auf der Station diese Uniformen an und als Sisko zur Erde fliegt, trägt er dort wieder TNG-Uniform und das war nach dem Start der Voyager). Das Chaos wurde dann in STAR TREK VII noch schlimmer, als man alles gemischt trug.

Hm… Lecker Reisdorf-Kölsch.
Mein Lieblingskölsch. Trink ich immer zur gamescom, wenn ich in Köln gastiere.

Schöne Folge. So ein Zufall, dass ich gerade vor 2-3 Wochen angefangen habe wieder VOY zu gucken. Und dann kam die Netflix-Meldung… So reiht sich Janeway in die Reihe der wenigen Serien ein, die ich dann recht früh wieder rewatchen werde.
Meist liegen sonst zwischen einigen Serien min. 2-3 Jahre.

Euch ist ein klitzekleiner Fehler bei der Vorgeschichte zu Tom Paris unterlaufen.
Dass es sich dabei um Locarno handelt ist korrekt.
Bei Tom ist es so, dass er als Sternenflottenoffizier/Kadett (weiß nicht mehr genau b es genau gesagt wurde), dadurch dann aus der Sternenflotte ausschied und sich dem Maquis unter Chakotey zuwandte. Gleich bei seiner ersten Mission wird er geschnappt und sitzt desshalb in Neuseeland.

Zu Jennifer Lien und ihrem Wegggang bzw. deren Gründe ist nicht viel bekannt.
Ein weiteres Gerücht neben dem der Charakter-Wahl, ist das, dass sie zunehmend allergisch auf den MakeUp-Kleber reagierte. Deswegen auch spät aber plötzlich die langen lockigen Haare.

Und was ich ja schade finde… Beim Pilotfilm hätte ich ja gedacht, dass ihr auch auf den Wechsel der Janeway-Darstellerin eingeht Die eigentliche Darstellerin war gecastet und hat nach ein paar Drehtagen(oder waren es nur Stunden) „Keinen Bock auf diesen Unsinn“ gehabt. Auch die Uniformen soll sie albern gefunden haben. Ich sag nur „Pyjamas“…

Zur neuen Serie und Axanar:
Ich habe im Netz einen Kommentar gesehen, der mich schon überlegen ließ.
Axanar spielt ja vor TOS, denn es geht um die Schlacht von Axanar und Garth von Izar.
Wenn man jetzt den Teaser mit dem neuen Schiff sieht, kann an schon davon ausgehen, dass das Schiff zumindest aus ebend dieser Zeit (frühes -Mitte 23. Jh.) stammt.
Das lässt vermuten, dass man desshalb so stark dagegen angeht, weil esin der selben Zeit spielt, evt. befürchtet man Unstimmigkeiten, geringere Einnahmen etc. Aber vielleicht will man jetzt auch selber das Thema anschneiden.

„Hurra! Hurra!
Ich flieg mit Picard.
Was für ein Glück-
Ich flieg mit Jean-Luc.“

Kes und Kim standen zur Diskussion Ende der 3. Staffel. Kim wurde dann behalten, weil er zu einem der Sexiest Man im Drehjahr gewählt worden ist. Die Schauspielerin von Kes wurde nicht informiert sondern bekam erst durch das Script die Info das sie rausgeschrieben/rausgeschmissen wird. Damit war der Weg frei für big Boobs 7of9

Moin Zusammen!

Eine kleine Richtigstellung:
Die von Malte am Ende der Sendung erwähnten Videos (Screencaps-Quiz mit akustischen Gemeinheiten) sollen nicht aus _rechtlichen_ Gründen offline bleiben. Die mpeg4-Dateien sind schlichtweg zu „schwer“ und würden das erlaubte Datenvolumen meines Providers schnell überschreiten.
@Malte: Mein von Dir zitierter Hinweis bezog sich auf die letzte von mir nachgelieferte Animation (Jubi-Video).

BSY
Lorien_gafia

Finde ich nicht. Gerade wenn die Drei über die Folgen diskutieren finde ich gut. Aber wer mit VOY natürlich nichts anfangen kann, für den kann es natürlich langweilig sein. Ich liebe StarTrek als ganzes und freue mich entsprechend wenn möglichst über jede Episode gesprochen wird (Stichwort 8 Stunden Podcast). 😉

„Ihr werdet immer langweiliger“ ist so eine Form der Kritik, mit der man extrem viel anfangen kann.

Was sollen sie denn Deiner Meinung nach wieder wie früher machen, damit sie auf Dich wieder weniger langweilig wirken?

Ansonsten gibt es natürlich auch viele andere kostenlose Unterhaltungsangebote in den den fast unendlichen Weitern der Podcasts.

Schöner Cast wieder einmal! Endlich beginnt VOY, zumindest der Pilotfilm, der die Serie vielversprechend startet, dieses aber im Laufe der Serie nicht erfüllt.
Ich hätte mir da schon auch Ronald D. Moore als Mitautor gewünscht, der die Charaktere etwas ausfeilt im Laufe der Serie.
Auch ich hätte mir eine Szene mit Janeway und Sisko gewünscht, wie beide über s obere Promenadendeck laufen, und er ihr Erfolg für die Mission wünscht, erwähnt, das sie aufpassen solle. denn es seien seit geraumer Zeit Schiffe in den Badlands spurlos verschwunden(das sagt Sisko bereits in DER MAQUIS, als er mit Dukat im Shuttle in die DMZ flegt)und sie sei gespannt auf ihr erstes Kommando und das sie hat verlauten hören, das Sisko bald einen weiteren Stern am Kragen tragen würde. Denn der VOY-Pilot spielt ungefähr zw. der DS9-Doppelfolge PAST TENSE und LIFE SUPPORT, dazwischen lief bei UPN dann DER FÜRSORGER.

