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#063 – Discovery: Der Auftakt

Die neue Star Trek-Serie ist da! Mit Star Trek: Discovery gibt es nach vielen Jahren Pause endlich wieder Nachschub für Serienfans. Doch schon vor der Erstausstrahlung polarisierte Discovery erheblich. Die Gräben gehen auch durch den Trekcast. In dieser Folge sprechen wir über die ersten beiden Folgen und werfen auch einen Blick auf die Serie im Allgemeinen.

Außerdem: Ein Red Shirt im Ersten, Lieven Litaer News und was Andrea Nahles mit Star Trek verbindet.

Links zur Sendung

DSi Episodenführer: DSC 1.1 Das vulkanische Hallo
DSi Episodenführer: DSC 1.2 Kampf beim Doppelstern

156 Antworten auf „#063 – Discovery: Der Auftakt“

Yesssss!! Ich hatte so gehofft, dass der Trekcast zeitnah kommt und da isser!!
Jetzt muss ich mir nur noch ne 2h-Joggingroute (bzw. wohl eher eine 2h-Autofahrt) raus suchen. 😉

Ich fand die Pilotfolge überraschend gut – lag vielleicht auch daran, dass meine Erwartungen als TNG-Fan nicht allzu hoch waren. Fand sie dann aber doch solide und auch inhaltlich besser als erwartet. Die Optik ist natürlich nach wie vor gewöhnungsbedürftig, hatte aber auch ihre Highlights (ich sag nur Rammen…).

Übrigens, eure Trekcasts #002 und #003 haben mich voll geeicht… jetzt ist mir sofort Arianne Borbach (Synchronsprecherin von B’Elanna Torres) als Sprecherin von Philippa Georgiou aufgefallen. Von da an ahnte ich schon, dass dieser Captain vermutlich keine lange, tragende Rolle spielen wird…

Schade fand ich, dass die Amerikanisierung weiter Einzug hält und der gute, alte „Fähnrich“ jetzt mit „Ensign“ wiedergegeben wird.

So, jetzt hör ich’s mir aber an, damit ich wirklich mitreden kann… ^^

Aktuelle Folge:

Ich bin gerade mitten drin. Und fühle mich bisher sehr bestätigt. Im Großen und Ganzen sowie darin, dass richtigen Fans (ich kann mich persönlich schon aus Ehrerbietung nicht dazu zählen) natürlich doch noch dutzende Details an Kritikpunkten auffallen, die mir einfach entgehen.

Aber ich bin hoch geschreckt bei dem Thema Netflix und Resonanz in „derzeit beliebt“. Wo das doch – wie von mir schon geäußert – von Netflix so stark gepuscht wurde.

Hatte ich gar nicht drauf geachtet. Schaue ich grad mal: Tatsache. Stand Montag Nacht nach Folge 3: Kein Discovery bei „derzeit beliebt“. Dafür „Enterprise“(!), „Voyager“(!!), „Deep Space Nine“(!!!) und „Star Trek“ (2009, …ähm).

Wenn ich weiter runter scrolle, dann finde ich die weitere Kategorie „Beliebt auf Netflix“. Wo keine der genannten Sendungen vorkommen. Dafür Zeug wie „Die Simpsons – Der Film“ oder „Castaway – verschollen“.

Ich würde mal vermiuten, ersteres ist eine Momentaufnahme und letzteres ein Bild über einen längeren Zeitraum.

Was man daraus jetzt ablesen kann? Puh. Schwierig. Ich würde es mal positiv formulieren: Mit dem Star-Trek-Paket als ganzem, dass man sich da ja anscheinend eingekauft hat, sollte man bei Netflix Deutschland nicht völlig unzufrieden sein.

Huch! Ich schwöre, ich habe heute Vormittag noch geschaut, ob es die Sendung zu Discovery mittlerweile gibt. Jetzt habe ich Discovery S01E03 schon geschaut, bevor ich Eure Bewertung der ersten beiden Folgen gehört habe. Das geht natürlich gar nicht.

Trotzdem will ich natürlich ein Meinung zur dritten Folge – sicherlich auch als sinnvolle Vorbereitung der nächsten Ausgabe Trekcast – abgeben. Andererseits möchte ich aber bestimmt auch eine Meinung zu Eurer Sendung abgeben. Und wenn das alles vermischt wird, wird das sicher verwirrend.

Vorschlag in die Runde: Ich bin kein großer Freund der Baumstruktur. Aber lasst Sie uns doch mal sinnvoll nutzen. Was haltet Ihr davon, ab jetzt

Alle Meinungen zu dieser Folge des Trekcast unter den Kommentar von „Der unbekannte Schatten“ und

Alle Meinungen zur dritten Folge Discovery unter diesen Kommentar?

Nur so als Vorschlag. Ich fang damit einfach mal an…

Discovery Folge 3:

Ich muss natürlch zugeben, dass mein Eindruck immer noch stark von meinen äußerst geringen Erwartungen beeinflusst wird. Aber ich fand das klasse. Ja, finde ich. Ich bin kurz davor, haltlos begeistert zu sein.

Ich sehe viele, viele Ansetzpunkte, dies nicht zu mögen. Wenn ich zu den ersten zwei Folgen gesagt habe, dies sei letztlich TNG-Fernsehen in, nunja, moderner Bildsprache, dann ist dies jetzt eher eine krude Mischung aus Resident Evil und TNG. Aber ich mag diese krude Mischung. Ich habe Spaß damit.

Denn vergessen wir nicht, dass meine geringen Erwartungen, ja meine Angst vor dieser Serie eine zweite Seite derselben Medaillie kennt: Jede halbwegs ordentliche, nicht völlig peinliche Serie bekommt von mir den „Endlich wieder Star Trek“-Bonus. Und das hier ist sehr ordentlich.

Was haben wir gesehen?

Ziemlich viel für eine Folge. Eine (mit verlaub mäßige) Horror-Folge. Eine Tech-Bubble-Folge. Eine Charakter-Folge.

Ein (weiterer) Einstieg in eine Serie, in dem einiges an Konfliktlinien aufgeworfen wird. Horror-Bedrohung vs Crew. Klingonen vs Starfleet. Alle vs Burnham. Prinzipien der Föderation vs. Kräfte inerhalb der Sternflotte, die den Zweck über die Mittel stellen.Persönliche Unsicherheiten und Unzulänglichkeiten vs überlegene fachliche Kompetenzen. Nichts davon ist neu, aber das meiste ist irgendwie interessant.

Ich hatte Spaß und ich freue mich sehr darauf, diese Serie weiter zu gucken. Und das ist sehr viel mehr, als ich erwartet habe. So fühle ich jedenfalls heute. Ich gespannt darauf, wie ich das sehe, wenn ich ein- oder zweimal darüber geschlafen habe.

Zurück zur Meta-Ebene:

Thema Konituität und Respekt vor dem Kanon:

Ich habe ja schon mal geäußert, dass ich dies ganz anders sehe als viele quasi-religiösen Star-Trek-Fans (was ich nicht abwertend meine – so kann man das sehen, ich sehe es nur anders). Diese Serie, man muss das so klar sagen, scheißt da ziemlich drauf. Ich finde das gut. Ich möchte – wie gesagt – einen heutigen Ausblick auf diese Utopie. Und das ist aus meiner Sicht – innerhalb des recht engen Korsetts der Grundentscheidung, sich innerhalb des vorgegebenen Erzährahmens zu bewegen – recht gut gelungen. Mein Maßstab ist ja immer noch, ob irgendjemand ein Schminkdößchen aufklapt, nur um kommunizieren zu wollen. Dies ist bis jetzt nicht passiert. Finde ich gut.

Thema tolle Schauspieler in interessanten Rollen:

Star Trek vermittelt sich mir persönlich deutlich mehr über diese, als ich bereit bin, zuzugeben. Odo, Data, Picard… meine Güte, ich fürchte, 90% meiner Liebe zu Enterprise liegt an Scott Bakula. Schauen wir mal:

Sonequa Martin-Green als Michael Burnham. Finde ich interessant. Trägt die Story und trägt sie gut. Innerhalb der Story nehme ich ihr jeden Move, jede Empfindung ab. Ist mir aber noch (deutlich) zu eindimensional. Die Story verlangt derzeit nicht mehr und deshalb kann das ja noch werden.

Doug Jones als Saru. Hm. In einer sehr aufgeregten Umgebung die Stimme der Besinnung, der Ruhe und des Nachdenkens. Wird bisher eigentlich ausschließlich genutzt, um mal kurz vom Gaspedal zu gehen. Als Plotdevice insofern sinnvoll. Ansonsten aber – so leid mir das tut – völlig farblos. Trotz seiner Präsenz über alle drei Folgen. Läuft Gefahr, der Kim der Discovery zu werden.

Anthony Rapp als Paul Stamets. Wer?

Mary Wiseman als Sylvia Tilly. Soll offensichtlich der Data der Discovery werden. Finde ich grundsätzlich einen schlauen Move: Endlich mal jemand, der unter all den perfekten Charakteren persöhnliche und körperliche Unsicherheiten besitzt. Endlich jemand, der nicht weiß, wohin mit seinen Händen, seinen Haaren, seinen Gestiken, seinen Bemerkungen. Ob man dafür jetzt unbedingt zusätzlich(!) Pickel, Schnarchen, Speichel und Allergie nutzen musste, weiß ich nicht. Ich hätte gedacht, der medizinische Fortschritt wäre insofern zu diesem Zeitpunkt weiter. Viel weiter. So ein bisschen stört das auch meine Immersion. Den Grundgedanken finde ich trotzdem gut. Ein Nerd für uns Nerds. Und natürlich kann der Nerd weiblich sein, warum auch nicht? Trotzdem kommt das alles ziemlich plumb daher. Ich hoffe, das wird noch subtiler. Zumal Tilly ja irgendwie die Akademie durchgestanden haben muss. Merkt man ihr nicht so richtig an. Ich hoffe sehr, das geht noch in Richtung Data, befürchte aber, das könnte schlimm in Richtung Wesley abbiegen. Derzeit neige ich noch zur Hoffnung.

Jason Isaacs als Gabriel Lorca: Huiuiui. Ich hasse den jetzt schon. Was natürlich der Sinn der Sache ist und grundsätzlich eine gute Idee. Isaac hat nun wirklich bewiesen, das Wort „sinister“ verkörpern zu können. Und das tut er. Und vor allem tut er es für Star-Trek-Verhältnisse überraschend subtil. In der Mehrzahl seiner Auftritte kommt er ja doch eher rüber wie Zapp Brannigan himself. Ein Menschenfänger und gleichzeitig ein skrubelloser Kriegstreiber, dem ich aber jederzeit abnehme, dass er zumindest selber glaubt, jederzeit für die gute Sache zu kämpfen. Eine Figur, die man von diesem Ausgangspunkt ohne weiteres völlig gegen die Wand fahren oder zu einer der interessantesten Charaktere des Star-Trek-Universums aufbauen könnte. Da wir mit dezidiert britischen Schauspielern sehr gute Erfahrungen gemacht haben, neige ich auch hier zur Hoffnung.

Thema verpasste Chancen (machen wir uns nichts vor – bei jeder Star-Trek-Serie ein wichtiges Thema):

Ich vermisse einen Charakter mit trockenem, britischen Humor. Auf Deutsch: Ich vermisse das MHN. Saru wäre dafür prädestiniert gewesen. Und zwar als einziger in dieser doch recht düsteren Umgebung. Verdammt schade.

In Bezug auf gesellschaftliche Utopien als Statement zu Problemen der Gegenwart (sprich: In Bezug auf Sky Fi) finde ich das alles sehr unspektakulär. Okay, da rennen eine Menge Frauen rum, aber wird ja wohl 2017 nicht mehr als Utopie behandelt werden. In der Szene, als Stamets mit seinem Freund auf dem, ähm, anderen Schiff spricht, hatte ich instinktiv erwartet, dass dieser Freund sein Mann ist. Klar, die ganze Körpersprache deutet dies an. Aber von Star Trek im Jahre 2017 hätte ich erwartet, dass da nichts angedeutet wird, sondern dass er einfach sein Mann ist. Völlig selbstverständlich. Und auch in jeder folgenden Szene so behandelt wird. Es hätte am Plot Null geändert (außer ihm mehr Tiefe zu geben). Eine verschenkte Chance, finde ich.

Hallo sternburg,

zum Thema „Tech-Bubble“ bzw. ist bisher eigentlich eine Sache noch gar nicht so richtig gewürdigt worden: Der schräge „Tech-Sprech“ aller vorangegangen Serien ist praktisch verschwunden. Er wurde auch größtenteils dazu verwendet, um schnell irgendwelche Drehbuch-Probleme mehr oder weniger glaubhaft lösen zu können.

Die Sache mit dem alternativen Antrieb habe ich nicht so richtig verstanden, es erinnert mich aber stark an das „Spice“-Gewürz aus dem Wüstenplaneten. Bin Mal gespannt, was da noch kommt.

Viele Grüße,
Chris

Folge 3 fand ich ziemlich ansprechend – vor allem von der (düsteren) Stimmung her -, und ich frage mich, ob das nicht die bessere Pilotfolge gewesen wäre, um einen in die Serie reinzuziehen …

Man lernt die Discovery auf optisch sehr ansprechende Weise kenne.
Man fragt sich, warum ist der Hauptcharakter auf einem Gefangenentransport.
Man fragt sich, was hat es mit diesem Krieg auf sich.
Und was zum Teufel geht hier überhaupt ab?!?

Um dann leicht an dieses Opening angepasst die Vorgeschichte der ersten beiden Folgen zu erzählen. Das „schwachsinnig-sympathische“ Opening hätte man sich dann auch sparen können 😉

Falls es hier „The Leftovers“-Seher gibt … dort wurde ziemlich genial mit solchen Zeitsprüngen gearbeitet, wo in späteren Episoden früherer Ereignisse erzählt wurden, die aber durch das Zukunftswissen plötzlich viel gehaltvoller wurden …

Hallo Trekcaster,

auf diesen Trekcast habe ich mich schon lange gefreut!
Mir persönlich hat der (erste) Pilotfilm sehr gut gefallen. Er hat mich definitiv überrascht und wirkte tatsächlich mehr wie ein Prolog. Zu diesem Zeitpunkt habe ich den „zweiten Pilotfilm“ „Context is for Kings“ schon gesehen (ganz kurz: noch eine deutliche Steigerung), bei dem die meisten anderen Charaktere eingeführt werden und der deutlich mehr wie ein klassischer Pilotfilm wirkt.

Ich muss Folgendes sagen: das ist (für mich) Star Trek. Zunächst will ich kein Gemecker a la „Das ist JJ-Action-Kram!!“ hören, denn mal von der Schlacht in der zweiten Hälfte (die sowieso im Hintergrund stattfindet) und dem Geprügel auf dem Klingonen-Schiff, gibt es wirklich kaum Action. Es wird sich viel Zeit genommen den Hauptcharakter und die Situation zu etablieren. Außerdem gibt es eine Trek-typische Diskussion, wenn es darum geht wie man den Klingonen begegnet. Oder nehmen wir die Szene nach dem Intro: die Shenzou muss ein beschädigtes Relay reparieren, Burnham beobachtet voll inbrunst den Doppelstern, ein unbekanntes Objekt erscheint im Trümmerfeld und Burnham, von Forscherdrang getrieben, will es sich unbedingt genauer ansehen. Wen erinnert das nicht an zahlreiche alte Episoden von Star Trek? Natürlich wird es dann bedrohlicher und düsterer, aber erinnert sich noch jemand an Episoden wie „Zeitsprung mit Q“ oder „In den Händen von Borg“? Beide sind durchzogen von einer düsteren Stimmung und Konfrontation.
Und wer die dritte Episode gesehen hat und immer noch behauptet, dass dies kein Star Trek mehr ist, dem kann man auch nicht mehr helfen. Und wer sich jedes mal über den angeblichen Bruch mit dem heiligen Canon aufregt, sollte wahrscheinlich aufhören die Serie zu schauen (denn das wird nicht besser und das weiß auch jeder der die dritte Episode gesehen hat). Ich ignoriere eine solche Diskussion erst mal und genieße die Serie in der Hoffnung, dass die Autoren mit einer logischen Antwort aufwarten (was sie ja auch versprochen haben). Außerdem gibt es noch das Prequel-Buch „Gegen die Zeit“ von David Mack, dass bereits in meinem Briefkasten liegt und darauf wartet gelesen zu werden (und auch dort sollen einige Fragen beantwortet werden). Ist das nicht schön? Eine neue StarTrek-Folge jede Woche! Neue Geschichten!

Ach, noch zu „The Orville“: diese Serie ist wirklich verwirrend, angekündigt als eine MacFarlane-Comedy, entpuppt sie sich als ein Next-Gen-Klon mit altbekannten Geschichten und Charakteren, der durchaus versucht ernsthaft zu sein. Ganz nett, aber wirkt wie aus einer anderen Zeit (nämlich den 80er/90ern!) und im Gegensatz zu Discovery wirklich wie eine „TV-Serie“, hat also bei weitem keinen hochwertigen, kinoreifen Look.

Ansonsten: eine wirklich gute Diskussion! Da freue ich mich auf die weiteren Besprechungen!

Nur wenige Worte, da ich keine längeren Nachrichten schreiben kann weil sonst der Button „Kommmentar absenden“ verschwindet.
Discovery Spiegeluniversum, TOS – USS Defiant verschwindet, Enterprise Spiegeluniversum – USS Defiant taucht auf, neueste Technik, Discovery sieht moderner aus da Spiegeluniversum.

Neue Klingonen UIÖÖÖÖÖ.
Ich mag keine nuschelnden Klingonen.

Der Worf ist jetzt Bös !

Nochmal für alle: Habt Ihr das Problem „da ich keine längeren Nachrichten schreiben kann weil sonst der Button „Kommmentar absenden“ verschwindet, dann nehmt den Firefox. Da taucht das nicht auf.

Ich hatte und habe das im Chrome auch. Für andere Brauser kann ich nicht sprechen.

Da bin ich mir nicht mal sicher, ob das nicht beabsichtigt ist. Klingonisch ist ja eine sehr kehlige Sprache die weniger mit der Zunge und dem Gaumen arbeitet. Daher wäre es eigentlich logisch, dass sie eher mundorientierte Sprachen nicht so gut können. Das Klingonisch in der Serie kam mir im Vergleich zu den alten Filmen und Serien auch deutlich härter vor.

Naja, wenn es beabsichtigt ist, dann ist das echt schlecht.
Klingonen sind in ihrer Aussprache laut, deutlich und nuscheln nicht und das zeigen sie mit ihrer Gesichtsmimik auch sehr deutlich.
Diese neuen Weltraumorks haben eine solch steife Maske, das sie einfach merkwürdig reden und ihr Gesicht wirkt leblos. Schade um die grandiosen Klingonischen Dialoge.
Wenn man eine Spezies haben wollte die fremdartiger aussieht, warum nicht eine NEUE einführen anstatt sich so versteift auf diese Klingonen zu beziehen. Warum wurden die Vulkanier nicht einem visuellen update unterzogen um diese ebenso interessanter zu gestalten ?
Was steckt wirklich hinter den veränderten Designs ?