Zu Eurer Anmerkung, das sie nur hätten in den Gamma-Quadranten fliegen müssen um dann durchs Bajor-Wurmloch heimzukehren passt nicht ganz, denn die Dominion-Bedrohung war da schon bekannt, und man wusste, das die Jem’Hadar weitere Schiffe der Föderation vernichten würde.
Eure Cahrakter-Analyse im Pilotfilm stimme ich voll und ganz zu und gebe zu, dass ich Neelix von Anfang an wirklich gehasst habe….noch mehr als Wesley Crusher bei TNG und wenn, dann hätte s ihn erwischen sollen, irgendwann im Laufe der Serie, z.B. gleich in Transplantationen, das wäre DIE Gelegenheit schlechthin gewesen, denn er ging ja sogar dem Holodoc auf den holgrafischen Sack! 🙂
Wenn man nur den Piloten sieht und merkt,, was der für große Erwartungen weckt, würde (und habe) auch ich weitergucken.
Man hätte nur die Vidiianer etwas besser zeichnen sollen und z.B. die Hirogen schon in der . Staffel bringen sollen, oder zumindest in der zweiten.
Dann stimme ich auch zu, das die Mauquis viel zu schnell und viel zu friedlich in die Crew integriert wurden, und das man die 2.Chance ebenfalls vertan hat, als man in der 6. Staffel die Equinox-Crew ebenso sang-und klanglos aufnahm, denn die waren ja schon mit einem Bein auf der Erde und hätten die Maquis evtl. anstacheln können. In dem Punkt hätte man die Equinox aber etwas früher bringen müssen.
Bei der Kim-Paris-Quark-Szene hätte man Odo einbauen können, fällt mir da grad noch ein.
Alles in allem hätte die Crew so sein können, wie der Holodoc es überzeichnet in seinem Holoroman in der 7. Staffel bei AUTHOR AUTHOR geschildert hatte.
Trotzdem ist VOY nach DS9 meine zweitliebste Serie, weil die Figuren nicht so aalglatt und geleckt sind wie bei TNG und trotzdem Ecken und Kanten haben, die leider nicht ausreichend ausgefeilt wurden.
Bin gespannt, wie Ihr die weitere Serie in den TrekCasts bewertet.

@Malte
Du hast beim DSi aber beide Teile in der Gesamtwertung mit 5 von 6 Punkten bewertet?!

Ich finde es schon gut, dass es nur bei einem DS9-Charakter geblieben ist. Warum soll man von den neuen Figuren übermäßig durch bekannten und beliebte Figuren ablenken und eine unnötige Konkurrenz herstellen? Eine kurze Übergabe von Sisko an Janeway hätte es zwar geben können, wobei hier natürlich das Problem gewesen wäre, dass er nur Commander war und damit gute Ratschläge an Janeway merkwürdig gewirkt hätten. (Muss sich ein Sternenflottencaptain wirklich von einem Commander erklären lassen, wie man in die Badlands fliegt? Sämtliche Infos, die Sisko über dem Maquis hat, werden ohnehin dem Gehimdienst und den betroffenen Admirälen und Captains zur Verfügung gestellt worden sein.) Sie muss auch nicht zu ihm, um sich (wie damals Sisko bei Picard) die Einsatzorder abzuholen. Das hat man wohl bewusst umgangen.

Die Quark-Kim-Paris-Szene ist auf den ersten Blick zwar witzig, wenn man aber mal genauer drüber nachdenkt, wirft es schon ein sehr merkwürdiges Bild auf die Sternenflotte. Die pauschale Warnung vor allen Ferengie hat schon etwas von „Kauft nicht beim Juden!“. Wie passt das zu dieser aufgeklärten Föderation pauschal vor einer ganzen Rasse zu warnen? Dieses Klischee bedienen die Ferengie ja durchaus häufiger mal in STAR TREK Serien (geldgierige gewissenlose Händler – das klingt wie aus der NS-Zeit). Ich hatte mir auch mal überlegt, ob die vollständig nackten Frauen der Ferengie nicht eine versteckte Kritik an den voll verschleierten Frauen im Islam sind.

@Sara

Das mit einer Sisko-Janeway-Szene sollte ja auch kein Befehl oder Annweisung an Janeway sein, sondern nur eine nette(re) Unterhaltung zw. 2 Anführern von ebenfalls 2 tollen Crews. Es sollte der stark unterkühlten Sisko-Picard-Szene aus DER ABGESANDTE etwas entgegensetzen.
Sisko hätte z.B. zu Janeway sagen können, das er die Defiant nicht losschicken könnte, weil die neue Bedrohung durch das Dominion die Anwesenheit des Schiffes bei DS9 und Bajor erfordere, und deshalb die wendige neue Voyager losgeschickt würde. Dann noch ein paar nette Anekdoten über das Kommandieren brandneuer Schiffe(denn die Voyager und die Defiant sind zu der Zeit beide neu in der Flotte)und dann wäre Janeway an Bord gegangen und man hätte zur Begrüßungsszene Kim-Paris-Janeway rübergeschwenkt. …mehr wäre das nicht gewesen.

Und Chakotay fand ich nicht sooo schlecht, er hatte hier einen guten 1. Auftritt und später in der Serie ein paar schöne Folgen, wie DIE KOOPERATIVE und IN FLEISCH UND BLUT.

Nur so nebenbei: die urspr. Pilotin, die bei der Strandung stirbt, ist dieselbe Schauspielerin aus BSG, die Pressesprecherin von Präsidentin Roslin spielte….und sich dann als eine der`“letzten 5″ entpuppte.

Übrigens: ich als Chakotay wäre von Anfang an etwas stutzig geworden, wenn ein Vulkanier dem Maquis beitritt.
Es gab zwar diese Vulkanierin bei der DS9-Doppelfolge DER MAQUIS, aber die war nur Verbindungsfrau oder Waffenhändlerin, und war glaub ich nicht direkt beim Maquis.?

So ein großes Bedürfnis habe ich nicht nach dieser Janeway-Sisko-Szene. Das wirkte schon in STAR TREK VIII zwischen Picard und Janeway aufgesetzt. Die Szene mit Picard erfüllte einen Zweck und hatte einen tieferen Sinn, da Picard Locutus war und Sisko durch ihn (zumindest gefühlt) seine Frau verlor. Dadurch wird Sisko für den Zuschauer sofort greifbar. Hier wäre es belangloser Smalltalk geworden, den ich nicht vermisst habe – im Gegenteil. Der Pilotfilm ist ohnehin sehr dicht und da möchte ich nicht für so eine das-wäre-nett-Szene Zeit vergeuden, die dann den neuen Charakteren gefehlt hätte. Dann hätte Chakotay noch viel schneller Janeway nachgeben müssen, oder etwas anderes hätte gefehlt. Ich will in Voyager auch eigentlich nichts über die Defiant hören, weil es der Entwicklung dieser Serie in diesem Moment nicht hilft. Im Pilotfilm steckt praktisch Handlung für eine ganze Staffel, wenn da zwei Minuten für Smalltalk verbrannt werden, wäre das sehr ungünstig.
Die Paris-Harry-Quark-Szene erfüllt dagegen für Voyager einen Zweck, da sie Paris und Harry zusammenbringt, was für die Serie wichtig wird (über alle 7 Jahre hinweg).

Was ich mir vorstellen könnte, wäre eine kurze Szene beim Abflug über den Bildschirm:
Janeway: Wir sind startklar.
Sisko: Erlaubnis erteilt. Viel Erfolg!
Aber mehr nicht.

Zu den Vorschlägen andere Charaktere von DS9 auf der Voyager zu platzieren, die ja im Trekcast gemacht worden: Ich halte nicht viel davon. Die DS9 Charaktere funktionieren in ihrem Kontext. Odo zum Beispiel kann ich mir auf der Voyager nicht vorstellen. Er wäre dort kein Sicherheitsoffizier und würde von Tuvok wohl schnell gebremst, wenn er da Ambitionen entwickeln würde. Odo braucht Quark, Kira, die Föderation und das Dominion als Bezugsrahmen, sonst funktioniert er nicht. Und Rom? Was soll der auf der Voyager. Er war zu dem Zeitpunkt auch bei DS9 noch nicht so weit ausgebaut und auch er braucht seinen Neffen und seinen Bruder. Was hätte er auf der Voyager tun sollen?

Was mir noch auffällt: Der Trekcast ist bis jetzt kaum auf die Filmmusik eingegangen. (Nur einmal bei der Frage, ob Eidelmann nun „geklaut“ hat und wenn ja von wem.) Die finde ich bei Fürsorger sehr gelungen (Jay Chatteway). Ähnlich toll war auch der Soundtrack zu „Best of Both Worlds“ (Ron Jones). Beim TNG- und DS9-Piloten fand ich es dagegen sehr mau, was man zu hören bekam. Ähnlich schlecht war es auch bei „Der Kampf um das kling. Reich“ (alles Dennis McCarthey), wo ich immer die deutsche Tonspur im Verdacht hatte, nun aber feststellen musste, dass man auch auf Blu-ray in 7.1 nur so ein akustisches Wabern als Musik verkauft bekommt. Da haben James Horner (ST: III), Jerry Goldsmith (ST: Der Film, V und VIII) und Cliff Eidelmann (ST: VI) viel besseres für die Klingonen komponiert.

Noch eine Anmerkung zum Wurmloch: Warum sollte der Delta-Quadrant näher am Gamma-Quadrant liegen als zum Alpha-Quadrant? Die Reise zum Wurmloch würde wohl auch ca. 70 Jahre dauern, evtl. sogar noch länger.

Ich bin mit solchen Karten, die man nie in der Serie gesehen hat, immer vorsichtig. Wenn sie stimmt, hättest du natürlich recht. Aber was da teilweise aus Informationsfetzen zusammengebastelt und dann aus Fakt verkauft wird, ist mir einfach zu viel des Guten.

Wenn man sich diese Karte (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Forum:Deutung_von_(kanonischer)_Karte_der_Milchstraße) ansieht, die wohl direkt aus einem Film stammt, sieht die Sache schon wieder anders aus. Da sind die Entfernungen fast exakt gleich. Aus dramaturgischen Gründen schloss sich die Reise zum Deltaquadrant wohl ohnehin aus, da man dann in zwei Serien das Dominion als Gegner gehabt hätte. Dann hätten sich die Autoren beider Serien ständig absprechen müssen und man hätte in zwei Serien (zwar aus unterschiedlichen Perspektiven) die gleiche Geschichte erzählt.

Und dann gibt es natürlich noch einen Grund: Kann die Voyager wirklich sicher sein, dass das Wurmloch auch in 70 Jahren noch benutzbar sein wird? Das Wurmloch wurde vermint, war teilweise schon verschwunden (Pilotfilm, DS9 Anfang Staffel 7) und sollte auch mehrfach gesprengt werden (Khon-Ma, Die Suche). Außerdem drohten auch Naturereignisse das Wurmloch zu zerstören (Asteroiden in Trekors Prophezeiung). Man kann sich auch nicht sicher sein, dass in 70 Jahren immer noch die Föderation diesen Sektor kontrolliert. Es wäre schon blöd, wenn man – sagen wir mal – 40 Jahre flöge und dann vernichten die Cardassianer das Schiff kurz vor dem Ziel. Also da fliege ich doch lieber 70 Jahre und bin dann wirklich zu Hause und nicht 40 um dann dort zu merken: Scheiße, das Wurmloch ist weg!

Hallo zusammen,

die Karte, die Mario W. gepostet hat ist analog zu einer von Larry Nemecek von den ST Fact Files. Klar ist aus dramaturgischen Gründen die Wiederholung des Dominion aus DS9 nicht sinnvoll, aber die Autoren hätten sich meiner Meinung nach abstimmen /können/.

Die Ereignisse rund um das Wurmloch sind der VOY-Crew größtenteils unbekannt (Verminung und Versiegelung kommt zeitlich erst später – Ende fünfter bzw. sechster Staffel DS9). Weiterhin ist das Dominion zwar bekannt, aber das sind die Borg ebenfalls, die auch eine gewisse Bedrohung darstellen.

Ich finde es schade, dass dies nicht wenigstens in der ersten Staffel diskutiert wird. Unsicherheit Existenz Wurmloch vs. langer Weg (20 Jahre können viel ausmachen) bzw. Borg vs. Dominion. Zu diesem Zeitpunkt waren die Borg ja ein reines „TNG-Phänomen“.

Viele Grüße
Thorsten vom Trekcast

@Thorsten vom Trekcast: In solchen Fällen gebe ich gründsätzlich den Dingen den Vortritt, die ich in der Serie gezeigt bekomme und nicht solche selbstgebastelte Dinge.

Die zwei Karten, die in der Serie und in STAR TREK IX zu sehen waren, sind beinah deckungsgleich. Die von Mario W. verlinkte Karte ist zwar ähnlich, aber das Dominion liegt an einer ganz anderen Stelle und die Voyager ist auch an einer anderen Stelle im Delta-Quadrant aufgetaucht. Dominion und das Gebiet der Kazon liegen viel dichter und viel Näher an der y-Achse.

Hallo ihr drei. Ich wollte euch nur mal wieder mitteilen, daß ich euren Cast richtig gut finde. Ich hör ihn jedesmal. Und ob ihr jetzt das englische „TH“ wie ein T oder ein S aussprecht, ist meiner Meinung nach so absolut nichtig, daß es glaube ich keines weiteren Kommentars bedarf! Nur mal so nebenbei. Macht weiter so und schöne Grüße
Robert

Danke für diesen Podcast und ganz grundsätzlich für eure Mühen! Ich bin Hörer der ersten Stunde und freue mich heute eher mehr als weniger, wenn ich über das Erscheinen einer neuen Ausgabe informiert werde. Die Balance aus lockerer, angenehm natürlicher Gesprächsführung und der für ein Hobby-Projekt ungewöhnlich professionellen Sendungsstruktur und Moderation ist mittlerweile nahezu perfekt. Weiter so.