Ich versteh diese ganzen änderungen (noch) nicht.

Sehe ich, wie der böse Worf… Glaube nicht dass es beabsichtigt ist, wäre sonst echt übel. Bin auch der Meinung, dass man da einfach eine neue Alienrasse hätte einführen sollen, anstatt die Klingonen so zu entstellen…

Danke für einen schönen Trekcast, der meine Meinung auch ziemlich teilt. Gefällt mir sehr gut, auch wenn ich es (wie ihr) logischer finden würde, wenn es kein Prequel wäre. In der ersten Folge ist mir vor allem der Flug mit dem Raumanzug aufgefallen, das war IMHO eine starke Anspielung auf den ersten Kinofilm. Habt ihr eigentlich nach der zweiten Folge die Talkshow-Aufarbeitung gesehen und wenn ja, wie fandet ihr sie?
Ich habe Kontakt zur der Person, die bei Netflix für die deutsche Synchro verantwortlich ist, soll ich sie mal fragen, ob sie mit euch reden will?

Hallo Bernd,

vielen Dank! Die Talkshow zu Discovery habe ich bislang nur ca. 10 Minuten gesehen. Insofern kann ich da noch nicht viel zu sagen.

Das Synchro-Thema nehmen wir liebend gern auf! Wäre super, wenn Du einen Kontakt herstellen kannst.

Viele Grüße
Malte

Ich hab ihr mal deine Mailadresse weitergeleitet.
Momentan ist sie ziemlich im Stress weil sie gerade eine neue Serie abgeschlossen hat, die morgen online geht und auch schon mit der neuen Inhumans-Serie beschäftigt ist. Sie will auch erst Netflix fragen, ob sie darf, würde aber durchaus gern mal mit euch skypen. Sie meldet sich dann sobald Erlaubnis und Zeit da ist.

Ich denke, ich spreche für alle Hörer, wenn ich sage: Sollte das klappen, dann ganz großen Dank, Bernd!

Und natürlich noch größeren an die besagte Person. Aber das kann man ihr ja dann selber sagen.

Hallo Ihr Drei,

toller Trekcast, wie immer. 🙂

Visuelles:
Optisch ist Discovery natürlich der Hammer, und die Farbvielfalt
und Deteiltreue (CGI) hat hier eine sehr hohe Dichte. 😉 Hingegen
empfinde ich den Lansflareeinsatz als stark übertieben und hat
mich sofort an J.J. ersten ST Kinofilm erinnert.

Das visuelle Format entspicht eher einer Kinoproduktion als das
einer normalen Serie was ich hier aber als positiv bewerte.
Optisch Einzuordnung von der Timeline wäre aber eher das 26.
Jahrhundert, oder? 😉

ZU den Hauptcharakteren:
Captain Philippa Georgiou empfand ich als sehr souverän mit dem
Herz am rechten Fleck. R.I.P. 🙁

First Officer Michael Burnham, impulsiv als Mensch und/aber aus-
gestatte mit der Logik der Vulkanier. Von den Dialogen her habe ich
gleich auf ihre Ohren geachtet. Soweit ich das mitbekommen
habe wurden ihre Eltern durch Klingonen getötet. Sie ist die einzige
die die Logik „oder auch Unlogik“ der Klingonen verstanden hat, was
ihr zum Verhängnis wurde.

Lieutenant Saru, was soll ich schreiben, bisher mein Lieblings-
charakter den ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Übrigens auch
bekannt durch Hellboy als Abe Sapien (Doug Jones).
Etwas ängstlich als Spezies aber kompetent in seinen Analysen als
Wissenschaftsoffizier. Auch die einzelnen Dialoge haben mir gefallen.

Botschafter Sarek mit seiner „Dialogik“ ging mir auf den Keks,
musste aber wohl sein um das Ziehkind Michael besser zuverstehen. 😉

Die Klingonen? Vom Charakter wie immer nur schlimmer. 😉
Optisch eine Katastophe, und erinnert mich eher an Horrofilme.
Klingonisch mit Untertitel für Fans okay, ich empfand es anstrengend,
da man gleichzeitig nicht mehr der Optik folgen konnte und nur ver-
sucht hat den übersetzten Dialogen zufolgen. 😉

Handlung:
Ein großer Bierdeckel genügt, der war von Euch. 😉
Eine Rasse von Aliens hat innerpolitsche Probleme um diese zu Lösen
sucht man den äusseren Feind, in diesen Fall die grenznahe Förderation.
Ab hier, wenn man es so deuten will, gibt es eventuell ein politischen
Kontext, oder auch nicht. 😉

Fazit:
Nach zwei Folgen kann man noch keine klare Aussage machen wohin der Weg
dieser Serie führen wird. Visuell beeindruckend mit Potenzial nach oben.
Was mich stört ist nach wie vor die Timline die ja vor Kirk spielt.

Habe zwar auch Episode 3 schon gesehen will aber hier nicht Spoilern.
Es bleibt jedenfals spannend, und auch nach der 3. Folge rätselhaft wohin
die Reise führen wird.

MfG Leonard

Ich würde meinen Ar*** darauf verwetten, dass Captain Georgiou nochmal wieder auftaucht. Der Charakter wurde zu stark aufgebaut, als dass man ihn einfach sterben lässt – das wäre SEHR Hollywood-untypisch. Außerdem: Wir haben sie NICHT eindeutig sterben sehen… Die ist 100 pro in klingonischer Geangenschafft.
Find’s aber auch echt schade, hätte sie gerne als Captain gesehen.

Ansonsten meine Meinung:
Geile Serie, alles sehr stimmig. Hab auch kein Problem mit einem Bruch als solches, das war absehbar, und eine neue Serie muss das heute tun. Einzig die Klingonen hätten nicht sein müssen. Die finde ich einfach echt dämlich dargestellt.
Wirkten „unsere“ bisherigen Klingonen rauhe, kampferprobte Krieger (ein wenig ein Piraten-Image), so wirken die neuen Klingonen zwar auch gefährlich, aber irgendwie auch wie schwere behäbige Muskelprotze….
Es gibt so viele schöne Details (Phaser, Sounds etc) mit denen man sich Mühe gegeben hat, das an TOS anzulehnen, warum erfindet man die Klingonen da so komplett neu?
Und wie Ihr auch frage ich mich: Warum zum Geier Pre-Kirk-Ära…
200 Jahre nach TNG, oder so, dann hätte das auch mit den Klingonen gepasst (Mutation odr so)…

Was ich auch total unglaubwürdig finde ist (achtung Spoiler), dass man Burnham da für alles verantwortlich macht und lebenslang ins Arbeitslager schickt. ok, sie hat ihren Captain hintergangen, aber Lebenslang… Und dann noch Arbeitslager (Episode 3)??? Ernsthaft??? Die Schlacht mit den Klingonen hätte auch stattgefunden, wenn Burnham sich keines Vergehens hätte schuldig gemacht…
Man hat das für den späteren Plot gebraucht, dass sie in Ungnade fällt, aber es wirkt trotzdem unglaubwürdig…

Hallo Trekcaster!

Danke für die neue Episode. Mein Interesse an Discovery ist zwar gering, auch weil ich keinen Netflix-Account habe und mir in Zukunft keinen zulegen werde. Eure Besprechungen finde ich aber immer sehr spannend und höre sie mir gern an, sogar wenn ich mich für das Thema nicht begeistern kann.
Unabhängig davon, ob einem Discovery persönlich zusagt oder nicht, muss die Serie am Markt bestehen. Das schlechte Marketing von CBS wurde schon vielfach (u.a. auch von euch) kritisiert. Die Vermarktung eines Produktes ist mindestens ebenso – wenn nicht sogar noch mehr! – für den finanziellen Erfolg oder Misserfolg verantwortlich. Hoffentlich ist Discovery nicht schon gefloppt bevor es anfing! Ihr habt in einem früheren Trekcast erwähnt, dass moderne Serien stark beginnen, aber im weiteren Verlauf auch zum Teil stark nachlassen. Ob das bei Discovery der Fall sein wird, muss die Zukunft zeigen.
Die Entscheidung, erneut eine Prequel-Serie zu produzieren finde ich gelinde gesagt wenig sinnvoll. Warum legt man sich damit wieder ein „Korsett“ an wie bei Enterprise? Auf der anderen Seite scheinen sich die Produzenten ja große Freiheiten zu nehmen, u.a. was das Design der Spezies angeht. Die Raumanzüge wirken fortschrittlicher als alles, was bisher in Star Trek zu sehen war. Soll das heißen, das Discovery zwar chronologisch vor TOS angesiedelt ist, aber irgendwie doch vom Rest des Star Trek-Universums losgelöst ist? Ich habe zwar bisher nur die Trailer gesehen, aber auf mich wirkt es wie ein Fremdkörper. Wenn die künstlerische Freiheit so weit geht, dass die Klingonen nicht mehr wie Klingonen aussehen (Erklärung: anderer Stamm), die Sternenflotte anscheinend Technologien verwendet, die ihrer Zeit, der Mitte des 23. Jahrhunderts, weit voraus sind (Erklärung: unbekannt), was kommt dann als nächstes? Erforscht die Sternenflotte vielleicht schon die Gamma- und Delta-Quadranten? (Erklärung: Man hat zufällig ein paar Wurmlöcher gefunden?) Sehen die Bajoraner jetzt aus wie Cardassianer und umgekehrt? (Erklärung: Die Masken wurden versehentlich vertauscht?) Naja, solange „Star Trek“ draufsteht wird es sich schon verkaufen … oder auch nicht!
Vielleicht gehöre ich auch nur zu einer kleinen Minderheit über-kritischer Trekkies, die die bisherigen Serien mochten und von Discovery etwas anderes erwartet hatten.

MFG WORF-Faktor

Ich habe mir für Discovery mal einen kostenlosen Testmonat bei Netflix gegönnt. Das ist ne Möglichkeit, mal in die Serie reinzuschnuppern.

da ihr ja std so geil findest könnt ihr mir vielleicht erklähren … warum die zwei damen zu beginn in der wüste die oberste direktive brechen?
warum die klingonen überhaubt diesen krieg wollen? nur um sich wieder zu vereinen?
warum michael den klingonenchef tötet, wenn sie dass doch unter allen umständen verhindern wollte?

Die ersten zwei Folgen habe ich mir noch ganz angesehen, beim dritten Teil war aber nach 15 Minuten Schluss. Der verzapfte Senf war unerträglich für mich. Und ich werde mir die Serie auch zukünftig nicht mehr anschauen.
Das ist einfach nicht Star Trek, das ist ein dystopischer Stuss mit aufgepapptem Star-Trek-Label und Star-Wars-Elementen: Sarek verfügt nun übe die „Macht“, um damit quer durch die Galaxis zu telefonieren – ganz toll!
Mich interessieren auch keine Sternenflottenoffiziere, die Gefangene als „Garbage“, also Müll, bezeichnen. Müll sind höchstens die meisten Dialoge von Discovery und diese Crew aus überwiegend nervtötenden Kotzbrocken. Mehr als einmal habe ich mich dabei ertappt, dass ich diesen Gestalten gerne eine rutergehaut hätte.

Das einzige was ich mir in Bezug auf diese Serie noch wünsche, ist, dass der absolut unsympathische Hauptcharakter, auf den sich anscheinend die Handlung überwiegend konzentrieren soll (One-Woman-Show), das Schicksal von Tascha Yar ereilt: Ein plötzlicher, sinnloser Tod. Z.B. durch Ersticken unter einem großen Haufen sich paarender Tribbles.

Von wegen OFF-Topic, ich habe den Zusammenhang ganz klar formuliert. Wieso sollte man nicht über die politische Ausrichtung und Voreingenommenheit der Sendungsmacher diskutieren dürfen, die doch ihrerseits selbst keine Gelegenheit auslassen, ihre Weltanschauung den Sehern aufs Auge zu drücken?

Hi! Ich fand den Auftakt der neuen Serie sehr gelungen, wie auch eure Folge darüber. Ich freu mich auf weitere Discovery Folgen.

Einzig eine Szene fand ich blöd: Michael schaltet ihren Phaser plötzlich von Betäubung auf Töten und erschiesst den Klingonen – und macht ihn damit zum Märtyrer, was sie explizit verhindern wollte. Das fand ich doch sehr hölzern gelöst. Auch wenn sie ihre Kapitänin retten wollte, hätte sie das mit einem Betäuben auch hingekriegt.

LG
Martin

Ich hatte das so verstanden, dass sie die Phasereinstellung gar nicht ändert, sondern dass sie auf sein Herz oder eine ähnlich wichtige Stelle zielt, als er gerade den Captain tötet. Das ist also eine sehr spontane, emotionale Planänderung: Rache statt Gefangennahme. Sie nimmt also in diesem Moment die Folgen (Krieg mit dem Imperium) in Kauf.
Passt für mich sehr gut zu ihrem Charakter, wie er bis dahin geschildert wurde.

Hm. Ich hatte das so verstanden, dass sie dies in Nothilfe unternimmt, als er gerade den Captain (w) tötet. Als instinktiv-verzweifelten Versuch, ihn (w) zu retten.

Vielleicht bin ich zu naiv.

Oder vielleicht sollte ich mir die Szene nochmal anschauen…

Meiner Wahrnehmung nach hat die auf jeden Fall die Einstellung geändert (grünes Licht schaltet auf rotes Licht vorne am Phaser). Auch dass alle Klingonen vorher in einem blauen Schimmer gehüllt umfielen und keine Wunden zu sehe waren spricht für eine absichtliche Umschaltung imho 🙂

LG

Es gibt „Fans“, die mir, nachdem ich all ihre Antithesen bezüglich Discovery verbal „zerstört“ habe, weinerlich und mit letzter Kraft sagen: „Die Macher scheren sich doch einen Dreck um die Bedürfnisse von uns Trekkies!!“ Denen entgegne ich dann, dass es in den allermeisten Fällen auch genau die richtige Entscheidung ist, so zu reagieren, wie die Macher es tun: Nämlich gar nicht.

Und was geht mir das, mit Verlaub, Gejammer in Form von Sätzen wie „Warum haben sie die Serie nicht nach VOY angesetzt….“ auf den Zeiger.

Seit zwei Jahren verfolgt mich dieser Satz nun schon. Gestern wieder erlebt.. Du bist in einem Forum in einer tollen Discovery Diskussion rund um die neuen Charaktere, hattest diesen Satz schon fast erfolgreich verdrängt, und….zack…. da prescht auch schon wieder ne Mehlmütze mitten in die Diskussion mit den Worten „Aber nach VOY wäre besser gewesen, dann hätte es keine Probleme gegeben…mimi…!“

Leute! Man muss schon ziemlich naiv sein, zu glauben, die „Fans“ hätten eine solche Serie nicht in anderer Form genauso zerrissen, wie derzeit Discovery. Ich kann dir auch exakt sagen, wie die „Fans“ auf eine Serie, die nach Voyager angesiedelt worden wäre, reagiert hätten:

„Das Schiff ist scheiße…“
mimimi
„Die Klingonen sind scheiße!“
mimimi
„Die Moralvorstellungen des Captains sind scheiße!“
mimimi
„Die Phaser sehen kacke aus!“
mimimi
„Die Uniformen sind doof!“
mimimi
„DAS soll aus der Föderation geworden sein?!?!?“
mimimi
„Wie? Schon wieder die Borg?!?“
mimimi

So what?!?!? Die Anzahl der Akademimimimiker unter den „Fans“ ist nicht von der zeitlichen Ansiedlung der Serie abhängig, geschweige denn, lässt sie sich dadurch mimimieren….ääähm…minimieren.

In diesem Sinne:

Lang lebe das Hanf!

Mit sportlichem Gruß

T`Kiffma

Ich will Dir inhaltlich gar nicht widersprechen.

Aber ich persönlich mag Deine Wortwahl nicht.

Soweit Leute existieren, die sich in das 80er-Jahre-Star-Trek verliebt haben und keinesfalls eine Serie akzeptieren wollen, die nicht wie ihr geliebtes 80er-Jahre-Star-Trek ist und die trotzdem unter dem Label Star Trek lauft, soweit

a) teile ich deren Meinung nicht und

b) finde ich diese Anspruchshaltung persönlich etwas befremdlich. Und ich würde mir manchmal auch etwas mehr „Ich persönlich kann das für mich nicht akzeptieren, lasse anderen aber ihren Spaß daran“ wünschen.

Gleichwohl ist das doch zunächst eine völlig legitime Geschmacksentscheidung. Ich nehme für mich in Anspruch, dass ich kein schlechterer Mensch bin, nur weil ich Fan des 80er-Jahre-Star-Trek bin und gleichzeitig Discovery bisher mag (und Enterprise, huihui). Dann muss ich doch Menschen, für die dies aus ihren Geschmacksentscheidungen heraus nicht gilt, dieses Recht genauso zusprechen.

Hier völlig unpassende Ergänzung: Solange es auf einer solchen Geschmacksentscheidung beruht und nicht auf Begründungen, die sehr wohl auf einen gewissen Mangel an Willen, kein schlechter Mensch zu sein, Rückschlüsse zulässt.

Im Großen und Ganzen gehe ich mit der im Podcast gebeamten Meinung konform … no more words here…

Zu den politischen Anklängen, das fand ich schon interessant.
Da war das Trumpsche Gepolter von zuerst schießen und Stärke zeigen, aber ich war froh, dass sich der humanistische Gedanke (-> das ist eindeutig Star Trek) durchsetzte, dass die Föderation NICHT zuerst schießt.
Nun würden die Hardliner sagen: Das habt Ihr jetzt Ihr Gutmenschen! Aber auch wenn wir es nie wissen werden, ich glaube nicht, dass die Situation irgendwie vermeidbar gewesen wären. (Danke für die Wortneuschöpfung „Tragikfallhöhe“ :D)

Den Admiral habe ich auch nicht als Satire empfunden. Mehr Schwarzweiß-gezeichnet ja, und mit überheblicher Selbstgefälligkeit. Aber ich denke, Menschen, die eine solche (Macht-)Position anstreben, müssen vom Grundtyp her auch so sein. Und erinnern wir uns, wie erfreut seinerzeit Kirk war, als er wieder zum Raumschiff-Captain degradiert wurde 😉

Und auch spannend, dass ein Schiff namens Europa an einem Schiff zerschellt, bzw. wie ihr richtig sagtet: zerschnitten wurde, dass von religiös-fanatischen Kriegern gesteuert wurde…

Und abschließend, auch wenn dieser Satz weiter unten schon bekrittelt wurde ;): Ja, ich finde auch, wenn Discovery 100 Jahre nach TNG & Co angesiedelt werden, würde es im Gesamtkontext besser anfühlen.
ABER: irgendwie werde ich das Gefühl nicht los (auch wenn es nicht ausgesprochen wurde), dass das ein tatsächlich ein Reboot sein könnte … und wenn die Serie halbwegs erfolgreich wird, dass wir dann als nächstes wieder eine modernisierte Variante von Kirk & Co bekommen. Fände ich ein wenig einfallslos, aber schauen wir mal in ein paar Jahren weiter …

Hallo Ihr 3, erst mal was für ein wunderschöner Cast, ganz großartig! Wie immer.
Aber die Serie! Finde ich es gut? Finde ich es schlimm ich weiß es nicht? So gut wie Ihr jedenfalls nicht.
Fühlt es sich nah Trek an? Ja das schon, was mich gewundert hat.. hätte ich nicht mit gerechnet! Aber wir sind die Sternen Flotte! Wir schießen nicht zuerst.. das ist schon Trek.
Aber was mir einfach nicht in den Kopf will! Was soll das warum spielt es vor Kirk! Ich fand TOS immer schlimm und kann mir das nicht ansehen! Was soll aus dem Klingonen Thema für eine Spannung erwachsen ich weiß doch wie es ausgeht und auch wenn nicht, die Klingonen sind für mich mit den Hirogen das uninteressantes Volk was es gibt. Jeder Aspekt dieser total unglaubwürdigen Kultur ist bis zum Erbrechen durchgekaut.
Ja unsere Ehre und töten ist so geil… wie kann dieses Volk eigentlich Raumschiffe bauen, es will doch nur jeder töten.
Ob sie anders aussehen ist mir egal, warum nicht ich hätte sie eben nur gar nicht gewollt. Aber warum sie dann so Scheiße aussehen?
Aber ansonsten bin ich auch über viele Dinge positiv überrascht! Das Setting ist mega! Die Schaupieler sehr gut! Das Sasha aus The Walking Dead so gut ist! WOW!
Ich hoffe einfach mal das es nun nicht die ganze Zeit um die Klingonen geht und schaue erst mal weiter…
Ah aber der Vorspann ne der ist nix…
Aber besser als von Enterprise

Ich habe mir von After Trek die ersten 15 Min angeschaut, dann abgeschaltet, weil mich dieser Typ dermaßen genervt hat, dass ich ihn am liebsten durch die Luftschleuse ins All gepustet hätte!!! Unerträglich!

So, da isser ja endlich, der Podcast zu Discovery.

Ich kann mich euch anschließen, ich finde die Serie so far auch total gut. Überraschend gut, weil ich überrascht war, dass ich auf Anhieb für mich viele interessante Dinge entdeckt habe.
So ganz auf Kanontreue will und kann ich nicht „scheißen“, aber dass hier und da mal was gebogen wird, ist dann halt so.
Dafür, dass es nun unbedingt in diesem engen Zeitrahmen stattfinden muss, ist es bemerkenswert gut. Auszusetzen gibt es immer mal was.

Allerdings muss ich sagen, eurer Kritik die Shenzhou passe nicht ins Design rein will etwas entgegnen.
Es wird in Folge zwei deutlich erwähnt, dass die Shenzhou schon recht alt ist. Das war nochmal sieben Jahre fürher (also 17 Jahre vor Kirk und ca. 80 nach ENT). Wenn das Schiff da auchschon alt war, dann nehmen wir ca. 20 Jahre an. Gemessen an der Hüllenfasrbe und der Bemalung mit dem roten Ring, die ganzen entwas engeren, blauen Interieurs passt es ganz gut in die Enterprise Ära. In Folge 3 sieht man das weitaus größere, geräumigere und grauere Design der Discovery, die eher in Richtung TOS zeigt. Also gar nicht mal schlecht das Design. Die Uniformen passen auch eher zu ENT als zu TOS. Da sollte sich in den kommenden 10 Jahren was tun, auch wenn die Uniformen fürt sich genommen nice aussehen.

zu den Klingonen: Ich traue den Machern nach wie vor zu, dass sie ganz genau wissen was sie tun und auch eine runde Sache draus machen. Sie sind jetzt kahlköpfig und etwas weniger „wulstig“ als was wir sonst so kennen. Vielleicht bilden sie sich optisch zurück zu den TOS-Klingonen, nachdem es diese Augment-Experimente in ENT gegeben hat.
Kann doch sein, wenn wir uns mehr und mehr dem bekannten TOS-Zeitrahmen nähern, immer glattere Klingonen sehen. Ich könnte mir gut vorstellen, diese Klingonen ziehen sich irgendwann zurück, der heiße Krieg erkaltet, und es bleiben die etwas leichteren TOS-Klingonen zurück.
Habe neulich die TOS-Folge mit den Tribbles gesehen und da sind die Klingonen eher lustig drauf, weniger als ernst zu nehmende Gegner und eher so die Jungs für eine Kneipenschlägerei. Vielleicht werden die DSC-Klingonen irgendwann etwas gesetzter, hören auf mit dem ganzen Kriegsgetreibe und der Faktor Religiösität tritt in den Hintergrund (weil die Förderation vielleicht doch nicht so böse ist mit ihren wirklich finsteren Bannerspruch „We come in peace“ *grins*),

Just my two cent.

Also, freue mich auf weitere DSC-Folgen und natürlich auf mehr Trekcast.

Habt Ihr eigentlich vor, die Serie weiterhin folgenweise zu begleiten? Würde mich sehr freuen.
Ich weiß, dass das auf Kosten anderer Themen ginge, aber zum einen wäre das ja auch nur für einen gewissen Zeitraum (ich weiß nicht, wie viele Folgen für die 1. Staffel angesetzt sind, aber von 24 braucht man wohl nicht auszugehen), und zum anderen, wie Ihr selbst sagt: die Gelegenheit, eine neue Star Trek Serie direkt von Anfang an zu begleiten, ist in der schon wirklich ordentlich langen Geschichte Eures Podcasts, ziemlich einzigartig! Diese Gelegenheit nicht zu ergreifen, wäre schon schade, fände ich.
Ich glaube, auch viele andere Eurer Hörer würden sich ebenso freuen wie ich.

Hallo Kaptain Knotter,

hier die Info zum Zeitplan und wieviel Episoden
es in der ersten Staffel geben wird.

CBS kündigte an, dass Star Trek: Discovery ab den
24. September in zwei Blöcken erstausgestrahlt
wird: Der erste Block enthält die ersten acht Folgen
und wird vom September bis November laufen.
Die restlichen sieben Folgen werden ab Januar 2018 folgen.

Also insgesamt 15 Episoden.

Qelle:
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Star_Trek:_Discovery

Deine Idee zeitnahe die Episoden zu besprechen finde ich
auch toll.

MfG Leonard

Hallo Team vom Trek Cast.
Wie jemand wie ihr, die ihr doch überwiegend über JJs Star Trek „hergezogen“ seid, jetzt plötzlich viele der nahezu identischen Merkmale an Discovery gutfinden könnt, ist mir ein Rätsel.
Grüße aus Klagenfurt,
Armin

Was sind denn die nahezu identischen Merkmale? Ich mag Discovery auch sehr gerne, kann aber mit dem Abrams Star Trek nichts anfangen.

Die Besprechung des TrekCast fand ich vom Aufbau her ok, auch wenn ihr, im Gegensatz zu Rezensenten wie den Youtubern von Midnight’s Edge, einige Punkte nicht so richtig behandelt habt, wie den Umstand, dass CBS aus Vermarktungsgründen mit voller Absicht die Rassismuskeule geschwungen hat. Wohl wissend, dass man damit gerade professionelle Rezensenten in die Situation bringt, dass sie sich im Falle negativer Kritiken sofort dem Verdacht aussetzen, es ginge ihnen in Wirklichkeit nur um die Hautfarbe oder das Geschlechts der Hauptdarstellerin – und sie würden andere Gründe vorschieben. Diese Strategie hat man schon bei der Neuauflage von Ghostbusters durchgezogen. Ab ca 03:35 in folgendem Video wird sehr gut auf die Parallelen eingegangen

https://www.youtube.com/watch?v=OIjwCLqdH-8

Ich kann mit dieser Serie jedenfalls nichts anfangen. Zu düster, zu viel Krachbum, zu wenig Forschergeist, zu viel Krieg und längst auch zu viel virtue signalling der Beteiligten:
https://www.dailydot.com/wp-content/uploads/592/9e/f83fbcef1156bbdc-2048×1024.jpg
Mir fehlt es da einfach am Verständnis, wenn der Cast über solche Gesten gemeinsame Sache mit einer zumindest in Teilen extremistischen und gewalttätigen Gruppierung wie Black Lifes Matter macht. Es ist für mich auch nicht von Belang, ob das aus Überzeugung oder infolge eines Gruppendrucks wie bei der NFL geschieht, wo diese Knierei allerdings auf dermaßen großen Widerspruch des Publikums stieß, dass die Team-Besitzer nach kurzer Zeit wieder den Schwanz eingezogen haben.

Vielleicht ist euch diese Verpolitisierung auch hier im Kommentarbereich weniger recht. Ich würde natürlich lieber über andere Aspekte der Serie schreiben. Aber diese ganze Politsauce ist nicht auf dem Misthaufen der Kritiker gewachsen, sondern wurde von den Serienverantwortlichen mit voller Absicht angeleiert.

Warum sehe ich diesen politischen Zusammenhang nicht? Hmmm….lass mich kurz überlegen…ah ja…richtig…weil es total an den Haaren herbeigezogen und mir genauso auf die Nüsse geht, wie die Mehlmützen, die generell zu jedem weltbewegenden Thema eine nette kleine Verschwörungstheorie parat haben. Es langweilt mich.

Ich finde für diese angeblich Politisierung seitens CBS keinerlei Anhaltspunkte, für mich ist das Blödsinn und an den Haaren herbei gezogen! In erster Linie ist es immer noch eine Unterhaltungsshow, auch wenn man die ein oder andere Parallele zum aktuellen Weltgeschehen herstellen könnte.
Manchmal ist ein Kuchen einfach nur ein Kuchen!

Der Poster hat seine Aussage mit einem Foto (der Cast auf Knien) belegt. Ihr könnt das Gezeigte aufgrund von offensichtlicher Uninformiertheit über die gesellschaftspolitische Situation in den USA nur nicht einordnen. Stattdessen wird sofort versucht, mit Kampfbegriffen wie Verschwörungstheorie das Gegenüber zu delegitimieren.
Außerdem hättet ihr euch das Video anschauen sollen, so wie ich das gerade gemacht habe; darin werden mehrere Artikel mit Interviews der Serienbeteiligten eingeblendet, die ihre politische Meinung rausposaunen und sie klar in Kontext mit Discovery setzen. Angefangen damit, dass die als Fanatiker dargestellten Klingonen jetzt Trumpwähler sind. Nichts Vergleichbares hat es bisher bei Star Trek gegeben. Dermaßen in die aktuelle US-Innenpolitik hat man sich noch nie versucht einzumengen. Genau das ist aber zurzeit in den USA bei bei den Medienschaffenden ganz groß in Mode. Davon mag man in seiner deutschen Echokammer nichts mitbekommen, doch außerhalb ist das unübersehbar. Daher nochmals, seht euch erstmal das ganze Video mit der Rezension aufmerksam an. Die Macher sind übrigens keine Fans des US-Präsidenten.

Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich mich zwischen Jobcenter Terminen und nächster, sicherlich wieder grandiosen Discovery Episode, mit irgendwelchen unwichtigen Videorezensionen beschäftige? Da weiß ich meine täglichen 14 Stunden Freizeit (plus Schlaf) ganz gewiss besser zu nutzen. Schließlich läuft auf der RTL 2 Website eine Wiederholung von LOVE ISLAND. Da gibt es wenigstens intellektuellen Input….und T*tten.

Mach mit deiner Freizeit was du willst, aber dann kommentiere halt nicht mit großer Klappe Dinge, von denen du nichts weißt.
Im Übrigen ist Midnight’s Edge größer als der Trekcast und ganz bestimmt nicht „unwichtig“, da die Macher, die z.T. selbst im Filmgeschäft tätig waren, Kontakte zu Insidern bei CBS pflegen. Sehr zum Ärger der Geschäftsleitung von CBS und der Jubelperserfraktion, die Discovery unbedingt gut finden möchte. Von daher ist dieser noch relativ junge Youtube-Kanal in Sachen Discovery eine spanende Informationsquelle für die kritischen Geister unter den Fans.

Martin B

„Mach mit deiner Freizeit was du willst,…“

Ich wünschte, meine Sachbearbeiterin im Jobcenter würde mal solch einen grandiosen Satz von sich geben….aber Spaß beiseite…ich finde, du bemisst dem Faktor Zeit zu wenig Aufmerksamkeit und Wichtigkeit, denn ich persönlich komme vorne und hinten nicht klar, was Zeit angeht. Beispielsweise gibt es täglich Millionen neuer P*rnos im Netz, und, was soll ich sagen..die laden sich schließlich nicht von allein runter. Da ist Manpower -mehr als denn je- gefragt. Also überdenke bitte deine Aussage. Danke an der Stelle.

„…die Discovery unbedingt gut finden möchte..“

Ach, komm schon. Sind es nicht wir, die Discovery entspannt und mit offener Hose genießen können, während Menschen wie du verbissen nach jedem Strohhalm greifen, um hier und anderswo bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihre Theorien rauszur*tzen, sei der Ansatz noch so lächerlich? Ich bin seit Jahren großer Game of Thrones Fan. Meinst du, mir wäre je in den Sinn gekommen, die politische Gesinnung der Charaktere zu prüfen? Das interessiert doch keine Sau, solange sie kein Hakenkreuz tätowiert haben.

Du tust mir aber auch ein wenig leid, denn Menschen deiner Gattung erinnern mich an eine alte TV Werbung.

https://youtu.be/B37JGubAcSU

Während Villariba (Menschen, die Discovery eine wahre Chance geben) schon feiert, wird in Villabajo noch geschrubbt!

Du bist Villabajo. Viel Spaß dabei. Und Kopf hoch. Du schaffst das!

LANG LEBE DAS ZEUCH!

T’Kiffma

Hahaha! Köstlich. Hier kommentieren also nur Menschen, die in ihren deutschen Echokammern keine Ahnung haben von den politischen Vorgängen in den USA. Und die als Voll-Nerds mit so exotischen Freizeitbeschäftigungen wie der NFL überhaupt nichts anzufangen wissen. Mit Verweis auf sowas kriegt man die doch bestimmt sofort mundtot gemacht. Allein die Erwähnung von sowas schreckt die mit Sicherheit ab.

Pro-Tipp: Manchmal lohnt es sich, sich über die Menschen zu informieren, mit denen man redet. Unter anderem dafür sind die hinter den Usernamen verlinkten Websites da.

Ich geh dann mal meine Fotoalben durchblättern. Nicht dass da irgendwo ein Foto dabei ist, auf dem ich knie. Sonst glaubt noch jemand, ich würde die Veteranen nicht respektieren.

Letztens…als ich mir im süßlich verrauchten Dickicht meiner schnuckligen, grün bepflanzten, staatlich finanzierten, viel zu kleinen Sozialwohnung, an einer abgestandenen JA-Cola mit verhältnismäßig wenig Kohlensäure nippend, Gedanken über den Trekcast machte, der mir seit Jahren zwischen RTL2-„Resthirn-TV“-Frust und nächstem Geldeingang immer mal wieder den Ärger mit meiner viel zu unfreundlichen Sachbearbeiterin und Intellektverweigerin, Frau M aus W (an der O) vergessen ließ, kam mir die Idee, eine persönliche Hitlist der immer wiederkehrenden Phrasen der drei Trekcast-Hauptakteure zusammen zu stellen.

Feierlich, und mit durchaus etwas THC im Tränenkanal verkünde ich nun die Ergebnisse meiner Studie, die bereits begann, als Boris Becker weniger Schulden und der Frosch im Allgemeinen noch Locken hatte.

Platz 4:

„ANTAGONIST“

Was waren das noch Zeiten, als man schlicht und einfach vom Gegenspieler oder Bösewicht sprach? Aber die Entwicklung der Sprache habe ich wohl ebenso verpasst wie mein letztes Vorstellungsgespräch. Es ist ein Teufelskreis!

Platz 3

„TOUCHE“ (mit Accent Dingsbums)

Sagt eigentlich nur Thorsten und trotzdem zucke ich auf meinem Gebraucht-Sofa jedes Mal zusammen, als würde mich Alice Schwarzer küssen wollen. Mit Zunge!

Platz 2

„…DA MUSS ICH JETZT MAL DAZWISCHEN GRÄTSCHEN…“

Die Jungs grätschten in den bisherigen Trekcast-Episoden öfter, als der während seiner aktiven Zeit als „Terrier“ bekannte Berti Vogts in seiner gesamten Laufbahn.

PLATZ 1

Absoluter Spitzenreiter und somit auf Platz 1 landet, mit einem riesigen Vorsprung:

„…MALTE/THORSTEN/YANN, DAS HAST DU SCHÖN HERAUSGEARBEITET…“

Hurra! Die Liste der Episoden, in denen dieser Satz so oder ähnlich ein-oder mehrmals vorkam, ist ungefähr so lang wie die Mundwinkel von Angela Merkel, wenn sie schlechte Laune hat. Und sie hat verdammt oft schlechte Laune. Es ist jedes Mal ein Fest, wenn meine von Jobcenter-Anrufen gescholtenen Ohren diesen Satz hören dürfen.

Soooo, Freunde der gepflegten Abendunterhaltung. Das war`s auch schon zu der Liste. Und während ich mich jetzt wieder auf meinen Plattenbau-Balkon begebe, um die Knospen meiner bereits lang ersehnten Saat zu ernten, noch bevor mich der durchaus unsympathische Nachbar verpeifen kann, wünsche ich euch noch viele weitere Trekcast-Episoden mit immer neuen, aber auch altgedienten Phrasen.

In diesem Sinne…Qu’apla!…. und…..

LANG LEBE DAS ZEUCH!

Mit sportlichem Gruß

T’Kiffma

So, die erste „echte“ Discovery-Episode angesehen und ich bin schon fast angewidert !

Nachdem die letzte Folge mit einem dubiosen Schatten-Gericht ohne Anwälte endete geht es nun weiter.

Es wird gleich zu beginn angedeutet, das Gefangene der Föderation quer durch den Quadranten „verschifft“ und lebensgefährliche Arbeiten unter brutalen Aufsehern verrichten müssen.

Die Sicherheitschefin (aktuell im Dienst) eskortiert die Gefangenen durch die Gänge des Schiffes und bezeichnet Personen als „Müll“ und „Tiere, die auch gefüttert werden müssen“.

Das gab es bei den Cardassianern, den Breen, oder den Klingonen, aber nicht in der Föderation.
Was sich die Autoren da ausgedacht haben, ist nicht die mit einem hohen Werteverständnis versehene Föderation, wie sie Gene Roddenberry erdacht hatte!