Der Voyager-Pilot hat zweifellos seine Schwächen – auf die ihr ja auch dezidiert eingegangen seid – ebenso, wie die nachfolgende Serie in der Summe eher unausgegoren wirkte und viel Potential verschenkt hat. Dennoch würde ich mir wünschen, noch einmal den Start einer solchen klassischen Star Trek-Serie miterleben zu können. Star Trek Discovery löst bei mir (zumindest bislang) nicht ansatzweise dieselbe Vorfreude aus, wie ich sie seinerzeit beim Release von Voyager empfunden habe.

Ich weiß noch, wie mich allein die Grundidee begeistert hat – versprach diese doch neues Futter für einen Tagträumer und Eskapisten wie mich – und wie diese Euphorie dann schrittweise einer gewissen Ernüchterung gewichen ist. Das Gefühl des Verlorengegangenseins und der Einsamkeit aufgrund einer so unvorstellbar großen Entfernung von der Heimat wurde für mein Empfinden einfach viel zu selten aufgegriffen bzw. in Szene gesetzt (einige wirklich starke, bedrückende Episoden einmal außen vor gelassen; Stichwort „Equinox“).
Auch bei der Zeichnung der Figuren, bei deren Beurteilung ich euch ansonsten durchaus zustimme, hätte diese Extremsituation stärker berücksichtigt werden müssen. Ich für meinen Teil würde jedenfalls sehr viel stärker darunter leiden, auf unbestimmte Zeit oder sogar für den Rest meines Lebens von meiner Familie, meinen Freunden und der mir vertrauten Welt getrennt zu sein, als ich das selbst bei Harry Kim wahrnehmen konnte. Ausbildung hin, Profitum her, eine solche Entwurzelung bringt Menschen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit – was bei Voyager aber bestenfalls gestreift wurde. Die Chance eine Crew zu etablieren, die sich anders als jene der älteren Serien in einem permanenten psychischen Ausnahmezustand befindet, wurde leider nur unzureichend genutzt, wenn nicht sogar vertan.

Davon ab, bevor ich’s vergesse: schade, dass ihr nicht auf die in meinen Augen großartige Titelsequenz eingegangen seid. Diese wirkt auf mich selbst heute noch erstaunlich episch und wunderschön, sowohl tricktechnisch als auch dramaturgisch und musikalisch. In den 90ern war ich richtig geflasht. Wie ging’s und geht’s euch diesbezüglich?

Herzliche Grüße

John-Luc

Reissdorf Kölsch trifft auf Friesisch Herb… wenn das mal keine Materie-Antimaterie-Explosion gibt! Gefährlich, gefährlich…

(Das war kein Gewitter, was da aufzog, das war eine Schockwelle!) 😀

Hi,
ich bin gerade hinter der Stelle, an der ihr ausführt, dass Tuvok der Nachfolger von Spok und Data sei.

Ich denke aber, dass Odo der Nachfolger von Data ist und der MHN-Doc dann seiner.

Diese Charaktere sind alle auf ihre Art besonders rational und irgendwie bemüht menschlich(er) zu werden (Pinoccio-Syndrom).

Es mag sein, dass bei Enterprise Hoshi diese Rolle zukommen sollte (sie ist recht nerdy), aber das ist dann nicht wirklich geschehen finde ich.

Zu Spock-typischen Star Trek Characteren: Das sehe ich ein bisschen anders.

Spock hat als Figur mMn eine maßgebliche Eigenschaft (wichtiger als Logik und fehlende Emotion), die auf Data und den Holo-Doc nicht zutreffen, auf andere Charactere des Trek-Universe umso mehr: das Hadern mit einer Seite der eigenen Persönlichkeit, das Kämpfen darum, diese entweder zu unterdrücken oder hervorzubringen.
Bei Spock ist das seine menschliche Hälfte, die er lange zu unterdrücken versucht, die er nach und nach zu schätzen lernt.
Ähnlich angelegt ist bei Voyager da eher Seven, die ganz lange darum (oder dagegen an-)kämpft, ihre menschliche Seite zu entdecken.
Auf DS9 trifft das hauptsächlich auf Odo zu, der seine Gründer-Wurzeln gegen sein Aufwachsen und seine Prägung unter Solids abwägt.
Bei TNG dagegen sehe ich weniger Data in dieser Rolle, als vielmehr Worf: er lebt seine klingonische Seite so demonstrativ aus, kompensiert seine menschliche Seite, die nicht genetisch, wie bei Spock oder Seven bedingt ist, sondern, wie bei Odo, durch den Umstand, dass er unter Menschen aufgewachsen ist. Worf wird ja oft auch so dargestellt, dass ihn andere Klingonen als regelrecht übertrieben klingonisch empfinden, so angespannt versucht er, diese Rolle darzustellen.

Der Doctor dagegen ist eindeutig eine Data-Figur. Beides Personen, die nicht versuchen, eine bereits vorhandene (aber unterdrückte) Seite in ihrer Persönlichkeit zu betonen, sondern ein Defizit auszugleichen: beides künstliche Lebensformen, die menschlicher werden wollen, entgegen der Hindernisse und Einschränkungen, die ihnen ihre „Natur“ auferlegt. Beide kämpfen ausschließlich darum, mehr zu werden, als sie sind, während die anderen „Spock“-Charactere eher darum kämpfen, ob sie ihr volles Spektrum ausleben sollen.

Ich weiß nicht, wie genau der Begriff „Pinoccio-Syndrom“ definiert wird, aber mMn trifft er auf Data und den Doctor besser zu als auf Spock, Seven, Odo (und Worf).

Ob und welcher Character bei ENt dem Spock-Profil (so wie ich es definiert habe) entspricht, bin ich mir nicht sicher. Möglicherweise keiner. Vielleicht war Phlox mal so gedacht, aber der ist eigentlich viel zu gefestigt dafür.
Wahrscheinlich am ehesten noch T’Pol, die ja auch immerhin einige innere Kämpfe auszufechten hat, u.a. gerade wenn es darum geht, Stellung zu beziehen für Vulkan oder die Menschen.

Tuvok dagegen (da stimme ich Deus Figendi voll zu) sehe ich nicht zwangsläufig in der Nachfolge von Spock, nur weil er Vulkanier ist. Tuvok ist durch und durch Vulkanier und will auch gar nichts anderes sein. Keine Entwicklung (wie ja beklagenswerterweise bei vielen der Voyager-Crew.)

@Knotter:

> Zu Spock-typischen Star Trek Characteren: Das sehe ich ein bisschen anders.

Joa, das kann man auch so sehen, ist alles seh schüssig.

> Ich weiß nicht, wie genau der Begriff „Pinoccio-Syndrom“ definiert wird, aber mMn trifft er auf Data und den Doctor besser zu als auf Spock, Seven, Odo (und Worf).

Pinoccio war die Puppe, die „ein richtiger Junge“ (ein Mensch) werden wollte.

Ich sah Spock nicht sooo sehr in dieser Rolle, hab mir das aber damit erklärt, dass dies damals noch nicht so ausgearbeitet war. Data, Odo, der Doctor und stinmt: auch 7of9 streben danach menschlicher zu werden.

Und jeder ist auf seine Art rational:

* Spoks Logik
* Datas Unemotionalität
* Odos Gerechtigkeitssinn und
* des Doctors… nun ähh „nennen Sie die Art des mediz….“

—-

Ich glaube aber auch, dass die Autoren gewisse Eigenschaften in jeder Serie haben wollen, die sie dann aber unterschiedlich kombiniert den Charakteren geben.

Phlox, Neelix und Quark sind irgendwie“ der lustig aussehende Alien“ aber Phlox ist kein Geschäftsmann (eher Tukker). Phlox ist aber ähnlich liberal wie Jazir was z.B. Sexualität angeht etc.

Jazir in ihrer Rolle als „toughe Weibliche“ ist aber mglw. vergleichbar mit Tadha Jar und Torris (auch Janeway, wenn sie auf dem Kriegspfad ist).

Vielleicht ist das der Grund warum man verschiedene Charakter-Reihen entdecken kann, es kommt wohl auf den Aspekt an, den man gerade beleuchtet.

Ja, Voyager hat die Fans polarisiert, aus verschiedenen Gründen.
Einer war zweifellos, dass die Serie in einer bis dahin nicht dagewesenen Penetranz gegendert und politisch korrekt besetzt wurde.
Eine Frau als Captain, eine Frau als Chefin-Ingenieurin, ein schwarzer Vulkanier und ein indianischer erster Offizier (mit lächerlichem Tattoo im Gesicht).
Da wurde so ziemlich jede „Quote“ umgesetzt, die der politischen Linken ein Anliegen ist. Und wie das bei Quoten-Leuten nun einmal so ist, handelt es nicht immer um die geeignetsten Personen für einen Job. Bei Voyager hat sich dieses Problem manifestiert wie nie zu vor und danach bei einer Star-Trek-Serie.
Ich war damals noch zu jung, um wirklich zu verstehen, warum ich die Serie nicht besonders mochte. Die Erkenntnis, s.o., stellte sich erst mit den Jahren ein.

Ich finde es ja symapthisch, dass Yann Stargate und Battlestar Galactica immer mal wieder nennt, denn die Serien fand ich auch sehr sehr gut^^ Aber als er sagte, dass Stargate Universe „erfolgreich“ damit war, die Einstiegszene sehr schnell und kurz zu gestalten (alle waren sofort gestrandet, ohne Einführung) und Voyager für 19 Minuten Einführung kritisierte, da dachte ich nur: „Erfolgreich“ war Stargate Universe ja nun nicht. Die Serie wurde ja schon in der zweiten Staffel abgesetzt. Ich fand die Atmosphäre der Serie auch sehr gut, aber leider wurde ja nichts draus..

Ich glaube es war der Versuch an alte „Werte“ anzuknüpfen. Anstelle einer tiefergreifenden Charakterentwicklung, lag der Fokus wieder vermehrt auf das erkunden neuer Welten. Zumindest wirkt es auf mich so, als ob es die anfängliche Intention der Autoren gewesen ist.

Die Beziehungen untereinander wirken auf jeden Fall weichgespült und die Schäden des Schiffes sind auf magischerweise jedes mal komplett repariert. Ich glaube wirklich, dass die Autoren, diese Ebene der Geschichte bewusst außen vor gelassen haben.

Um so lustiger ist es, dass sich die Crew Mitglieder über die eindimensionale Darstellung ihrer Charaktere aufregen (Buch des Doktors). Vielleicht waren sie nur darüber wütend, dass eben der eine Wesenszug falsch dargestellt wurde. 🙂

Vielen Dank für die Folge hat spaß gemacht.

„Author, Author!“ ist demnach eine Folge mit Metha-Ebene: Der Doctor stellt seine eindimensionalen Mit-Charactere noch eindimensionaler dar, und die ärgern sich darüber (so, wie sich wahrscheinlich auch die fehlende Tiefe ihrer Rollen geärgert haben.)

@Trekcast: Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, wie ihr trekcast-technisch mit der neuen Serie ab Januar umgehen werdet? Ich würde mir wünschen, dass ihr Euch dann voll und ganz auf DISCOVERY konzentriert. Vorausgesetzt ihr behaltet weiterhin den 4-6 Wochen Rhytmus bei, würde das bedeuten, dass sich der jeweilige Trekcast jeweils um 4-5 Episoden drehen würde, die es zu besprechen gilt. Das wäre mal was. Ich denke aber, es wird nicht so kommen. Oder doch?

Also ich bin an sich ja kein Erbsenzähler, aber hier muss ich doch mal für Voyager in die Bresche springen. Denn Malte hat in diesem Trekcast zum wiederholten Male kritisiert, dass die Borg erst in der dritten Staffel der Serie eingeführt wurden, obwohl sie doch die Rasse wären, die jeder mit dem Delta-Quadranten verbinden würde. Tatsächlich wurde dieser Fakt aber erst im Kinofilm „Der erste Kontakt“ das erste Mal erwähnt, welcher im November 1996 in den USA veröffentlicht wurde. Beverly sagt das als es darum geht, dass die Borg das Kollektiv im Jahr 2063 kontaktieren wollen. Zwar lässt die Dialogzeile es so klingen als wäre es Allgemeinwissen, woher die Borg kommen, ihre Heimat wurde aber vorher nie klar verortet.

Die erste Voyager-Folge, in der die Borg auftauchen (sieht man von einer einzigen Einstellung in der Folge davor ab) war „Unity“ aus der dritten Staffel, die im Februar 1997 ausgestrahlt wurde. Glaubt man Memory Alpha (welche sich auf Ausgabe 23 von Star Trek Monthly als Quelle beruft), wurde die Entscheidung die Borg in VOY auftauchen zu lassen im Mai 1996 getroffen. Besagte Beverly-Zeile wurde als Wink in diese Richtung in das First-Contact-Drehbuch eingebaut.