Hi Sam,

bist Du Dir wirklich sicher, dass sich Burnham aktuell auf einem „klassischen“ Sternenflottenraumschiff mit einer Standartsternenflottenbesatzung befindet? Ich glaube das nicht! Ich denke, dass Captain Lorca nicht ausschießlich nach den Befehlen und Protokollen der Sternenflotte handelt. Er wirkt auf mich ziemlich skrupellos, agierte bisher berechnend und autoritär. Die Sammlung in seiner Menagerie könnte der Gedankenwelt eines E.A. Poe entsprungen sein. Lange Rede, kurzer Sinn: Der Mann passt für meine Begriffe in das Rekrutierungsprofil einer im ST-Universum bekannten Geheimorganisation: Sektion 31! Im Schatten eines solchen Captains und unter dem Einfuss einer von der Sternenflotte scheinbar nicht kontrollierten Organisation machen sicherlich auch Menschen wie die Sicherheitschefin Landry mit ihrem augenscheinlich verachtenden Menschenbild Karriere und werden passiv rebellierende Besatzungmitglieder wie Stamets öffentlich gedemütigt.

Die Zustände auf der USS Discovery lassen derzeit sicherlich kein „Wohnzimmerfeeling“ wie bei der guten alten Enterprise D aufkommen (seufz). Bringe ich mir aber in Erinnerung, dass wir – wie von den Macher beschrieben – in DSC verfolgen werden, wie der Hauptcharakter Burnham seine Menschlichkeit und fremde Zivilationen entdecken bzw. kennenlernen wird, sehe ich in dieser neue Serie keine Dystropie.
Ich spekuliere mal wie folgt: Der Krieg mit den Klingonen soll soll nach offizieller Verlautbarung innerhalb dieser Staffel enden. Ein Captain Lorca könnte damit obsolet und ersetzt werden. Der Einfluss einer Sektion 31 (sofern tatsächlich vorhanden) könnte in Fiedenszeiten und unter einer neuen Schiffsführung schwinden. Der derzeitige 1. Offizier, Saru, wird der neue Chef der USS Discovery. Burnham bewährt sich und wird früher oder später wieder Nummer 1.

BSY
Lorien_gafia

Nach meinen bisherigen Kommentaren wird Dich das sicher nicht überraschen, dass ich Deine Meinung nicht komplett teile.

Auch wenn ich sie verstehe.

Einen Aspekt möchte ich jedoch herausgreifen. Das ist – um auf meine Äußerung viel weiter oben zurück zu greifen – der eine Aspekt, der sich mir erst nach „drüber schlafen“ aufdrängte. Und vermehrt aufdrängt, je mehr ich darüber nachdenke:

Warum haben die eine tatsächlich lebenslange Freiheitsstrafe?

Denn so verstehe ich jede Bemerkung über Burnhams Strafe sowohl von ihr selber als auch von allen anderen: Jeder, sie selber eingeschlossen, geht davon aus, dass die Strafe darin besteht, bis an ihr Lebensende eingeknastet zu bleiben.

Alle anderen Fragen, die sich so stellen, bin ich bereit mitzugehen: Ist das, was sie getan hat, mit Blick auf ihre persönlichen Absichten wirklich ein so schlimmes Kapitalverbrechen? Sollte man Straftäter so behandeln? Sollte man Straftäter als Arbeitssklaven missbrauchen? War das ein faires Verfahren? Etc? Alles von mir aus (mit Schmerzen und wenn es der Dramaturgie dient) unter „andere Zeit“, „andere Umstände“, „wir haben nur Ausschnitte gesehen“ gebucht.

Aber eine Gesellschaft, deren Höchststrafe eine Freiheitsstrafe bis zum tatsächlichen Lebensende ist? Das wäre selbst hinter unsere derzeitige Gesellschaft ein so eindeutiger Rückschritt – dies zu akzeptieren fällt mir schwer.

Ich meine, mir ist natürlich klar, das wir von einer US-Serie reden und das die heutige Gesellschaft der USA die Todesstrafe als Höchststrafe als völlig normal empfindet. Aber in all den Jahrhunderten in dieser Frage ein gesellschaftlicher Fortschritt dem von den 70er Jahren in Europa die Rücklichter gezeigt werden? Da habe ich Probleme mit.

Also habe nun Folge III gesehen. Meine erste Meinung muss ich ändern. Das ist doch schon cool!
Mich stört immer noch das es ein Prequel ist und ich verstehe den Sinn nicht. Aber es ist eben doch auch was neues und doch noch Trek!
Und halt die Klingonen nicht wegem dem Ausehen sondern einfach weil die Rasse dämlich ist

Ich hab das nicht gehört und habe das eigentlich auch nicht vor. Ist gar nicht böse gemeint. Mein Podcatcher kennt halt noch andere Themen (NHL geht auch wieder los) und mir reicht eigentlich 1 Podcast zum Thema.

Kurze Frage auf allerstem Blick: Die Wertungen (7/10 und 8/10) und das Kurzfazit „Solider Staffelauftakt mit gewöhnungsbedürftiger Optik. Haut einen nicht um, macht aber Lust auf mehr.“ wecken in mir nicht zwingend die Vermutung, dort würde das Thema deutlich „kritisch-reklektierter“ behandelt. Kannst Du diesen Eindruck vielleicht in ein paar kurzen Sätzen etwas weiter ausführen? Bevor ich mir nochmal ne Stunde Fuffzehn lade?

Nicht, dass ich dies bei gewecktem Interesse nicht tun würde…

Nein der Trekcast ist für mich die Nummer EINS! 🙂 Obwohl ich immer noch warte das ich endlich das Geld für die Firefly DVDS zurück bekomme 🙂

Hab’s mir angehört und mal abonniert. Ich glaube, was der Tendro mit „kritisch-reflektiert“ meint ist, dass es keine „oh toll star trek und basta“ Lobhudelei noch ein reines „alles scheisse“ kritik ist. ich kann nicht alles unterschreiben, aber bei dem was die zwei das von sich geben muss man sagen, da ist schon was dran

[Kurze Bemerkung über meine erneute Verblüffung, mit welcher Frequenz und um welche Uhrzeit hier Kommentare freigeschaltet werden.

Mir nicht zustehende, abstoßend übergriffige Bemerkung: Jungs, Ihr habt auch noch ein Leben abseits des Trekcasts. So schön ich das finde: Übertreibt es nicht. Wir hätten alle Verständnis dafür, wenn Ihr nicht Eure gesamte Kraft auf dieses Projekt werft, nur weil es plötzlich Tagesaktualität besitzt.]

Wir sind halt noch in der Prä-Jellico-Ära und nutzen 3*8h Schichten, weil uns ein Vierter Mitstreiter für 4*6h fehlt… 😉
Aber Spaß bei Seite, bin grad eh noch wach. Du brauchst dir keine Sorgen machen, dass wir nur für den Trekcast vor dem Rechner sitzen und nur drauf warten, dass endlich ein neuer Kommentar zum Freigeben reinkommt. 🙂

Das beruhigt mich witzigerweise tatsächlich.

Wir hatten doch letzte Woche dieses absurde Thema „Was erwarte ich vom Trek Cast?“

Ich erwarte – und fordere dies wirklich vehement -, dass Ihr Spaß an dem ganzen Quatsch habt und ihn nicht als Bürde empfindet.

So schön die plötzliche Aktualität ist. Hier passiert die Tage schon so einiges, was man als Bürde empfinden könnte. Ich nehme mich da selber keineswegs aus.

Und sollte hier mal fünf Tage nicht moderiert werden, dann ist das halt so. Ich sachs nur.

Um doch nochmal eine Einzelthematik aus dieser Folge heraus zu greifen (ich hätte so viele, möchte die Folge in ihrer Gesamtheit sonst aber ganz gerne einfach so stehen lassen) und Euch alle drei ansprechend:

Jungs, soweit es mich betrifft, müsst Ihr das Feedback der letzten Folge nicht nachholen.

Denn erstens habt Ihr dies aus meiner Sicht durch Nebensätze und Kurzbemerkungen innerhalb der Folge bereits vollständig und umfassend behandelt (für die Bingo-Spieler: Zum Feedback habe ich keine Fragen mehr, Euer Ehren). Ihr habt natürlich noch andere Quellen an Input. Aber zumindest zu sämtlichen Diskussionssträngen in der Kommentarspalte unter der letzten Folge habe ich in dieser Folge von Euch eine jeweils sehr deutliche Stellungnahme heraus gehört. Reicht mir persönlich.

Und zweitens ist dies hier sowieso Eure Show. Wenn Ihr glaubt, für Eure Tradition, innerhalb der Sendung auch noch aufs Feedback einzugehen, aus konzeptionellen, dramaturgischen oder praktikablen (oder sonstwelchen) Gründen keine Zeit mehr erübrigen zu können oder zu wollen, dann ist das Eure Entscheidung. Macht doch, worauf Ihr Bock habt. Und macht nicht, worauf Ihr keinen Bock habt. Das ist doch der Sinn eines Podcasts.

Soweit die allgemeine Betrachtung: Wenn es mir erlaubt ist, möchte ich dazu trotzdem noch eine Pivat-Meinung äußern:

Sollte der Hintergrund Eurer Entscheidung sein, dass sonst die Folge zu lang für die Hörer wird, dann halte ich diese Entscheidung aus meiner Einzel-Sicht als Hörer für falsch. Aus meiner Sicht gibt es keine zu langen Podcast. Es gibt nur Menschen, die was zu sagen haben und die anderen. Auch zehn Minuten können zu lang sein. Und 14 Stunden zu kurz (Hallo, Rasenfunk). Als Hörer finde ich, diese Folge hätte eine weitere Stunde dezidierten Umgang mit Feedback sehr gut vertragen. Außerdem finde ich, wer dies anders sieht, der kann an dieser Stelle ja skippen.

Versteht mich nicht falsch: Mir ist bewusst, dass ich über Eure Freizeit rede (und mir ist bewusst, dass eine Stunde Trekcast sehr viel mehr Arbeit bedeutet als eine Stunde). Nur für den Fall (kann ja sein) dass Ihr dies aus Rücksicht auf uns diesmal weggelassen habt, möchte ich als Teilmenge von uns ansagen, dass ich dies anders sähe. Sicherheitshalber.

Und außerdem kommentiere ich bekanntlich nie der Sache wegen. Sondern ausschließlich für den Fame, weil mein Name in der Sendung erwähnt wird. Das sollte man nicht vergessen. Das ist schon sehr rücksichtlos von Euch, dem nicht zu entsprechen. Was eine Unverschämtheit.

Bitte, Thorsten, immer gerne. Und vielen Dank für die Blumen.

Trotzdem spreche ich jetzt mal ein Gefühl aus, mit dem ich seit 10 Tagen schwanger gehe:

Ich habe mir meinen Kommentar mehrfach nochmal durchgelesen. Zu verschiedenen Tageszeiten. Und ich verstehe Deine Begeisterung nicht.

Ich meine, klar ist das ein netter Kommentar. So war er ja auch gemeint. Trotzdem ist das a) sicher nicht der einzige nette Kommentar hier und b) spricht er aus meiner Sicht ausschließlich banalste Selbstverständlichkeiten aus.

Ganz ehrlich: Wenn Euch (oder Dich) solche Selbstverständlichkeiten so begeistern, dann bereitet mir das Sorgen. Entkleidet von der leicht anmaßenden Forderung sollten nämlich sämtliche netten Anteile meiner Äußerung bitteschön auch Euch als banalste Selbstverständlichkeiten erscheinen. Schließlich schenkt immer noch Ihr uns die Sendungen und nicht umgekehrt. Und selbst wenn ich mal etwas dumm finden sollte (kommt bestimmt vor) dann ist es halt ein dummes Geschenk – aber es bleibt doch ein Geschenk. Ich hoffe doch sehr, soweit einzelne eventuell anders zu verstehende Äußerungen vorliegen mögen, ficht dies Eure gefälligst existierende diesbezügliche Überzeugung nicht an.

Ich spreche das natürlich nicht aus Nettigkeit an, sondern aus reinem Egoismus. Wäre ich nämlich an Eurer Stelle und würde mich über einen so kleinen Kommentar voll selbstverständlicher Nettigkeiten so gesondert freuen, dann würde ich diesen ganzen Scheiß morgen hinschmeißen. Und das wäre unschön für mich als Hörer.

Aber vielleicht kriege ich nur wieder etwas in den völlig falschen Hals und überreagiere heillos. Ich will es sehr hoffen.

Denn Ihr Pissflitschen sollt mir doch schließlich weiterhin unangekündigte Geschenke offerieren.

Eines möchte ich noch sagen:

Euer Erlebnis, zum ersten Mal als Trek Cast eine Serie während ihrer Ausstrahlung zu begleiten, empfinde ich Schmalspur-Fan zwei Stufen tiefer nach.

Dies ist nämlich die erste Star-Trek-Serie, die ich als Zuschauer tatsächlich während ihrer Ausstrahlung begleite.

Ich war für TNG/VOY/DS9 zu jung, kam dann nachmittags auf [random sentimentale Kindheits-Erinnerungen voller Faszination]; habe ich irgenwann dank Internet und DSi später konsistent nachgeholt.

Selbst Enterprise hatte mich damals auf Sat1 verloren, weil es irgendwie immer lief, wenn ich keine Zeit hatte. Selbst das hatte ich ähnlich später nachgeholt.

Discovery ist jetzt das erste Mal Star Trek, das ich schaue, wie lineares Fernsehen in meiner Kindheit war: War schon schön, aber die nächste Folge gibt es erst nächste Woche.

Witzigerweise breche ich in diesem einen bestimmten Fall mit einer Gewohnheit, die sich bei mir schon vor Jahren eingeschlichen hat: Wird die Folge bei $Streamer wöchentlich eingestellt, dann schaue ich sie erst, wenn eine Staffel vollständig ist. Sei es Fargo, Better Call Saul oder was auch immer… ich will doch selber entscheiden, ob und wann ich weiter gucke. Und dafür warte ich auch.

Konnte ich diesmal nicht.

Das liegt natürlich an meiner Neugier und Liebe zu Star Trek.

Aber um ehrlich zu sein: Das liegt auch daran, dass ich als Hörer dabei sein will, wenn Ihr drei Dullies zum ersten Mal eine Star-Trek-Serie während ihrer Ausstrahlung begleitet. Versteht dies bitte als größtmöglichstes Kompliment an Euch. Und an Euer Publikum hier.

Zu der „beliebt auf Netflix“ Funktion bzw. dem Fehlen von Discovery unter dieser Kategorie: Mir ist schon öfter aufgefallen, dass dies relativ willkürlich zusammengewürfelt wird. Da ist zwar schon seit einiger Zeit TNG und VOY vertreten(und das dürften tatsächlich die zwei meistgeschauten ST Serien auf Netflix sein, siehe diese Tabelle: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18514470.html), aber es gibt dazu auch noch eine Kategorie die „derzeit beliebt“ heißt und stellenweise komplett andere Titel aufzeigt…

Die Neuigkeiten fallen meist eher unter „Neuerscheinungen“ bzw. irgendwelche andere Sparten..
Das ist genauso wie meist viele Actionkracher unter „Drama“ oder „Thriller“ zu finden sind…die Betreiben dürften das stellenweise nicht so ernst sehen. 😉

Ich würde mir jedenfalls um DSC keine Sorgen machen, da wurde schon sehr viel berichtet, in den letzten Wochen und zum Glück sind die Schwarzseher auch wieder weniger geworden.

Zum fehlenden oder angeblichen Politikbezug in den ersten beiden Folgen: Der ist doch eindeutig gegeben, durch die Klingonen, die ja nicht zum ersten mal als Politik Parallele herhalten müssen, siehe bei TOS und dem kalten Krieg mit den Russen. Hier haben wir nun einen aufstrebenden Führer, der seine Rasse, die lt. seiner Ansicht an „Identität“ verloren hat, sich zu alten Werten wieder verstärkt bemühen will und deshalb auf Kolissionskurs mit der Föderation geht, die passenderweise für eine offene Welt steht, in der Diversität groß geschrieben wird.
Das würde doch gerade heutzutage sehr gut auf viele Vertreter der rechten Politik passen, ohne Änderung.
Etwas mit dem Holzhammer wurde das sogar dargestellt, indem man das Raumschiff „Europa“ zerschmettert. 😉

Hallöle nochmal,

habe mir den Trekcast zweimal angehört aber leider
nicht darauf geachtet ob es von Euch auch ein Statment
zu den Klingonen-Schiffen gab (ab Episode 2).

Jedenfals empfand ich die Form sehr ungewhönlich und
nicht gerade zweckmäßig die vom Hauptschiff, Kommandoschiff,
Traditionsschiff oder wie auch immer. 😉

Bei den kleineren Klingonen-Schiffen konnte ich leider nur
erahnen welche Form sie haben, da die Schnittfolge beim
Eintreffen und wärend der Schlacht so rasant und teilweise
unscharf war das nicht viel zu erkennen ist.

Der Hybrid auf der Brücke der Shenzhou kam mir auch seltsam
und ungewohnt vor, ein überproportionaler Computerkopf auf
einem zierlich weiblichen Korpus. 🙂 Auch ansonsten scheint
man mit auswechelbaren Kopfteilen* keine Problem zuhaben.
*Ghost in the Shell?

+++SPIOLER+++

zu Episode 3:
Die Einführung neuer Charakteren auf der Discovery empfinde
ich mal mehr und mal weniger gelungen.

Sicherheitschefin Landry: Ihre Sprüche beim Eintreffen der
Gefangenen ging garnicht. Ersteinmal unsympatisch.
Cmdr. Saru: ist jetzt 1. kommt auch in dieser Folge immer-
noch sehr symatisch rüber. Hin und wieder sträuben sich bei
Gefahr oder Emotionen seine „Nackenhaare“!? 🙂
Kadett Tilly: Plappermaul mit Charakterschwäche aber Herz.
Lt. Stamets: Intelligent und mißtrauisch gegenüber dem
Captain, und durch und durch Wissenschaftler.
Captain Lorca: Geheimnissvoll und nicht leicht zu durch-
schauen, seine Erklärung warum er ausgerechnet Michael an
Bord haben wollte sagt schon sehr viel über seinen Charakter
aus. Lakaien und Könige sag ich nur. 😉

Die USS Discovery ähnelt schon sehr diverser Konzept-
zeichnungen aus dem Jahre 1970 und ähnelt je nach Blickwinkel
dem UMUG Symbol der Vulkanier. Ich denke ich werd mich dran
gewöhnen.

Quelle:
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Star_Trek:_Planet_Of_The_Titans

Zur Handlung schreib ich jetzt mal nix, das überlasse ich vielmehr
dem Trekcast-Team. 😉 Aber zum Schluss dieser Episode wirds dann
noch mächtig horrormäßig und erinnerte mich an Alien der Film.

Ein kleines Detail ist mir bei Episode 3 noch aufgefallen,
die männlichen Sternenoffiziere haben wieder spitze Koteletten
ähnlich wie bei TOS und TNG, und ein Tribble war auch zusehen
und zuhören.