Die Borg auftauchen zu lassen, war ein Versuch den schwachen Quoten von Voyager beizukommen. Hatte es ursprünglich ja zum Konzept der Serie gehört, sich fern von etablierten Trek-Spezies zu halten, darf der Rückgriff auf die Borg wohl als Eingeständnis verstanden werden, dass man damit gescheitert war. Allerdings war das bei DS9 ja auch nicht anders als dort plötzlich Romulaner und Klingonen begannen größeres Gewicht zu bekommen.

Fazit: Dass die Borg aus dem Delta-Quadranten kommen, war nie geplant und dieser Umstand wurde erst Kanon als es die VOY-Storyline um die Borg nötig machte.

Ich muss SaraGo widersprechen. Dass die Ocampa nur neun Jahre alt werden, ist zwar reichlich bescheuert, aber Voyager wäre nicht Voyager, wenn die Serie nicht noch einen draufsetzen würde. In der Folge „Elogium“ in der zweiten Staffel lernen wir, dass die Ocampa nur einmal in ihrem Lebenszyklus ein Kind zur Welt bringen können. Dass sich dadurch mit jeder Generation die Population statistisch mindestens halbieren würde (vorausgesetzt, jede Ocampa auch die Chance wahrnimmt!) sagt uns wohl, dass auch nicht nur mal fünf Minuten über diese Idee nachgedacht wurde. Und dabei hat nicht mal „Evolutionsexperte“ Brannon Braga (siehe bspw. „Threshold“ oder „Dear Doctor“) das Drehbuch zu dieser Folge zu verantworten.

Wo ist da jetzt der Widerspruch? Oder meinst du das die Fortpflanzungsart noch dämlicher ist, als die Lebensdauer?

Ich halte beides für unglaublich schlecht durchdacht und nur der frühe Ausstieg von Kes verhindert, dass es ein echtes Problem wird. In den drei Jahren hat man sich da drumrum mogeln können, spätestens nach der 4. Staffel wäre es ein gravierendes Problem geworden.

Beides hängt auch irgendwie miteinander zusammen. Neun Jahre Lebensdauer lassen einfach nicht viel Zeit für die Vermehrung. Das hängt miteinander zusammen.

Zu den Borg: Stimmt, es wurde wirklich nie so direkt erklärt in TNG aber damals hatte man die Galaxie auch noch nicht in Quadranten aufgeteilt. Das kam erst mit DS9. Da man nun den Gamma-Quadrant schon mit dem Dominion gefüllt hatte, blieb auch nicht mehr soviel Galaxie übrig für die Borg. Du hast allerdings recht, es wirkt wie nachgeschoben. In den ersten drei Jahren fällt nicht einmal der Name Borg und niemand macht sich Sorgen, dass zwischen der Voyager und der Heimat das Kollektiv „wohnt“. (Das wäre evtl. dann doch eine Überlegung wert, lieber Richtung Gamma-Quadrant zum Wurmloch zu fliegen.)

Memory-Alpha behauptet auch die Enterprise sei damals von Q in den Delta-Quadrant geschleudert worden. Das stimmt nicht mit der Episode „Zeitsprung mit Q“ überein, die nur von einem System J-25 spricht (hier weicht die Synchro glaube ich vom Original ab). Das ist wieder so ein Punkt, wie diese selbstgemalten Karten, die sich dann verselbständigen und nichts mehr mit der Serie zu tun haben, sonder eher Fan-Fiction sind.

Es ist erstaunlich, wie schlecht durchdacht man diese Serie gestartet hat. Offenbar ist den Machern damals schon nicht mehr viel eingefallen. Die Themen, die ihnen eingefallen sind, waren nach drei Episoden aber dann vom Tisch (Maquis-Thema). Auch die Kulisse ist nicht sehr überzeugend, denn die Voyager sieht nie aus wie ein gestrandetes Schiff sondern in den ganzen sieben Jahren wie frisch aus der Werft. (Es gibt wenige Ausnahmen, wie „Ein Jahr Hölle“.)
Der einzige Ideenlichtblick waren wirklich der Doktor und Seven und mit denen hat man da tatsächlich auch gearbeitet.

Umso ärgerlicher ist es wenn man das „Höllenjahr“ nur als Zweiteiler mit Reset-Knopf macht, anstatt eine ganze Staffel drauszumachen und die 2. Chance von Konfliktpotenzial zu verschenken, indem man die Equinox-Crew ebenso sang-und klanglos in die Crew integriert wie die Maquis. Denn da hätte es sogar 3 Fronten gegeben: Equinox-Leute vs. Voyager-Crew, Equinox-Leute vs. Maquis und Maquis vs. Sternenflotte.
Dann die verschenkte Xindi-Story an ENT, die man als 2. Chance für ein weiteres Höllenjahr über eine ganze Staffel hätte hinziehen und die Erdrettung samt Heimkehr spannender hätte gestalten können.

TROTZDEM: bis auf einige Ausnahmen ist Staffel 2 von VOY schon besser als die erste, die 3. besser als die zweite und mit SCORPION kam dann ein Knaller, der die Serie so eine Art 2. Piloten verschafft, so wie WAY OF THE WARRIOR bei DS9….und dann der nä. Knaller mit unbefriedigendem Ende namens YEAR OF HELL und der größte Reinfall war die Hirogen-Nazi-Doppelfolge.

Der Grund, warum ich ENT lieber mag als VOY ist, dass erstere Serie ihr Potenzial wenigstens am Schluss ausgenutzt hat. VOY hatte mehr Möglichkeiten als alle anderen Trek-Serien, wenn ihr mich fragt, aber stattdessen hat man lieber versucht den Funken wieder einzufangen, der TNG war. Die Crew hinter den Kulissen war ja größtenteils die gleiche geblieben. Das führte dazu, dass man bei VOY auch einfach die Produktionsnummer von TNG weitergeführt hat. Einen kreativen Neustart wie bei DS9 gab es gar nicht. Auch ENT wurde ja erst besser als man neue Leute ranließ. Sicher, es gab immer gute VOY-Einzelepisoden (bspw. „Timeless“), aber Geschichten, die spezifisch VOY erzählen konnte, waren selten. Daher mag ich auch die Folge „The Void“ sehr gerne, denn sie zeigt, wie viele Möglichkeiten das Gestrandet-im-Weltraum-Szenario geboten hat. Es war doch alles da! Aber nein, man musste bis zur zweiten Hälfte der letzten Staffel damit warten. VOY ist leider eine Geschichte verschenkten Potenzials.