MfG Leonard

Der Showrunner hat bereits erwähnt warum alles anders ausschaut. Sämtliche designs, ideen usw. wurden für die heutige Zeit angepasst. Also muss man, leider, aufhören nach Verbindungen zum alten Star Trek zu suchen, oder sich fragen warum die Technologie haben die aber in späteren Zeitepochen nicht mehr existiert. Es ist einfach eine Neuinterpretation von Star Trek die sich nicht an die anderen Serien hält. Sie will moderner sein und scheitert kläglich (nach sichten von Folge 4).

@Der Böse Worf

Finde auch vieles seltsam an Discovery, aber deshalb muss die
Serie nicht gleich kläglich scheitern. Bin bisher noch Optimist,
auch nach der 4 Episode.

Ausser DS9 hatten alle Star Trek-Serien Anfangsschwierigkeiten,
selbst TNG inklusive Cast. Und? Selbst aus ENT hätte mehr werden
können. Erst mit neuen Ideen ab der 3 Staffel gings dann so richtig
Los bei ENT.

Solange die Aktionären eines Franchaise-Unternehmen wie STAR TREK
nur Dollar-Zeichen im Auge haben wundert mich hinsichtlich der vielen
Ungereimtheiten gar nichts. Ist auch irgendwie Zeitgeist, und nach 50
Jahren seit bestehen von Star Trek hat sich da nur wenig geändert.
Eine Serie wie Star Trek die gewisse humanistische Werten äussert ist
vielen andersdenkenden Menschen in Amerika ein Dorn im Auge.
Politik korrektness ja, aber bitte soweit verstecken das sie keiner
mehr wahrnimmt. Ist nur meine persönliche Meinung. 😉

Da denke ich immer an die Probleme mit der Figur Spock in TOS, wo
die Maskenbildner nach und nach seine Face soweit angeglichen haben
das er nicht mehr aussah wie der „leibhaftige Teufel“. Leonard Nimoy
sagte selber mal in einem Interwiew dass sie Probleme mit dem Bible
Belt hinsichtlich der Einschaltqoten bekommen hätten.
Qelle: Doku, Memories mit Leonard Nimoy (SAT.1, 1983)

Weitaus erstaunlicher finde ich das TOS erst nach Absetzung der
Serie so erfolgreich wurde, dank regional flächendeckendes Privat-
fernsehen. Aber das ist hinsichtlich Netfix und der heutigen privaten
Medien ein anderes Thema. Zeitgeist 2017.

So, genug geblubbert.

MfG Leonard

Hallo zusammen,

mein Eindruck nach drei Folgen:

+ Keine Musik mehr am Ende von Dialogen, damit ist Star-Trek tatsächlich im nächsten Jahrhundert angekommen. Das war eine reife Leistung der ausführenden Produzenten!
– …jedoch ziemlich dämliche Dialoge der Klingonen (hat echt weh getan)
– …und das auch noch auf Klingonisch!

+ Sieht viel besser aus als alles aus der Berman-Ära
– …jedoch passen viele gezeigten technische Spielereien nicht in die Zeit (das hatten sie bei Enterprise noch besser hingekriegt), und daher hätten sie es halt besser nach VOY angesiedelt.

+ Tribbles!
– …keine Heavy-Metal-Klingonen mehr?

+ Moderner Erzählstil
– …jedoch einfallslose Geschichte im Pilot, außerdem, warum schon wieder was mit „Klingonen“?
– …viele Sachen nicht im Kanon (ich sag nur: Telepathie über Lichtjahre hinweg)

+ Folge drei macht Lust auf mehr
– …dafür waren die zwei Pilotfolgen eher durchwachsen

+ Zwielichtiger Captain!
– …wird aber wahrscheinlich bald sterben; die Sternenflotte mag keine bösen Captains!

+ Humor wurde gewalitg zurückgefahren, aber ein paar Scherze waren schon recht gut
– …durch eine Reihe von schlechten Dialogen wird es aber unfreiwillig komisch. („ch werde eines Tages Captain werden!“)

Die Erwartungen waren irre hoch, das konnte gar nich gut gehen. Seit Enterprise ist einfach zuviel passiert. BSG, Lost und zuletzt GoT haben einen gewaltigen Einfluss auf TV Produktionen ausgeübt, dem konnten sich die Macher von Discovery einfach nicht entziehen. Ich meine auch, dass die kalte Optik sehr an BSG von Ron D. Moore erinnert.

Dieser lichtempfindliche Captain ist tatsächlich ein Novum. Was sie mit Dr. Bashir und Lt. Reed als Undercover-Quertreiber in früheren Serien nicht hingekriegt haben, scheint hier jetzt (hoffentlich) ein zentraler Bestandteil zu werden. Der Typ sieht aus, als ob er andorianische Babies zum Frühstück verspeisen würde

Ich musste mir das bei einem Kumpel ansehen, weil ich kein Netflix habe. Werde jetzt aber warten, bis die DVDs veröffentlicht werden; diese erste Staffel wird gekauft. Danach sehen wir weiter.

Weiß zufällig jemand, ob es das auch Mal auf dem Playstation Store geben wird? Da sind ja etliche Netflix-Serien zu finden, diese habe ich aber nicht gefunden. Ich würde mir vielleicht Folge vier dann dort doch noch vorab kaufen…

Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Chris

Hallo zusammen, ich wollte mal am Rande auf ein kleines Detail zum Veröffentlichungstermin hinweisen.
Ist jemandem aufgefallen, dass Discovery nur um Haaresbreite den 30. Jahrestag von TNG verpasst hat?
Die Erstausstrahlung von „Encounter At Farpoint“ in den USA war am 28.09.1987. DIe paar Tage hätte man eigentlich noch warten können… wäre doch cool gewesen!

Hallo,

vielen Dank für diesen tollen Trekcast und für die ganze Sendungsreihe überhaupt ! Ich bin erst mit eurer TOS-Sendung auf euch gestoßen und habe mich von eurem interessanten Cast prompt dazu animieren lassen, das erste Mal in meinem Leben die Original-Serie zu sehen. Ich bin nun fast durch und bin sehr froh, einige wirklich tolle Episoden für mich entdeckt zu haben. Auf den etwas eingestaubten Erzählstil muss man sich natürlich erst einmal einlassen.

In Bezug auf DSC muss ich sagen, dass mir die Serie bisher sehr gut gefällt. Die Serie hat sich bisher auch nicht als unwürdig erwiesen, das Label „Star Trek“ zu tragen. Vor allem sehe ich die Idee der Utopie, der Star Trek verpflichtet ist, noch nicht als verraten an. Das ist im Moment schlicht nicht feststellbar. Es gibt Konfliktlagen, aber es kommt darauf an, wie diese aufgelöst werden. Ich denke, dass manchen eingefleischten Trekkies etwas mehr Lockerheit gut tun würde. Dafür kann ich übrigens nur empfehlen, sich TOS anzuschauen. Wie häufig dort die oberste Direktive entweder ausdrücklich ignoriert oder anscheinend komplett übersehen wurde, wie häufig sich andere Sternenflottenoffiziere an Spock reiben und seine Andersartigkeit angreifen (jedes Mal, wenn Spock ein Kommando führt, gibt es ein riesiges Theater) und letztlich wie viele verrückte Sternenflotten-Captains es gab (mir kam es gar so vor, als ob jeder andere Captain, der auftaucht, durchgedreht ist). Und diese Serie stand komplett unter der Obhut von Gene Roddenberry ! Ich will damit nur sagen : Prinzipien ja, aber bitte nicht alles auf die Goldwaage legen.

Entsetzt war ich dann aber doch über die Gerichtsverhandlung am Ende der zweiten Folge und das Urteil lebenslänglich. Mit der dunklen Atmosphäre bin ich nun dank euch eher versöhnt, da man dies tatsächlich als Spiegelbild von Michaels Situation sehen kann. Das Urteil finde ich dennoch sehr hart. (An dieser Stelle hätte sich DSC ruhig positiv von TOS abheben können, wo ja anscheinend die Todesstrafe jedenfalls für die Tatbestände Betreten von Talos IV und Mord noch existiert.)

Ganz zum Schluss möchte ich auch meinen Senf noch zum Politischen geben: Insofern diese Serie politisch ist, dann ist das verdammt noch mal gut so. Star Trek war immer politisch und hat meine Weltanschauung als Jugendlicher geprägt. In der Tat wäre DSC kein Star Trek, wenn es nicht Stellung beziehen würde, auf Probleme aufmerksam machen würde und Kontroversen und Diskussionen hervorrufen würde. In dem Sinne begrüße ich sehr, dass mit der Shenzou der Fokus vom US-Amerikanischen ein ganz klein wenig wegkam (zumal Chinesen in Nordamerika meiner Erfahrung nach eher unbeliebt sind), eine Frau in der Hauptrolle zu sehen ist und auch die Analogie zu Mythen, Volkseinheit und Herstellung dieser durch einen gemeinsamen Feind gefällt mir (bleibt nur zu hoffen, dass es für alle gut ausgeht).

Ganz zum Schluss zum Thema Einschaltquoten: In den USA könnte es wohl besser aussehen, da zur ersten Folge in den USA nur 9,6 Millionen Personen eingeschaltet haben. Keine Ahnung, wie das bei VOY und ENT aussah. (Quelle: https://www.wunschliste.de/tvnews/m/star-trek-discovery-begleitserie-bei-netflix-quoten-abo-rekord-fuer-all-access) Bei Netflix scheint die Serie in Deutschland aber laut allflicks recht beliebt zu sein. Sie ist im Moment die meistgesehene Serie des Monats (https://de.allflicks.net/meistgesehen/). Ich weiß aber nicht, wie allflicks zu diesen Daten kommt.

PS : Ich freue mich schon auf euren nächsten TOS-Cast. 😉

Eine Frage drängt sich mir sofort auf: Warum habt ihr nicht noch Folge 3 abgewartet? Da taucht das titelgebende Schiff das 1. Mal auf und die ersten 2 Folgen sollte wohl als Prolog zu verstehen sein?!Eein paar Tage später hätte diesem TrekCast auch nicht geschadet!

Ansonsten: ich sag nur WOWW!!!!Das hatte ich sooo nicht erwartet.
ABER es ist alles seeeehr dunkel gehalten: dunkle Gänge. dunkle Brücke, dunkle Szenarien…
Das ganze erinnert mich stark an Battlestar Galactica…und das sieht, auch wenn ich schon auf Folge 3 etwas vorgreife, man auch im sozialen Miteinander in der Discovery-Crew…
Dann hätte damals auch Ronald D. Moore seine Storyidee für Voyager realisieren können, was man ihm aber verweigerte, weil das ….und jetzt der Witz, kein STAR TREK mehr gewesen wäre….

Fortsetzung folgt….

Zu deiner Frage:

1. Kann man noch nicht wissen, was in Folge 3 vorkommt, bevor sie erschienen ist.
2. Passte der Termin für uns zeitlich und jetzt geht erstmal wochenlang nichts mehr.
3. Machen wir, was uns gefällt.

Die Alternative wäre gewesen, erst die halbe Staffel abzuwarten.

Nein! Ein paar Tage später hätten gereicht! Folge 3 ist der eigentl. DISCOVERY-Pilot, weil s da um das eigentl. Schiff samt Crew geht und dann hättet ihr den Cast halt nen paar Tage später gemacht…was soll s?
Und das ihr macht was ihr wollt, musst Du nicht immer wieder erwähnen, das weiß ich selber! 🙁

Ich wiederhole es noch einmal: Die Option „Ein paar Tage“ später gab es nicht. Aufgrund von terminlichen Gründen, dass wir alle drei Zeit haben, hätte der Trekcast dann erst Ende Oktober aufgenommen werden können. Ich glaube, dass das einigen Hörern nicht so egal gewesen wäre wie Dir.

Zweitens: Wusstest Du schon eine Woche vorher, dass das namensgebende Schiff in Folge 3 auftaucht? Was wäre denn gewesen, wenn es erst in Folge 6 zu sehen gewesen wäre? Das waren aus Sicht der ersten beiden Folgen unsichere Wetten auf die Zukunft.

Unsere Absicht war es, die Pilotfolge zu besprechen. Das haben wir getan. Es wird, das kann ich hier sagen, nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir über Discovery sprechen. Insofern besteht kein Grund zur Panik, dass auch die gezeigten Aspekte und die Entwicklung, die die Serie mit Folge 3 nimmt, Berücksichtigung findet.

Privatmeinung:

Solltet Ihr das schaffen, alle zwei Wochen bzw. alle zwei Folgen eine Ausgabe Trekcast zu Discovery aufzunehmen und zu veröffentlichen, dann wäre dies aus meiner Sicht ideal.

Ja, ist alles Eure Freizeit und Ihr habt – hoffentlich – auch noch ein Leben und das ist alles mehr Arbeit als man am Ende sieht und überhaupt.

Aber ich darf ja trotzdem einen Wunsch äußern.

Antwort 3. gefällt mir am besten! Das ist immer die ehrlichste Podcaster.Ansage, das kann ich nur von Herzem unterschreiben. 😉

Natürlich würde ich mir, wie schon gesagt, nichts mehr wünschen, als dass Ihr direkt Folge für Folge Discovery becastet. Dieses Gefühl, direkt mit dabei zu sein, wenn es passiert, ist einfach unbezahlbar für einen Fan (ich überlasse es Euch und Euren jeweiligen Bescheidenheiten auszulegen, ob Trek-Fan oder TrekCast-Fan 😉 ), aber selbstverständlich wäre der Druck, der damit verbunden wäre, auch eher hinderlich für einen entspannten Cast. Dazu dränge ich Euch nicht (oder nur gaaaaaaanz sanft! 😉 )
Vom Zeitproblem (s. 2.) mal ganz zu schweigen, auch das verstehe ich nur zu gut. So ein Podcast braucht einige Vorbereitung, das weiß ich aus eigener Erfahrung, und einen gemeinsamen Termin für drei Caster zu finden, ist nicht ganz ohne Herausforderung.
Anderseits würde natürlich niemand ernsthaft verlangen können, dass Ihr jede Folge auch direkt gleich im Anschluss besprechen müsstet. Nichts spräche dagegen, jeweils einige Zeit verstreichen zu lassen.

Genug davon. Ein kleines, inhaltliches Feedback zu einem Detail aus dem Cast:
Ich fand eigentlich nicht, dass die Klingonen in Discovery bedrohlicher und gefährlicher wirkten als die Klingonen, die wir bisher kannten. Sie wirkten extrem eindimensional auf mich, noch mehr auf einie Kunktion reduziert als das bei Star Trek Alienrassen sonst üblicherweise der Fall ist. Und obwohl solche ent-persönlichkiets-fizierten Charactere gerne mal bedrohlicher wirken, gerade weil sie als echte Personen nicht greifbar sind (ähnlich wie die Borg), haben diese Klingonen bei mir einen gegenteiligen Eindruck hinterlassen: die wirkten wie Pappaufsteller.

Hi Felo,

wöchentliche erscheinde DSC-Refiews in deutscher Sprache kannst Du hier mitverfolgen:

von Björn Sülter mit wechselnden Gastmoderatoren:
http://www.planettrekfm.de/#/startseite

von Andreas Dohm und Co-Moderator Sebastian Sonntag:
http://www.discoverypanel.de/

ein Videocast von den Machern der Star Trek Wochenshow:
https://www.youtube.com/user/AgarwaenCran/featured

Einen starken Fokus auf Design & Technik haben die beiden englischsprachigen Moderatoren von Trekyards in ihren mitunter mehrmals wöchentlich erscheinenden DSC-Betrachtungen als Videocast :
https://www.youtube.com/user/knightstalker666

BSY
Lorien_gafia

Ja, die Grundhandlung von folge 3(ohne Spoiler,kurz und knapp) war mir bekannt!
Egal, es wäre halt toll gewesen, was soll s?!
Fazit: es ist besser, als ich erwartet hatte und ich schau die Staffel auf jeden Fall zu Ende!

Übrigens: Ist euch was an den neuen Uniformen mal aufgefallen?
Diese gestreiften Verzierungen auf der blauen Grundfarbe der Uniformen haben je nach Fachbereich oder Abteilung bzw. Rang die bekannte Farbgebung zu haben, die bei ENT und TOS Standard sind: z.B. trägt Georgiou und auch Burnham goldene Streifen(aka das aus TOS bekannte Kommando-Gold)und Saru s Streifen sind silber für Wissenschaft(aka den blauen Uniformen der anderen Serien) ABER da man blau auf blau nicht erkennen könnte, sind die Streifen etc. silber mit bläulichem Schimmer. Was ich in der Shenzou-Crew nicht erkennen konnte, waren die klassischen „Redshirts“, die hier wohl in Kupferfarbenen Streifen auf den blauen Uniformen zu sehen sein müssten?

alles in allen konnten die ersten 2 Folgen voll überzeugen und ich freu mich auf den Rest!

Dieser Cast war wirklich besonders, nicht nur besonderes gut. Weil diesmal habt ihr eine Serie besprochen die gerade lauft! Das war als Trek Fan was Besonderes & eigentlich noch viel mehr als Fan vom besten Cast ever.
Ich war nach den ersten beiden Folgen nicht so enttäuscht wie ich dachte. Aber warum um aller Welt die Klingonen? Und ein Prequel! Das kann und werde ich nicht verstehen. Die Klingonen sind nun wirklich so oft behandelt wurden, ich mochte sie mochte nie. Ja Ja unsere Ehre ist so wichtig und wir wollen ständig töten… Sülz..und warum immer was mit oder vor Kirk! Ich denke 90% der aktuellen Fans sind doch gar nicht Fans wegen Kirk. Warum diese Fesseln eines Prequels? Und das neue Design der Klingonen ist mir eigentlich egal ( kann ich sogar verstehen, da andere war recht altbacken) aber ich kann an dieses Klingonen nichts neues finden sie sind noch eindimensionaler als früher Ja Ja wir sind böse ( man fragt sich haben die auch Ärzte oder wer baut die Schiffe)
Aber trotzdem bin ich geflasht! Besonders nach Folge III! WOW! Klar Mann konnte kein Trek mehr wie in den 90ìger machen! Erst mal 1-3 Staffeln so la la. Nein TREK ist in der Welt von GOT und Co. Angekommen.
Und das richtig gut! Das Design WOW! Die Story richtig geil! Mir gefällt besonders Michael die spielt das toll ( das hat sie in the Wallking Dead aber nie so gezeigt..?? ) Der Captain! Cool. Die Story mit dem Antrieb und dem Monster! Man sowas hätte es früher in Trek nie gegeben. Aber trotzdem ist es noch Trek für mich! Es gibt Jeffries Röhren und den Turbo Lifts… und Michale hält eine Rede wie auch von Sisko oder Janeway hätte sein können.
Ich bin begeistert Trek ist wieder da!.
Jungs Einen Riesen Dank für den tollsten Cast über Trek!
Euere Treuer Höher Florian ( der immer noch auf das Geld für die Firefly DVFS wartet 😊 )

Ich finde, Discovery ist eine sehr gute Science-Fiction Serie, aber irgendwie fehlt mir bis jetzt die emotionale Bindung zu den Charakteren und zur Story, wobei Ich nicht genau sagen kann, woran es eigentlich liegt. 😀

Auf der anderen Seite hab Ich vor ein paar Tagen die ersten 4 Folgen The Orville gesehen und hatte einen totalen TNG-Backflash und war direkt richtig sentimental.

Am Ende finde Ich es OK, wenn „wir“, die mit TNG aufgewachsen sind, einen gewissen uncanny valley Effekt mit der neuen Serie erleben. Letztendlich kann Star Trek nur überleben, wenn auch neue Generationen von Serienzuschauern mit neuen Sehgewohnheiten angesprochen werden.

Meine STD-Premieren-Erfahrung:
Ich habe mich mit einer Tüte Chips vor den Fernseher gesetzt und begonnen zu schauen. Nach 15 Minuten wurde ich unruhig, und nach einer halben Stunde – die Chips waren inzwischen weggefuttert – stand ich auf, und begann nebenbei an meinem PC rumzuschrauben.
Für mehr als Hintergrundberieselung kann ich STD leider nicht gebrauchen. Ich mag die Charaktere nicht besonders und das ganze Ambiente ist nicht sehr Star Trek like. Teil drei in der Vorwoche hat mich in dieser Meinung bestätigt. Diesmal habe ich nebenbei mit meiner Freundin rumgemacht und noch seltener einen Blick zum Fernseher geworfen 😉

..was ist denn hier los..🐩 🌴 🐙

„Sie“rollen es neu auf.. und Discovery ist mit Liebe zu Detail.

+++TrekCast hören beruhigt die Nerven+++

Danke ihr <3..

Hallo Leute,

abwarten bis zum Halbfinale oder bis zum Schluss der ersten Staffel.
Danach sind wir alle etwas schlauer, oder auch nicht. 😉
Jetzt etwas sonderbares Rumposten bringt nix, macht erst Sinn wenn wir wissen wohin die Reise geht.

Bei der Doppelfolge „Mission Farpoint“ (TNG) habe ich mich auch ersteinmal gefragt was den der klatzköpfige Mann mit long-free Hals in dieser Serie sucht, bis dann klar war, das ist der neue Boss. Mir wollte das optisch und auch sonst nicht sonderlich gefallen.
Habe noch ein paar Folgen gesehen und bin danach ausgestiegen.

Mein Hirn hatte immernoch TOS und sogar TAS in Erinnerung, und ich liebte als Kind jede Folge, auch wenn manche Folgen noch so blöd waren.

Etwas später, ich glaub mit Sat1., bin ich wieder eingestiegen (TNG) und hab das Star Trek-Universum danach nie wieder verlassen. Die Utopie dieser Serien hat mich fasziniert, und den Alltag den wir alle manchmal nicht so mögen für einen kurzen Moment vergessen lassen.

Und dann kam DS9, düster aber mit den Richtigen Themen zum richtigen Zeitpunkt, Hammer. Danach kam VOY, und VOY mochte auch nicht gleich mein Herz erklimmen, aber nach und nach sprang der Funke über. Bei ENT war ich damals genauso iritiert wie heute bei Discovery, aber der Geist war willig und ENT hat mich nicht entäuscht.

Zu Discovery kann ich nur sagen gebt dieser Serie eine Chance.
Und nach 3, oder ab heute 4 Folgen, wäre es einfach zu früh diese Serie negativ abzustempeln. Und wenn, was soll’s, geht ja nicht gleich die Welt unter, und im schlimmsten Fall nur der Mond Praxis. 😉

Euer ZZ-Top-Klingone 😉

Ich stimme dir da voll zu ABER hätte ich die Wahl gehabt, hätte s lieber ein ENT-Revival gegeben, wo man mit Menschen, Andorianern, Vulkaniern, Tellariten etc. den steinigen Weg zur Föderationsgründung miterlebt hätte….u.a. auch beim Krieg gegen die Romulaner mit ihren telepathsich gesteuerten Drohnen aus dem Dreiteiler der 4. Staffel.Jede Staffel hätte so ca. 16 folgen haben können und sich im jetzigen Discovery-Arc-Stil austoben können. Das könnte sogar noch kommen?
Discovery ist zwar besser, als ich erwartet hatte, aber vieles, was hier im Cast auch angesprochen wurde, stört mich doch etwas mehr, als anfangs gedacht. Und ich meine damit NICHT die Frage, ob das noch STAR TREK ist, sondern die Missachtung der techn. Kontinuität(Discovery, Europa , Shenzou & Co sind moderner als die NCC 1701…..auch D & E!!!!!)
Die Macher haben sich scheinbar keinen Kopf darüber zerbrochen, was bei ENT vor 16 Jahren wenigstens noch der Fall war. Aber anscheinend ist jetzt die Abram’sche 1701 das Maß aller Dinge, an denen man sich orientiert hat? Dann „müsste“ man aber eigentlich TOS nochmal so remastern, das Kirk, Spock & Co. auf der Abram‘ schen Enterprise rumlaufen….
Würde die Serie NACH TNG/DS9/VOY spielen, wäre das alles glaubhafter und kein Problem, denke ich!

„Würde die Serie NACH TNG/DS9/VOY spielen, wäre das alles glaubhafter
und kein Problem, denke ich!“

Hallo,
OneOfThisGeeks.

In diesem Punkt gebe ich dir natürlich Recht. Alles nach VOY und nochmal
meinetwegen 100 Jahre später würde ja passen. Was sich da die Macher
von Discovery gedacht haben bleibt mir/uns ein ewiges Rätsel.

Im Trekcast wurde das ja auch kritisiert, ich glaube Malte hatte
das erwähnt, und zu Recht, man hätte sich eine menge Fragen oder
Kritik seitens der logisch denkenden Fans damit erspart. 😉

Ich kann nur hoffen das die zukünftigen Storys/Folgen der Discovery
uns all das vergessen lassen was bisher kritisiert wurde. Den in
einer Serie müssen gute Geschichten erzählt werden, und wenn nicht
hilfte auch die beste und schönste CGI-Optik im Sinne des Zeitgeistes
nichts. Die Stärken von STAR TREK waren immer die Serien und weniger
die Kinofilme.

Euer ZZ-Top-Klingone 🙂

P.S.
Episode 4 gesehen. Oh man, das Kinoformat ist Fluch und Segen zu-
gleich. Blub, und die Folge war auch schon zuende.

Star Trek Discovery, S01E04:

Ich erwische mich an dem Punkt, an dem meine sehr geringen Erwartungen komplett ins Positive umschlagen und die Serie, die mit Verlaub objektiv wahrscheinlich eine eher so okaye Serie ist, von mir den „Endlich wieder Star Trek!“-Bonus erhält und ich subjektiv einfach nur begeistert bin. Ich bin wieder 14. Toll.

Ich versuche es mal etwas objektiver (ich kann nicht versprechen, dass mir dies gelingt):

Ich wurde von der Serie erneut überrascht.

Zunächst mal hätte ich (wie oben angedeutet) nicht erwartet, dass Lorca Burnham so schnell in alles einweiht. Als er sie in sein geheimes Labor führt, da stürzte mein Bracket der weiteren Handlung eigentlich komplett zusammen. Wir haben plötzlich innerhalb eniger Szenen eine Crew, die alle komplett eingeweiht sind, und trotzdem bleiben die Konfliktlinien bestehen. Riecht mir zwar etwas nach sprunghaftem storrytelling, gefällt mir im Ergebnis aber. Sehr schöne Ausgangslage.

Was mich ebenfalls überrascht: Dass Lorca wohl keineswegs allein handelt. Wie der Auftritt des Admirals anzeigt, ist das zumindest innerhalb der Sternenflotte bis in die höchsten Ränge ein mit hoher Priorität verfolgtes Projekt. Was witzigerweise zum ersten mal bei Star Trek so nebenbei erklärt, warum das Flagschiff der Sternenflotte mitten in einem militärischen Konflikt ein mit Wissenschaftlern vollgestopftes Wissenschafftsschiff ist: Weil es sich bei der ursprünglichen Hauptmission um ein wissenschaftliches Projekt mit militarischem Ziel handelte. So herbeigeschrieben man z.B. die Konfiktlinie zwischen Stamets und Lorca vielleicht empfinden mag: Ganz nebenbei verhandelt hier Discovery genau den Konflikt, der vielen von uns bei TNG immer wieder Kopfkratzen bescherte. Chapau.

Und nicht zuletzt: Schon wieder stirbt mit Commander Landry(?) eine Hauptperson. Wobei ich zugeben muss: Nach der Szene im Labor, in der sie sich als willenlose Exekutive von Lorcas Willen entpuppt, habe ich fast damit gerechnet. Danach hatte sie als Person der Handlung nämlich nichts mehr beizutragen.

Und endlich gibt es jede Menge trockenen, britischen Humor. Womit wir bei meiner Frage waren, wohin die Charaktere abbiegen:

Stamets, Saru und der (habe ich da was verpasst?) namenlose Arzt auf der Krankenstation biegen aus der Straße „farbloses Plot-Devide“ maximal positiv in Richtung kollektives MHN ab. Super. Oder in anderen Worten: Sie zeigen das, was andere hier schon vorher in ihnen gesehen haben. Na ist doch schön. Ich habe doch gerne unrecht.

Tilly haut auf der Abfahrt gen Wesley die Bremse rein (und auch ihre körperlichen Probleme spotten dem medizinischen Fortschritt nicht mehr so stark Hohn). Steht immer noch am Scheideweg dessen, welche Projektionsfläche sie für uns Nerds abgeben soll. Scheint sich aber langsam für das zu entscheiden, was Wesleys Charakter eigentlich mal hätte sein können. Gefällt mir soweit.

Lorca immer noch sinister, aber deutlich subtiler. Immer noch Kriegstreiber, aber ganz klar in seinen eigenen Augen ausschließlich dem Guten dienend. Toller Charakter, den ich immer noch hasse, aber auch faszinierend finde.

Burnham: Nunja, mittlerweile natürlich voll aufgehend in der Rolle als klassische Star-Trek-Hauptfigur. Gewalt nur wenn aufgedrängt, viel reden, viel nachdenken, viel Verständnis. Immer auch das Wohlergehen aller Lebewesen im Blick, nicht nur der Menschen. Immer die richtige Entscheidung treffend. Machen wir uns nichts vor: Das ist Picard im Undercover-Einsatz auf einem Schmugglerschiff oder so. Nur dass Burnham eben nicht in der nächsten Folge wieder Captain der Enterprise ist sondern immer noch Burnham. Ich finde das großartig. Drei Folgen, um plausibel herzuleiten, dass der Vertreter der Prinzipien der Föderation auf deren Flagschiff ein als notwendiges Asset mit Schmerzen akzekpterter Stratäter ist. Die Übergabe des Staffelstabs in Form des Teleskops in der Schlussszene hätte es dafür bei mir zwar nicht bedurft, gehe ich aber mit.

Kommen wir zum Drumherum:

Die Klingonen.

Ich will es mal positiv formulieren: Ich glaube, das sind die interessantesten Klingonen, die ich bei Star Trek bisher so kennen gelernt habe. Es gibt zwar tolle Klingonen-Folgen bei Star Trek, aber auch in denen ist aus meiner Sicht eher die Binnenhandlung toll und nicht die Zeichnung des Volkes an sich.

Diese Klingonen sind schon irgendwie verständliche Antagonisten. Und sie stehen auch – in dieser Serie als so ziemlich einziges klassisches Sci-Fi Plot-Device – für etwas, was in unser heutigen Welt existiert: Die lokalen Warlords, die sich der total friedlichen und schönen kulturellen Umarmung der total friedlichen und schönen Föderation ums Verrecken nicht ergeben wollen (habe ich schon mal erwähnt; und ich bleibe verblüfft wie man die – direkt, also anders als auch einen in der Realität dialektischen Spiegel – ernsthaft als Vertreter des Trump-Amerika verstehen kann).

Diese Klingonen sind also interessante Klingonen. Und ordentliche Antagonisten. Und überhaupt (ja, haut mich) mag ich deren Maske, finde ich, die Schauspieler leisten eine tolle Arbeit, die Dialoge sind für Klingonen echt gut, die SFX sind super und deren Binnenstory ist für Klingonverhältnisse auch durchaus nachvollziehbar und spannend.

Aber es sind halt Klingonen. Seufz.

Der Tech-Talk.

Jetzt mal unter uns. Dieses die gesamte Galaxy durchziehende Netz an Pilzen ist mindestens so schwachsinnig wie die bescheuersten Theorien über Warpraum-Subraumblasen etc. Und wie man überhaupt auf die Idee kommt, darauf eine Theorie (von der Praxis will ich gar nicht anfangen) von instantanem Transport ganzer Raumschiffe zu gründen, dass muss sich hinter den blödesten Holodeck-Folgen nicht verstecken.

Andererseits habe ich als 14jähriger Star Trek immer auch und gerade für den Tech Bubble geliebt. Weil ich das – bis heute – toll finde, wenn ein Universum von meinetwegen zwar schwachsinnigen Ausgangspositionen aufgebaut, von da aber konsequent und konsistent zu Ende gedacht wird. Und genau das scheint mir hier zu passieren. Ich weiß nicht, irgendwie mag ich das. Zumal jede Menge Anknüpfungspunkte dafür aufgebaut werden, dass sehr verwegene Leute in einer sehr verzweifelten Situation in genau dieser Zeit diesen Transport genutzt haben – aber auch kurz danach die Galaxys insgesamt zu dem Schluss kam (bzw. hier noch kommt): War eine interessante Theorie, aber lasst uns bitte nie wieder davon reden. Nie wieder. Niemals (Gruß an den Kanon).

Bonuspunkte für die angedeutete Express-Evolution des Bärtierchens als gleichzeitig einer meiner schlimmsten Albträume und einer meiner größten Faszinationen. So nahe liegend. Und doch so selten behandelt. Erneut: Chapeau!

Die Bedrohung und wie die Föderation darauf reagiert:

Ich bin als Pazifist kein natürlicher Experte für Fragen militarischer Strategie. Aber wenn ich einen strategischen Minenplaneten besitze, dessen Ausfall meine halbe Flotte lahmlegt. Und der ja wohl – egal wie weit weg der ist – näher am Kernraum der Föderation liegen sollte, als am klingonischen Reich. Dann ist doch das erste, was ich bei einem auch noch so unerwarteten Krieg mit den Klingonen mache, dass ich die zum Schutz dort rumgurkenden Patrouillenschiffe (btw: Wer betrauert eigentlich diese Tode?) mit Kräften verstärke, die ein paar unmotiviert vorbei schauenden Birds of Pray den Heimweg weisen können. Jetzt mal im Ernst, Sternenflotte: Was ist denn da los?

Huch! Sie haben völlig unerwartet unsere strategische Schwachstelle ausgemacht, die Föderation als ganzes ist genauso on Stake wie hunderte Menschenleben vor Ort und alle halbwegs wehrhaften Schiffe sind Tage entfernt. Wer hätte denn damit gerechnet?

Die Föderation in a nutshell.

Für mich persöhnlich als Plot-Device (insbesondere in Hinblick auf Lorca und seinem Weg, allen anderen und sich selbst zu zeigen, dass er allein dem Gutem folgt) mit Bauchschmerzen akzebtabel.

Für all diejenigen, die diese Serie (Nochmal: Finde ich ich grundsätzlich verständlich; teile ich nur nicht) allein deswegen ablehnen, weil Ihnen die Kontinuität fehlt: Dort und genau dort habt Ihr die Kontinuität zu TNG und Star Trek insgesamt. Gratulation.

Mir kann das egal sein: Ich schaue dem zu und weiß zuverlässsig, dass mir keine Klingonen der Welt meinen Zugriff auf meine strategischen Popcorn-Reserven streitig machen können. Aber ich ich binb ja auch nicht die Föderation.

Fazit: Ich bin unter dem Strich soweit ehrlich begeistert von Discovery.

Und ich bin sehr gespannt, ob meine nunmehr herum geschwenkte Erwartungshaltung meine persönliche Bewertung der nächsten Folgen wiederum in die Gegenrichtung beeinflusst. Hach, das ist aber auch alles unfair. Aber letztlich verrät das ja doch mehr über mich als über die Serie.

Eben die 4. Folge geschaut. Hat mir gut gefallen. Schlagt mich, aber ich finde den Captain klasse. Nicht so glatt, nicht so nett. Ich mag alle bisher bekannten Crew Mitglieder. Tilly etwas nervig, und etwas zu pickelig, aber ok. Saru ist super. Stamets könnte ein echter Sympathie Träger werden. Der Doktor ist vielversprechend.
Gut, dass Landry tot ist.
Das Tier… Naja. Erinnert jetzt eher so an dieses lebende Schiff aus TNG.
Mal sehen wie es weiter geht.

Da ist man mal ne Woche mit dem Trekcast Konsum hinterher, und dann ist das Forum schon voll! Unakzeptabel! Wer soll das alles lesen?!? Trekcast, bitte passt Euch besser an meine Podcast-Gewohnheiten an! (Äh… nein, besser nicht. 😉 )

Ich finde es schön, dass STD so vielen Leuten gefällt. Und ich finde es spannend, wie sich der Trekcast mit der neuen Live-Situation herumschlägt — bisher recht gut! 🙂

Natürlich habe ich eine andere Meinung (sonst müsste ich das nicht schreiben). Zusammenfassung: STD ist Action-in-Space, und als solche unterhaltsam; es ist weder Star Trek, noch Science Fiction.

Action in Space ist klar. Dinge passieren, schnell, grell, bunt. Die Schauspieler sind gut, die Technik auf der Höhe. Burnham ist eine gebrochene Persönlichkeit, was Platz für interessante Entwicklungen hat. Ich gehe davon aus, dass sie langsam aus ihrer Schockstarre auftauchen wird und mehr Kontrolle über ihre Situation unternimmt — eine Knast-im-All-Serie wird uns CBS hoffentlich nicht ernsthaft zumuten wollen. Auf der anderen Seite hoffe ich auf möglichst wenige Erinnerungen an den Xindi-Krieg: Die gesamte Staffel 3 von ENT war schlecht, und ich kann gut ohne sinnlose moralisches-Dilemma-im-KriegFolgen verzichten.

Ausdrücklich ausgenommen von Unterhaltsam sind die Klingonen: Echt mal, Untertitel? Für das schmerzhafte Gestammel geistiger Platitüren muss ich als Zuschauer gebannt auf den Schirm glotzen? ICH DARF NICHT MAL DIE AUGEN VERDREHEN?!?

Abgesehen davon: Neues Outfit ist doof, aber man gewöhnt sich dran. Religiös-rassistischer Fanatismus ist total doof, aber hey, schließlich sind das ja die ultimativ Bösen. (Was… mir zu platt ist. Aber wir werden sehen.)