„Year of Hell“ sehe ich da symptomatisch. Hätte man daraus einen staffelübergreifenden Handlungsbogen gemacht und NICHT den Reset-Knopf gedrückt, es wäre eine deutlich bessere Story gewesen. Versteht mich nicht falsch, der Zweiteiler gehört zum besten, was VOY zustande gebracht hat, aber es war letztlich doch wieder die sichere Wahl, die man traf. Was hätte zum Beispiel mit einem feststeckenden Charakter wie Kim passieren können, wenn am Ende die ursprüngliche Zeitlinie wieder hergestellt worden wäre, in einem kleinen, stark abgeschirmten Bereich nahe des Deflektors hätte man aber einen desillusionierten und körperlich gebrochenen Harry Kim gefunden, der sich für sein Schiff opfern wollte, nun aber die traumatischen Erlebnisse eines furchtbaren Jahres aufarbeiten muss, an das nur er sich erinnert? Das hätte der Figur eine neue Richtung geben können. Aber auch hier wieder: Chance verschenkt.

Ich meinte, dass ich dir insofern widersprechen muss, dass Kes‘ geringe Lebensdauer das Bescheuertste an dem Charakter bzw. den Ocampa insgesamt war.

OK, obwohl die beiden Unsinnigkeiten so stark zusammenhängen, dass es im Prinzip keinen Unterschied macht, was nun dämlicher ist.

STAR TREK war im Grunde nie gut, wenn Leute, die an der Vorgängerserie gearbeitet haben, dann in der nächsten mitmischten. Das war bei TNG in der ersten Staffel auch so und wurde erst besser, als sich ab der dritten Staffel ein neues Team formiert hatte, dass dann mit neuen Ideen und ohne alte Verbote (Keine Geschichten, die sich aufeinander beziehen!) loslegen konnte. Es gab zwar auch gute bis sehr gut Episoden in der ersten Staffel, aber es war doch sehr mittelmäßig und erinnerte auch vom Aufbau stark an TOS und eine Serie der 60er-Jahre.

Die zweite Staffel war durch den Autorenstreik arg gehandicapt, wurde aber schon besser. Die Erzählstruktur, die man dann ab der dritten Staffel fand (meist zwei Plots in einer Episode und Einzelgeschichten, die sich aber aufeinander beziehen durften) passt dann auch in die Zeit (Anfang der 90er).

Damals begann man aber auch schon in größeren Bögen zu erzählen (Akte X – teilweise, Babylon 5 – ganz massiv). Bei DS9 musste man sich zwangsläufig etwas neues überlegen (und geriet durch Babylon 5 vielleicht auch etwas unter Druck), aber bei Voyager, da gebe ich dir recht und bei Enterprise (1. und 2. Staffel) hat man im Grunde die TNG Schublade wieder aufgemacht. Leider war zu diesem Zeitpunkt diese Art Serien zu machen im Grunde schon überholt – spätestens bei Enterprise. Da war die 3. Staffel ein Lichtblick, obwohl ich die inhaltlich sehr bedenklich finde.

Bei Voyager hat man im Grunde alles verschenkt. Den Delta-Quadranten, die Unabhängigkeit von der Sternenflotte, die Möglichkeit interessante (!) neue Rassen zu zeigen, den Maquis-Plot. Man hat nur aus dem Holodoc, Seven und Janeway etwas gemacht. Das ist rückblickend wirklich sehr schade. Und selbst gute Ideen, wie „Ein Jahr Hölle“ (Reset nach Zweiteiler) und Spezies 8472 (vom gefährlichen Mysterium zum Akademie-Gärtner) hat man sofort zerlegt. Die Hirogen (Riesige Jäger -> normalgroße Jäger (schon wieder Ersatzklingonen)) im Grunde auch. Die Vianer waren wirklich mal etwas anderes.

Servus trekcast Team, hab gerade gesehen dass es bei Amazon Prime alle Star Trek Filme, außer into darkness kostenlos zu sehen gibt.

Wenn man sich Kim’s nicht stattgefundenen Beförderung anschaut, ist im Laufe der Serie von Janeway mal erwähnt worden, dass auf so einem kleinen Schiff nicht die Möglichkeit besteht jeden zu befördern. Ist irgendwie nachvollziehbar. Stellt Euch vor da wären lauter Leutnants, bzw. nur Crewmitglieder, die befehligen können – das würde richtig viel Chaos bedeuten. Ohne eine ausgewogene Kommandostruktur würde eine solche Reise nicht funktionieren. Da muss man als Fähnrich ln leider in den sauren Apfel beißen. Zu mal wir nicht die Ausgangssituation der Crew kennen.
Wie mann weiß, ist es bei dem Fähnrich Kim am Ende nicht geblieben wäre – zu Mindest wenn man die sich die Endgame Episode anschaut. Nach der Ankunft im Alpha Quadranten ist Kim im Laufe der Zeit sogar Captain geworden.

http://www.dailywire.com/news/8045/star-trek-ghostbusters-social-justice-flops-box-john-nolte

Star Trek Beyond bekommt eins auf die Mütze. Die Gründe solte man auch beim TrekCast einmal beleuchten, denn Politik draußen zu halten kann eigentlich nicht guf funktionieren, wenn Star Trek immer stärker gesellschaftspolitisch instrumentalisiert wird und sogar der TOS-Darsteller und Homosexuellen-Aktivist Takei mit einem homosexuellen Sulu wenig Freude zu haben scheint.

Ich habe ein Top-Thema für euch: Liebe/Beziehungen in Star-Trek-Serien. Denn da gibt es ja nun a) so einige, und b) sind sie teilweise schräg, teilweise durchschnittlich, alles dabei. Und die spannendste Frage: Warum siezen sich Pärchen in den deutschen Versionen, selbst NACHdem da schon einiges lief.. ? Das hat mich schon immer massiv irritiert. Auch Freunde wie Harry Kim und Tom Paris siezen sich ja..

Oh je. Das mag ein wichtiges Thema sein, aber keines, bei dem die Blasphemie-Schreier viel Freude haben werden. Mit Verlaub, aber es gibt im gesamten Startrek-Universum nicht eine einzige glaubhafte romantische Beziehung. Da finde ich die Kinder noch weniger nervig.

Ich habe eine ganz besondere Beziehung zu dieser Episode, denn diese war die allererste Star Trek Episode meines Lebens. Damals in meiner Schulzeit hat unser Religionslehrer im Unterricht Ausschnitte aus einer Star-Trek Folge gezeigt. Ich hatte bis dahin noch nie was von Star Trek gehört und bin da neugierig geworden. Also habe ich mir willkürlich Die Voyager-Serie rausgesucht und mir die erste Episode angesehen – und war relativ Begeistert.

Ihr habt euch die Frage gestellt, ob ihr nach dieser Episode weitegeschaut hättet wenn ihr diese unvoreingenommen gesehen hättet. Ich war damals in dieser Position und für mich hat es für mehrere hundert Episoden die noch kommen sollten gereicht 😉

Generell ist es ja recht ungewöhlich, Star Trek von hinten nach vorne kennengelernt zu haben. Ich hatte zum Beispiel lange Zeit bis ich durch ganz DS9 zu TNG vorgestoßen war starke Vorurteile über die Enterprise. Diese müsse ja der Voyager deutlich unterlegen sein weil diese deutlich älter ist und die Technologie noch nicht ganz so weit fortgeschritten war. Deswegen war ich TNG gegenüber lange Zeit etwas skeptisch. Als ich dann bei TNG angekommen war, wurde ich natürlich eines besseren belehrt 😉

Obwohl: so richtig eindeutig homosexuell wird Sulu da nicht dargestellt! sorry!
Er kann auch seinen Bruder mit dessen Tochter, also Sulu s Nichte auf/in Yorktown besucht haben!
Da könnte man noch zurückrudern und alles dementieren!?

Ich fürchte, das war genau der Grund, warum man es so gemacht hat. Deswegen hat man wohl auch die Kuss-Szene wieder entfernt.
So ist noch viel viel viel Interpretationsspielraum und alle sind „glücklich“.

Andererseits, auch gar nicht sooo schlimm, das einem Sulus sexuelle Orientierung nicht ganz so plakativ präsentiert wurde.

Hi TrekCaster!
Führt ihr eine Statisik, in der nachzulesen ist, aus welchen Ländern dieser Welt der TrekCast aufgerufen wird? Würde mich wirklich interessieren!
LG aus Österreich

Die drei müssen sich noch immer von dem Schock erholen, wie hässlich das neue Raumschiff von Star Trek Discovery aussieht ! 😉

Danke, Malte für die Antwort. War natürlich in keinster weise eine Beschwerde und noch weniger die Forderung nach einer verbindlichen Auskunft. Im Sommer hat man bei schönem Wetter natürlich auch viel besseres zu tun.

Bin schon ganz gespannt, worum s gehen soll!
STAR TREK GENERATIONS oder BEYOND-Review?!
Mir wäre beides Recht…oder auch ganz was anderes! 🙂

[Ich hab die letzten zwei Folgen noch nachzuholen]

Ganz kurz nur zur Kenntnis: Auf Netflix ist TOS aufgeschlagen.

Wie es sich gehört in englisch und deutsch (und französisch, italienisch, spanisch) nebst Untertiteln. Kann also jetzt niedrigschwellig in OmU gesehen werden. Für mich ein Grund, mich mit der Serie vielleicht doch mal auseinander zu setzen.

Technisch sieht das ganze auf dem ersten Blick ganz ordentlich aus („Die selbstgemalten Planeten sind doch immer noch die schönsten!“). Vor allem ist das 4:3 normal über Balken links und rechts gelöst – nicht etwa mit Bildabschneiden oben und unten, wie ich es ernsthaft schon im Fernsehen gesehen habe.

Ich fürchte allerdings, dass die selbstgemalten Planeten nicht ganz das sind, was sie versprechen. Sämtliche Weltraum-Szenen (wie auch Special-Effect-Szenen, Laser etc.) sind CGI neu gerendert worden. Die originalen alten Szenen sahen da noch deutlich „handgemachter“ aus.
Die sind, soweit ich weiß, leider auch auf den DVDs nicht mehr mit drauf (oder irre ich mich da?), anders als z.B. bei Doctor Who Classic DVDs, wo neben Folgen mit neuen CGI-Szenen auch immer auch noch die kompletten Folgen mit den alten, originalen Szenen mit drauf sind. Ich finde es schade, dass man bei CBS dafür entschieden hat, die alten Szenen komplett zu „löschen“. Das ist ein Stück Fernsehgeschichte, das da verloren geht, wenn man es mal etwas pathetischer ausdrücken will.

Auf der anderen Seite: die neuen Szenen sehen gut aus und passen auch zur alten Serie, ohne einen allzu krassen Stilbruch zu bilden. Das ist bei den neuen Szenen der Doctor Who Classics oft ganz anders! (Da gibt es allerdings auch nicht so viele neu-gerenderte Szenen. Das hat man da eher vereinzelt gemacht. Lag wohl auch am Budget.)

Ich denke mal, der Hintergedanke des „Aufmotzens“ von TOS diente dazu, es moderner bzw. fortschrittlicher als ENT wirken zu lassen, was mit dem Remastering größtenteils auch gelang, find ich!?
Ich hab noch nicht alle TOS-Folgen in neuer Aufmachung gesehen, aber das was ich gesehen habe, sah ganz gut aus.

Da sind mir „handgemachte“ Effekte bei einer Serie aus den 60ern deutlich lieber, als diese Billig-CGI, die aussehen, als wären sie aus einem Videospiel der 90er. Das passt für mich nicht zusammen. Ein paar Updates sind ja gelungen (neue Bergwergssiedlung aus Horta, Planetenoberflächen in „Das Letzte seiner Art“ und „Die Frauen des Mr. Mudd“) aber der Rest passt nicht. Auch beim Hauptbildschirm ist die Darstellung nicht gelungen – viel zu sauber, passt nicht zum „Rahmen“.

Ähm… das war eine ironische, popkulturelle Anspielung. Ein geistreiches* Zitat aus dem Erfolgsfilm „Mistery Theater 3000 – This Island Earth“.

Was ich damit sagen wollte: Man kann eine solche Serie natürlich nicht auf Grund der technischen Umsetzung bewerten. Natürlich sieht die Planetenoberfläche in den paar Minuten, die ich mir angesehen habe, aus, wie der Bühnenhintergrund im Kurs Darstellendes Spiel der Jahrgangsstufe 11 des Karl-Vierstein-Gymnasiums Wiebelmund. Wobei deren Dorfaula wahrscheinlich größer gewesen sein dürfte als die damals verwendeten Studios.

Ob da jetzt irgendetwas mies nachbearbeitet wurde? So genau, muss ich zugeben, habe ich nicht hingesehen. Aber es fiel jetzt nicht unmittelbar aus meinem Erwartungshorizont, sage ich mal, insofern magst Du da recht haben. Aber war das, was vor der meinetwegen miesen Nachbearbeitung da war, wirklich besser?

[*Raus aus den nassen Sachen und rein in den trockenen Martini.]

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