Ansonsten: Ersten Offizier zur Erkundung verschießen: Bitte nicht mehr machen. Wissenschaftsoffizier setzt sich über seinen XO hinweg und bricht die Mission eigenmächtig ab: Bitte nicht mehr. XO bekommt lebenslang Arbeitslager, weil sie als einzige das Richtige tun wollte, während ausnahmslos alle um sie herum Mist gebaut haben, dafür aber ausnahmslos alle befördert werden (ok, bis auf den Captain): Ähm. Und so ein Tribunal?!? Bitte, bitte nie wieder machen.

Aber sonst: Super Popcorn Weltraum-Kino, und das zuhause.

Für Sci-Fi fehlt aber noch ein Stück: Zuerst mal der Respekt vor der Wissenschaft. Man kann nicht mit Sporen-Drive und Tele-Telepathie an den Start gehen und behaupten, man wäre Sci-Fi. Das ist Star Wars, und damit Fantasie (im Weltraum). Aber halb so schlimm: Für alle, die Sci-Fi wollen, gibt’s The Expanse.

Und für Star Trek fehlt erstens der Star Trek zugrunde liegende Pazifismus, die Überzeugung, dass Reden besser als Kämpfen ist, und zweitens der Anspruch, aus jeder Episode etwas mitzunehmen. Und damit meine ich mehr als „wenn ich den Käfig aufmache, um dem Löwen eine Kralle auszureißen, muss ich mir keine Sorgen ums Abendessen machen“. STD hat sich als „Kriegsfilm“ eingeführt. Wir werden sehen, was daraus wird.

Mal sehen, wie’s weitergeht. 🙂

richtig toll ist immer die Talkrunde danach: AFTERTREK mit Gästen wie den Autoren oder Schauspielern der zuvor gezeigten Folge….sehr unterhaltsam die Show, besonders die nach Folge, wo u.a. Doug Jones & Jason Isaacs zu gast waren!
Was haltet Ihr drei vom Trekcast von AFTER TREK?

Ob Kanon oder nicht, das ist mir eigentlich egal. Die Klingonen können deshalb aussehen wie sie wollen. Das gilt auch für Raumschiffe und den restlichen Deko-Kram.

Nicht egal ist mir aber, dass die Personen / Rollen bei STDIS von den Drehbuchautoren eher unsympathisch gestaltet worden sind. Auf 4chan habe ich zB als Charkterbeschreibung von Burnham auffällig oft Begriffe wie „crazy cunt“ oder „annoying bitch“ gelesen. So würde ich mich natürlich nie ausdrücken, aber auf den Wecker geht mir diese psychisch labile Tante mit ihrem selbstzufriedenen Besserwisserblick auch. Die ätzende Sicherheitschefin ist auch ein massiver Störfaktor, der es verhindert, die Besatzung auch nur ansatzweise ins Herz zu schließen.

Und die Effekte, na ja. Nicht schlecht, aber auch nicht weltbewegend.

Alles in allem schaubar, aber ob es eine zweite Staffel geben wird, die gegebenenfalls sowieso frühestens 2019 erscheinen würde, bereitet mir keine schlaflosen Nächte.

Ganz interessant finde ich, und das wäre vielleicht eine Erwähnung im nächsten TrekCast wert, dass die Rottentomato-Bewertung der Serie auffälligerweise bei den professionellen oder semiprofessionellen Rezensenten 86 % Zustimmung erreicht, bei den Ottonormalsehern aber nur 60 %. Dieser gravierende Unterschied ist schon interessant.
https://www.rottentomatoes.com/tv/star_trek_discovery/s01/

Ich bin nicht firm genug mit den Wertungen auf Rotten Tomatoes, um diese Diskrepanz zwischen Kritiker- und Besucher-Wertung als signifikant oder nicht einzuordnen. Geht das anderen Serien ähnlich?

Bemerkenswert finde ich sie natürlich schon. Wobei man zunächst mal festhalten sollte, dass auch die Wertung der Masse unter dem Strich positiv ist, die Tendenz also in dieselbe Richtung geht.

Wäre es signifikant, bliebe die Frage, woran das liegen könnte. Ein Erklärungsansatz drängt sich auf:

Es gibt unter der Masse an Interessierten zwei (auch hier zu beobachtende) Strömungen an Motivation, die Serie unabhängig von ihrem Inhalt negativ zu bewerten, von denen ein objektiver Journalist sich fernzuhalten in der Lage sein sollte.

a) Das ist nicht mehr mein Star Trek!

b) Das ist alles linksgrünversiffte Kommunisten-Scheiße!

Ich bin weder ein Vertreter der reinen Star-Trek-Lehre noch ein hasserfüllter US-Republikaner. Meine Fantasie reicht jedoch aus, um mir auszumalen, dass in beiden Gruppen genug Menschen existieren, die es für eine gute Sache halten, die Serie einfach mal aus Prinzip runter zu voten. Wo immer es geht. Kostet ja nichts.

Gleichzeitig muss ich selbst ich, der ich die Serie bis hierhin eher verblüffend okay finde (ich glaube, dies wurde deutlich), eingestehen, von der Kritiker-Wertung eher überrascht zu sein. 86%? Ernsthaft? Wie gesagt, ich kenne mich damit nicht aus. Aber das scheint mir dann doch etwas viel für 3 Folgen, die weit weniger beschissen waren, als ich befürchtete. Trotzdem drängt sich die Alternativthese auf: Haben die fies-intellektuellen professionellen Kritiker die Serie vielleicht unbewusst positiver bewertet als nötig, weil sie sich nicht mit den Schlechtmenschen auf der selben Seite wiederfinden wollten? Der öffentliche Diskurs ist mittlerweile so nachhaltig vergiftet worden, selbst einen solchen Effekt würde ich nicht von vornherein ausschließen.

Ich lande somit bei

Arbeitshypothese A: Ich habe keine Ahnung von der Materie und dieses Bild ist völlig normal. Und

Arbeitshypothese B: Eine Website wie Rotten Tomatoes landet bei einem so kontroversen Thema an den Grenzen ihrer Methodik (schönen Gruß an die Spezialexperten von transfermarkt.de).

Und lasse mir diese von sehr wenig Einblick geprägten Hypothesen sehr gerne von Leuten mit mehr Ahnung um die Ohren hauen.

Bei der fast zeitgleich gestarteten Konkurrenz „The Orville“ ist der Unterschied noch viel krasser, nur umgekehrt.
https://www.rottentomatoes.com/tv/orville/

Apropos „linksgrünversifft“
Dazu ist interessant, dass sich „The Orville“ durchaus typisch linker Themen annimmt (ich denke da z.B an die Folge mit der Geschlechtsumwandlung) und auch der Cast „divers“ ist. Trotzdem ist diese Serie bei der Rottentomato-Publikumsbewertung weitaus beliebter als STDIS.
Es wird bei den vergleichsweise schlechten Publikumsbewertungen von STDIS deshalb kaum daran liegen, dass man nicht geschmacklich mit republikanischen Wählern kompatibel ist. Das wäre ja bei „The Orville“ mindestens genauso der Fall.

Nachdem was ich bisher gelesen habe ist es so, dass man den Produzenten und Schauspielern von STDIS immer wieder seitens der Seher vorwirft, sich selbst übermäßig in US-Medien wie der Show von Jimmy Kimmel als Gutmenschen beweihräuchert zu haben, während Orville, in bester Star Trek Tradition, ohne viel Getöse einfach mal macht. Politisch sensiblerer Gruppen von Sehern fühlen sich von MacFarlanes Serie deshalb eventuell weniger schnell oberlehrerhaft behandelt, könnte ich mir vorstellen.

Allerdings denke ich sowieso nicht, dass Politik bei der unterdurchschnittlichen Publikumsbewertung von STDIS auf Rottentomatoes eine große Rolle spielt. Auf beliebten Star-Trek-Portalen wie Trekyards hat 90 Prozent der Kritik nichts damit zu tun, sondern da werden ganz andere Dinge kritisiert, wie dass die Serie nicht Kanon ist, die Drehbücher etliche Logiklöcher aufweisen und viele Rollen / Charaktere als unsympathisch empfunden werden. Zumindest den letzten beiden Punkten schließe ich mich an.

Interessant, Danke.

Verstehe ich Dich ansonsten richtig: Du stimmst meiner „Arbeitshypothese B: Eine Website wie Rotten Tomatoes landet bei einem so kontroversen Thema an den Grenzen ihrer Methodik“ zu? Unter dem Gesichtspunkt, unter der Masse an Interessierte gebe es die Strömung „a) Das ist nicht mehr mein Star Trek!“ und Kritiker ficht das halt nicht an?

Das Problem mit den nach wenigen Sätzen verschwindenden Bedienelementen in dieser Kommentarspalte scheint sich mit ihr erledigt zu haben. Zumindest bei mir gerade und im Chrome.

Sollte dahinter die Arbeit von irgendjemandem stecken, dann sei er bitte gepriesen und von den hiesigen Hausherren mit einer Leibspeise nach Wahl gefüttert.

Hey, toll dass ihr a) so direkt über Discovery sprecht und b) bin ich über die Tiefe beeindruckt, sehr gute Folge! Vielen Dank dafür..
(Ich bin auch beeindruckt wie Malte selbst bei Dingen, die er eigentlich gut findet, immer noch das Haar in der Suppe sucht und auch findet..)

Noch nen kurzes Update, was die dt. Episodentitel angeht:

Laut NETFLIX & Wikipedia wurden zumindest die ersten 4 Folgen mit teils neuen dt. Episodentiteln versehen:

1. Leuchtfeuer (vorher: Das vulanische „Hallo“)….
wenn schon, denn schon hätte man „Wir kommen in Frieden“ nehmen können, denn das sagen beide Parteien, T’Kuvma eher sarkastisch, Capt. Georgiou, weil sie s auch so meinte. Außerdem klingt das eher nach Star Trek und wäre ein schönerer Titel für einen Pilotfilm, aber okay!?

2. Das Urteil (vorher: Kampf beim Doppelstern)…was war daran verkehrt? ich versteh s nicht!

3. Lakaien und Könige ….ist okay, wenn auch etwas aus dem Zusammenhang dessen, was Lorca zu Burnham sagte, nämlich: “ Lakaien befolgen Befehle, Könige erkennen Zusammenhänge“

4. Sprung….??? mehr nicht! …..etwas ZU sehr vereinfacht aus dem OT „The Butcher s Knife Cares not for Lambs Cry“.. oder?

Für die Titel ab Folge 5 gibt’s noch keine dt. Titel…..

Soweit….
Bis dann & viel Spass noch! 🙂

Hallo,
erst jetzt kann ich eure Episode hören, weil ich erst gestern dazu kam die zweite Episode zuende zu gucken (Hintergrund: Meine Liebste ist gar kein Trek-Fan, hat sich aber entschieden die Serie mit mir zusammen zu gucken… dafür isse jetzt halt so ein bisschen auch ne Bremse. Ist aber nicht schlimm, so strecke ich mir das Gucken zwischen den Episoden auf… quasi das Gegenteil von „binch-watchen“.

Ich wollte nur eine kleine Anmerkung schreiben, ich dachte Saru gehöre der gleichen Spezies an wie Arex und ihr habt gesag man hätte eine neue Spezies eingeführt.
Aber laut Memory aplha habe ich da vielleicht auch unrecht:

Über Arex heißt es: http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Arex

> Allerdings veröffentlichte Majel Barretts Firma Lincoln Enterprises eine dreiseitige Biographie über den Charakter. Darin erfährt man, dass Arex ein Edosianer ist

Und Saru ist wohl Kelpianer http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Kelpianer

Es ist halt nur fraglich ob diese komische Biografie kanonisch ist, denn in meiner Erinnerung (hab TAS schon lange nicht mehr gesehen) hatte Arex auch eher einen vorsichtigen und ängstlichen Charakter.

Der Rest ist schon gesagt worden hab‘ ich irgendwie das Gefühl XD

Ach so eins noch, hattet ihr nicht auch das Gefühl, dass es zwischen Captain Georgiou und Commander Burnham irgendwie knistert? Also ich meine schon sexuell etc.. Und als es dann hieß „in meinen Besprechungsraum“ dachte ich schon… uiuiui was kommt jetzt? Also nicht dass sie sich die Uniformen vom Leib reißen und übereinander her fallen, das wäre nicht StarTrek, aber ich dachte dass die Hierarchie-Fassade fällt, geduzt haben sie sich ohnehin die ganze Zeit und ich dachte sie bewerfen sich mit Geschirr statt sachlich zu diskutieren oder so.
Jedenfalls hatte ich die ganze Zeit ganz stark den Eindruck, dass zwischen den beiden ‚was läuft, aber das scheint sich ja nicht zu bewahrheiten. Vielleicht gibt es irgendwann irgendwelche Rückblenden oder so, aber mit dem vermeintlichen oder tatsächlichen Tod von Georgiou glaub‘ ich da auch nicht mehr dran. Aber mich würde mal interessieren, ob ihr das auch so verspürt habt.

Bis zum nächsten Trekcast.

Das habe ich überhaupt nicht so empfunden. Für mich stellten sie sich beide als sehr gute und lange kennende Kolleginnen dar, die ein gutes Team bilden und quasi wissen, wie der jeweils andere tickt und handelt!

Heute übrigens Folge 5…Juhuuu!!!!

Ich muss übrigens zu DSC sagen, ich finde Jason Isaacs so dermaßen genial als Cpt. Lorca, ist mein Favorit bis jetzt unter den Darstellern! Fand ihn aber auch schon früher gut, z.B. in ,,Der Patriot“!

Außerdem wollte ich auch nochmal kund tun, wie toll ich es finde, dass in DSC mal eine Besatzung gezeigt wird, bei der nicht alles super ist und alle sich gegenseitig lieb haben wie in dieser Saubermann-Gesellschaft des bisherigen Star Trek. Es ist einfach etwas realer mit Misstrauen, etwas Antipathie zwischen den Kollegen, zum Teil auch Meinungsverschiedenheiten zu bestimmten Befehlen.
Dabei hätte man die Sicherheits-Trulla ruhig leben lassen können, die fand ich wirklich sehr gut. Ihre Abdankungsszene war dagegen so was von vorhersehbar, das war schlecht gemacht, schade!

Folge 5 heute Nachmittag geschaut….Klasse! Sehr gute Folge. Lorca wieder eine Klasse für sich, aber auch Saru und Burnham.
Einfach ne gute Serie, ich will mehr…..

Star Trek Discovery S01E05:

Ich will es kurz machen. Ich war „sehr gespannt, ob meine nunmehr herum geschwenkte Erwartungshaltung meine persönliche Bewertung der nächsten Folgen wiederum in die Gegenrichtung beeinflusst“. Exakt dies ist eingetreten.

Ich bemerke jetzt mehr denn je den Unfug.

Wie immer noch dieses ganze Grundkonzept des Subraum-Schimmels, an dem man instantan ein Raumschiff entlang bewegen kann. Natürlich lebt SkyFi davon, dass in einem unendlichen Universum (und selbst bei Star Trek in einem Teil einer kleineren Galaxis) unendlich viel uns bisher Unbekanntes vorkommen mag. Aber mal ehrlich, da ist der Unendliche Unwahrscheinlichkeitsdrive ja wohl noch plausibler.

Und dann diese Starfleet-Schüsse ins eigene Knie. „Ich habe hier einen Injektor, der an einer freiwilligen, hoch entwickelten Lebensform angewendet, alle unsere Probleme löst. Ach und übrigens: Ich bin rein zufällig eine solche Lebensform.“ – „Ja… aber Genexperimente sind verboten! Behalten sie bitte diesen Injektor in Ihrer Obhut weil ich mir sicher bin, nach diesem Hinweis sind Sie der beste Mann, um ihn aufzubewahren!“

Ganz zu schweigen von der guten alten Spitzen-Idee: „Wir haben eine Person, die auf gar keinen Fall dem Feind in die Hände fallen sollte. Wie sollte die also kommunizieren? Richtig, durch umständliche An- und Abreise in einem unbewaffneten Shuttle. Was kann da schon schief gehen?“

Und zu guter Letzt muss sich diese Person natürlich bei Ihrer Rettung noch mal schön einige unversöhnliche Feinde schaffen. „Hey, klar könnte ich Sie retten und/oder töten. Aber wir haben ja noch eine zweite Staffel, will ich hoffen. Bitte bleiben Sie mit ihrem unversöhnlichen Hass wo Sie sind und nähren Sie ihn gut – wir brauchen Sie noch.“

Klingt negativ. Ist aber nicht negativ gemeint. Denn um ehrlich zu sein: Auch das ist Star Trek.

Für mich ist das mittlerweile einfach eine sehr unterhaltsame Star-Trek-Serie, bei der alle(!) Charaktere und Handlungsstränge auch in dieser Folge mindestens ordentlich weiter entwickelt wurden. Ich bleibe immer fester bei: Endlich wieder Star Trek! \o/

Bonus: Staments darf endlich selbstverständlich einen Mann lieben. Ohne Brimborium. Finde ich super.

Malus: Die Grusel-Szene mit dem Spiegel ganz am Ende wiederum kapiere ich einfach nicht. Cliffhanger, ja ja. Aber was soll das bitte sinnvollerweise aussagen? Gut, vielleicht wird das noch innerhalb der Binnenlogik aufgelöst. Ich stelle mir das eher schwierig vor.

Hi sternburg,
mir scheint die letzte Szene ein sehr plakativer Fingerzeig und „Auslöser“ für eine Episode in einem Spiegeluniversum zu sein. Ob diese bereits in der nächsten Episode ihr Debüt feiern wird, sei mal dahingestellt.

Unter’m Strich hat mir Episode 5 gut gefallen. Harry wurde als neuer Antagonist interessant eingeführt. Daführ hat nicht zuletzt der von mir kaltgeliebte Captain gesorgt.

BSY
Lorien_gafia

Hey sternburg,

sieh’s positiv! STD hat sich auf eine Zielgruppe ausgerichtet, die Action, Weltall, düsteren cinematischen Stil und nicht zu viel Gedankenwälzen will. (Ist alles nicht verwerflich.) STD will unbedingt leben, allen Gezanke im Vorfeld zum Trotz. Und mit genug Zuschauern werden sie das auch schaffen.

Wenn man ranten will, wird man bei STD natürlich fündig: Sporenantrieb, Klingonen, Setting, Design der Discovery. Sogar die in-Witze sind sub-par: „Wright, Musk, Cochrane“ — im Ernst, statt Musk muss da von Braun oder Koroljew hin, oder der Autor versteht nicht, wie man Reihen bildet. Aber die ersten Folgen von Star Trek waren immer holperig. Mit Erwartungsmanagement (Setting „0“, da kann man nur positiv überrascht werden) wird das zu ertragen sein. Nur bitte nicht noch einmal ENT S03.

Was übrigens schlechte Skripte angeht: Nein, das ist nicht „auch Star Trek“, das „Fernsehen“. 😉

Weiterhin viel Spaß! 🙂

Vielleicht wird DSC tatsächlich eine mich unterhaltende Science-Fiction-Serie. Nach fünf Folgen bin ich doch etwas optimistisch.
DSC ist anders! Natürlich, denn wir sind im Jahr 2017. TNG unterschied sich (glücklicherweise) sehr vom albernen TOS, VOY war eher undefiniert, ENT veränderte sich laufend zum Besseren und mein absoluter Favorit DS9 war genau genommen kaum noch Star Trek. Also sollte ein Star-Trek-Fan schon eine gewisse Flexibilität mitbringen.
Meine Begeisterung über die Pilot-Doppelfolge von DSC hielt sich noch ziemlich in Grenzen. Ich störte mich nicht an den modifizierten Klingonen oder den vielen lens flares, die Handlung kam mir jedoch reichlich unlogisch vor. Die Figur Burnham ist interessant, Kapitän Georgiou trauere ich dagegen eher nicht nach.
Die weiteren Folgen 3, 4 und (eingeschränkt) 5 sprachen mich erheblich mehr an. Story und Personen-Konstellationen finde ich spannend. Lorca mag ich sehr (aber ich mochte ja auch Gul Dukat, bis er Jadzia umgebracht hat.)
Der Sporen-Antrieb ist natürlich extrem weit hergeholt. Gut, aber den Warp-Antrieb finden wir alle absolut plausibel? Meine Prognose ist, dass das Myzel-Netzwerk gegen Ende der 1. Staffel zerstört werden wird (z.B. durch einen Torpedo mit Badreiniger) und somit dieser Antrieb nie wieder verfügbar sein wird. Und möglicherweise gelingt vorher Burnham und ein paar Kollegen ein letzter Sprung, der sie aber im 25. Jahrhundert stranden lässte. So könnte der Kanon gerettet werden.
Jedenfalls freue ich mich auf die nächste Folge. Noch etwas: „The Expanse“ finde ich sehr gut, ist aber kaum vergleichbar mit DSC. Und „The Orville“ beweist mir, dass die alten TNG-Stories besser in den 90ern geblieben wären.

Hmm. Zu Folge 5 ud auch so.

Was mich bisher abschreckt und für mich nicht zu STAR TREK gehören sollte, die Brutalität (z.B.im Knast*). Muss dass sein, ist das wichtig für neue Netflix-Kunden, Mainstream, Zeitgeist? Ich finde die Klingonen von der Optik her schon komisch/merkwürdig eigentlich doof, keine Haare, doppelte
Nasenlöcher und eine schleppende Aussprache (inkl. OT).

Die **neuen Sehgewohnheiten in Sachen Brutalität gehen mir so langsam auf den Pinsel.
Auch wenn kein Splatter zusehen ist wissen die Macher aber was im Kopf des Zuschauers abgeht.
(*Klingone tritt mehrmals auf den Kopf eines Gefangenen, bis dieser (Schnitt) warscheinlich matsch ist!) 🙁
Die Brutalität trägt zur Handlung nichts bei und spiegelt nur die Dummheit eines Drehbuchautors wieder. Eine intelligente Story ohne Brutalität könnte auch anders aussehen. Woher soll den der
„Zeitgeist“ und diese neuen Sehgewohnheiten kommen, wenn nicht zuallererst von den Machern. Für wie Doof halten uns solche „Macher“?

Für so einen **Scheiss gibt es andere Genres, ob nun bei Serien oder Kinofilmen. Ich will soetwas einfach in einer Serie wie ST: Discovery nicht sehen.

**seit geraumer Zeit in fast allen US-amerikanischen Filmen im Blockbuster-Format „zubewundern“.

Ich möchte jetzt auch nicht gleich Discovery zerreißen, dazu ist diese Serie noch zu jung, aber einige Sachen sind Mist.

Womit man Leute begeistern kann sind spannende Storys mit einer positiven Zukunft/Utopien, so wie sich das ein Herr Roddenberry warscheinlich gewünschen hätte. R.I.P. Seine Ideen hatte jedenfals rund 50 Jahre Erfolg gehabt.

Die ganzen negativen Kitiken zu dem J.J. Star Trek und zu Discovery kommen doch nicht ausschließlich von Leuten die Dumm oder dem Zeitgeist nicht folgen können, und wenn man mal
das Label STAR TREK und die Fanbonis weg nimmt bleibt nicht viel übrig vom „ST Franchscheiß“.

MFG

Kann ich verstehen was du da schreibst.

Zum Thema Sporenantrieb:

„(…) Paul Stamets bezieht sich in dem Interview auf die sogenannte „Panspermie“. Bezeichnend ist, das diese Theorie äußerst kritisch bis hin zu rein spekulativ betrachtet wird. Teilweise weisen Anhänger dieser Theorie fast schon religiöse Züge auf, allerdings versucht man auch, diese Theorie als dritte Option zwischen Kreationismus und Evolutionstheorie in Stellung zu bringen.
Panspermieanhänger und Kreationisten haben übrigens eins gemein, beide lehnen die moderne Evolutionstheorie (insbesondere die Makroevolution) ab, scheinbar gerne auch mit scheinwissent- schaftlichen Argumenten.
Als halbwegs seriös wird lediglich die sogenannte Transspermie betrachtet, sie geht von einem Transport zwischen benachbarten Planeten aus.(…)“

Ich halte es für kritisch, wenn eine Fernsehsendung wie Star Trek, indirekt mit den kreationisten ins Bett steigt, nur damit auf dem Etikett steht „Wir haben etwas mit Wissenschaft drin.“.

Lebe lange usw. aber im amerikanischen Sinne 😉

Spruch des Tages: Was für’n geiler Scheiß. (Tilly)

Obwohl ich mich zwischen Geil und Scheiß bei dieser Serie immer noch nicht entscheiden kann.

G.

Es freut mich, dass sich die Autoren mit Episode 6 endlich mal die Zeit für Charakterstudien nehmen. Inbesondere wirkt Burnham auf mich jetzt ein klein wenig authentischer und ihr innerer Konflikt etwas nachvollziehbarer. Es läuft letzten Endes auf die Formel „je emotionaler desto glaubwürdiger“ hinaus. Auch Lorca zeigt diesmal Nerven und löst in mir fast Mitleid aus, aber auch – ja, ich gebe es zu! – eine gewisse Portion Genugtuung. Am Ende (welch Erüchterung) scheinen die Klingonen Ihn von seiner größten Angst zumindest vorerst befreit zu haben. Es dürfte aber seeehr interessant werden, mit welchem Engagement er aktiv werden wird, wenn er auf seine Rückfrage bei der Sternenflotte eine Order erhält, die nicht seiner Erwartung entspricht…

BSY
Lorien_gafia

ST01E06:

Ich schließe mich dem an. Ein paar schöne Charakterstudien. Und eine sehr okaye Zwischenfolge.

Gut, man kann darüber diskutieren, warum man sich aus dem Universum (erneut) ausgerechnet die vulkanische Gedankenverschmelzung – die ich bisher immer als so mitgeschlepptes Plot-Device verstanden habe – raus nimmt und zu Ende denkt. Meine Bullshit-O-Matic schreit: „Eso! Eso! Eso!“ Aber als halbgarer Star-Trek-Fan kann ich das natürlich nicht kritisieren.

Ansonsten bleibe ich bei:

Überraschend gut.

Nebenaspekt:

Da ich zum ersten Mal seit langem eine Serie Woche für Woche schaue (s.o.), schaue ich zur Einstimmung auch den „Was bisher geschah“-Teil vorweg. Und spätestens bei dieser Folge drängt sich mir ein Eindruck auf: Diese Rückschau ist zu 0,0% an Leute gerichtet, die erst zu dieser Folge einsteigen und ausschließlich für Leute wie mich gedacht. Ich wüsste jedenfalls nicht, wie diese Rückschau jemanden in die Serie holen sollte, der erst mit dieser Folge einsteigt. Ich finde, diese Rückschau schreit: „Ey, guck das von Anfang an oder lass es halt bleiben.“

Ich weiß, das ist nicht sonderlich bemerkenswert. Und wenn jemand Star Trek im Jahr 2017 anbietet, dann will man diese Einstellung ja wohl auch hoffen. Trotzdem bedeutet das so viel richtige Abgrenzung zu bisherigen Erzählmustern unserer Lieblingsserie aus den 80ern, ich wollte es zumindest erwähnt haben.

Ich fand die diese Folge überraschend schlecht. Leider.

1. Admiralinin -> Sex mit Captain von der Discovery -> inkl. Feststellung -> Entführung!
2. Michael wird etwas Menschlicher. T-Shirt: Disco?, Handshake mit …. wegen Tilly

alle anderen Charakteren gehen auf Grund/Spannung der letzten Folge 5 völlig unter.

Die Folge 6 kam mir vor wie ein Lückenfüller, Schauwert war gleich null.

Lückenfüller?

„…eine sehr okaye Zwischenfolge.“

Mein „überraschend“ speist sich natürlich immer noch aus meiner äußerst geringen Erwartungshaltung. Und ist außerdem auf die Serie als ganzes bezogen.

Mich dünkt, so wahnsinnig weit auseinander sind wir in der Bewertung dieser Folge gar nicht. Von einer unterschiedlichen Grundstimmung abgesehen vielleicht.

Ich habe mich jetzt nicht durch alle 126 Kommentare gewühlt, kann also für eine eventuelle Dopplung nur um Entschuldigung bitten. Optisch finde ich die Serie absolut bombastisch, die Timelineproblematik habt ihr ausführlich besprochen und da schließe ich mich Eurer Meinung vollumfänglich an. Was mich enorm genervt hat: Der Oberklingone der ersten beiden Folgen spricht als hätte er den Mund voll. Das hat mich komplett rausgebracht. Zum Soundtrack: Das klingt musikalisch sehr ähnlich wie Westworld und das hat mich zusätzlich irritiert. 😉 Vielen Dank für die tolle Folge (und die Spoilerwarnung)!

bezüglich der Timeline:

Ich denke viele (hier) hätten weniger ein Problem damit, wenn DISCOvery zwischen TV-TOS und TNG angesiedelt worden wäre….dann wäre alles noch halbwegs plausibler und man würde die techn. modernere Discovery bzw. die anderen Starfleet-schiffe eher akzeptieren?!

Übrigens: wenn die Discovery ein Prototyp-Schiff mit Prototyp-Antrieb ist, müsste die Registriernummer nicht ein NX vor der 1031 haben, und kein NCC?….das wurde scheinbar auch nicht bedacht.

Die Lösung der heutige „Mad-Man-Mudd“-Folge hinterlässt bei mir einen etwas schalen Geschmack. Mal abgesehen von der doch sehr fantastisch anmutenden und im Vergleich zu Vorgängerserien ähnlich abstrus anmutenden Variante einer Zeitmanipulation, wirken auf mich die aus diversen Hüten gezauberten Infos zur Beseitigung des Problems sehr an den Haaren herbeigezogen und konstruiert. Klar, bei solch einem sehr trekkig wirkenden „täglich-grüsst-das-Murmeltier“-Plot ist der Weg das Ziel und die Ausleuchtung sowie Entwicklung der Charaktäre stehen im Fokus (Burnham, Tyler und Mad, neee, Mudd – die deutsch Synchro macht das Wortspiel kaputt). Das haben die Autoren IMHO auch recht gut und unterhaltend umgesetzt. Nur… Ich sage es mal so: Bei einem Krimi empfinde ich das Zurückhalten von Hinweisen, die zum Entlarven des Tãters fûhren, dann als unfair, wenn diese erst am Ende als Beweis präsentiert werden.

BSY
Lorien_gafia

Ich muss zugeben, ich fand die Folge überragend.

Während ich sie geschaut habe.

Im Nachhinein finde ich sie… schwierig.

Ich meine, ich hatte schon immer Probleme mit den Zeitreisen- und Timeloop-Folgen. Das will mein Hirn nicht verarbeiten (und anders, als bei vielen anderen Dingen, muss ich hier meinem Hirn gegenüber zugeben: You’ve got a point, mate).

Und auch davon ganz abgesehen fällt mir in der Nachschau so viel Schwachsinn auf, ich will das jetzt gar nicht alles aufzählen (muss ja irgendwann auch mal schlafen gehen).

Aber das ist die Nachschau. Wie gesagt: Während ich die Folge gesehen habe, hatte ich jede Menge Spaß. Und ist es nicht das, was zählt? Also sage ich doch mal frank und frei heraus: Ach halt die Fresse, Hirn. Das war doch schön. Und genau Du, liebes Hirn, hattest Freude und Beklommenheit und Spannung erlebt. Ich weiß das, denn ich war dabei. Also lass mich in Ruhe.

Und wie tief sind plötzlich die Charaktere Burnham und Staments? Gerade bei letzterem hätte mich zu Anfang ja alles über die Tiefe einer Fototapete gewundert (man kann das irgendwo hier nachlesen). Schön.

Von mir gibt es also – allem Schwachsinn zum Trotz – einen erregierten Daumen.

Für die Folge insgesamt.

Das Ende und die Auflösung hingegen… Puh.

Zunächst zur Auflösung. Das war schon sehr gekürzt dargestellt und für die Besatzung letztlich dann doch verblüffend einfach (und witzigerweise trotzdem vorhersehrbar). Aber gut, irgendwann ist selbst mit linearer Erzählweise halt die Screentime innerhalb einer Folge aufgebraucht. Allein hier seitenweise die von mir nicht gesondert ausgearbeiteten Schwachsinnigkeiten. Gleichzeitig super geschauspielert und die Grundidee „keine essentiellen Schiffs-Funktionen“ ist okay (und sehr TNG-like). Der Gegenspieler scheitert im Sieg, weil er noch mehr als den Sieg haben will, ist im Übrigen eine sehr plumpe Lösung und Moral, aber gut. 40 Jahre Filmplots nicken verständig.

Aber dieses Ende mit dem reichen und mächtigen Schwiegervater (anscheinend eine der Föderation weit überlegene Bedrohung) – ernsthaft?

Was sollte das? Wollte man unbedingt aus dieser Folge rausgehen, ohne dass Blut an den Händen der Charaktere klebt? Wohlfühl-Ende um jeden Preis?

Und überhaupt – die TV-Shotgun-Ehe als größtmögliche Bestrafung? Sind die 80er zurück, oder was?

Hat mich allerdings beim schauen weniger gestört, weil ich sehr, sehr erleichtert war, den letzte Folge groß aufgebauten Gegenspieler „Mad-Man-Mudd“ (danke) auch direkt wieder los zu sein. Ich meine, ich hatte innerhalb dieser Folge viel Spaß mit ihm und seiner zynisch-lakonischen Art (Grüße erneut an Netflix für instant OmU!). Aber ich war wirklich besorgt, dem als staffelweiten Bond-Bösewicht Hallo sagen zu müssen. Und das wäre wahrscheinlich ziemlich anstrengend geworden. Ich jedenfalls werde ihm keine Träne hinterher weinen.

..oh, und wenn „Off Topic“ gehustet wurde hatte ich bis zuletzt immer..
„Astropig“ verstanden..
das hat mich lange Zeit sehr vewirrt..
In diesem Sinne:

Per aspera ad astra;
&
oink oink

Die letzte “ und täglich grüßt das Murmeltier Episode“ hatte den Charakter einer Bottle-Show. Sehr oberflächlich und ohne große Relevanz für die Handlungsfaden die sie gerade erst angestoßen haben.

Die Burnham-Lastigkeit der Serie empfinde ich viel zu stark. Selbst die Captains in den anderen Serien hatten nicht so Präsenz.

Die meisten Charaktere die uns immer wieder auf der Brücke auffallen, hatten zu großen teilen gerade mal eine Hand voll Text. Vom Schiff an sich , gab es auch noch nicht wirklich viel zu sehen.

Die kleinen Eastereggs können auch nicht darüber hinweg täuschen, das diese Serie doch sehr oberflächlich ist…. leider.

Hallo allerseits,
die Mad-Mudd-timeloop-Folge hat richtig Spaß gemacht und hilft ein bisschen darüber hinweg, dass der neue Trekcast erst Ende November kommt.

Ich denke, dass ihr bis dahin einen guten Blick auf die Handlung der Serie haben werdet und euch somit von den diversen Folgenreviews, die derzeit aus dem Boden schießen angenehm unterscheiden werdet.

Mit dem Trekcast ist es ja ein bisschen wie mit dem Lieblingsfussballverein. Auch wenn die anderen öfter spielen und treffen und vielleicht gerade besser aussehen, freut man sich doch viel mehr auf das Heimspiel des eigenen Clubs.

In diesem Sinne, bis November

lieber Wesley-Crusher-Pulli,
das hast Du schön geschrieben mit dem Lieblingsfußballverein. netter Vergleich!
freu mich auch auf den nächsten Trekcast und der Halb-Staffel-Begutachtung.

@Der Pulli von Wesley Crusher

Schöner Kommentar, geht mir ähnlich so. Werde dem Trekcast auch weiterhin treu bleiben. Nur, nichts ist älter als die Zeitung von gestern, betrifft jetzt natürlich nur DSC, aber im Rahmen von Star Trek DSC sind einige Podcasts eben aktueller und ähnlich unterhaltsam.
Jaja, die Konkurenz schläft nicht auch wenn es sich nur um ein Fan-Projekt handelt. Schön wäre es gewesen wenn die drei Trekcast-Macher sich öfters zu dem einen oder anderen Kommentar
geäußert hätten. Bei „137“ Kommentaren bisher, was warscheinlich der größte Run auf dieser Seite war/ist, doch verständlich, oder?

Dies ist jetzt keine negative Kritik zum Trekcast allgemein und ich finde den Trekcast nach 63 Folgen immernoch klasse.

Beruf und Familie gehen halt vor, was auch verständlich ist.

In diesem Sinne, bis zum nächsten Trekcast #64

P.S: An Yann, Thorsten und Malte: unter 4 Stunden sollte der aber nicht gehen 🙂

Moin Dark Star,

ich nehme mit Freude zur Kenntnis, dass Du den Trekcast offenbar gerne hörst und sogar häufiger einschalten würdest. 🙂

Grundsätzlich: Ich kann Deine Meinung nachvollziehen. Völlig okay.

In einem Punkt möchte ich allerdings widersprechen, weil wir es definitiv nicht so sehen: Wir sehen uns in keinem Wettbewerb zu anderen Podcasts. Dass unsere Kollegen Discovery nach jeder Folge besprechen, finden wir schön und sinnvoll. Es bereichert die Landschaft, die – als wir anfingen – ziemlich karg war. Und zudem wird damit ein Bedürfnis befriedigt, das ja augenscheinlich vorhanden ist. Aber eben weil diese Lücke geschlossen ist, gibt es für uns erst recht keinen Grund, da jetzt aktiv zu werden und dem wöchentlich etwas entgegen zu setzen (abgesehen von der terminlichen Machbarkeit).

Wir haben für uns entschieden, die Serie in größeren Blöcken zu betrachten, so wie wir das bei den anderen Star Trek-Serien auch gemacht haben. Nach dem Pilotfilm ist uns verschiedentlich vorgeworfen worden, nicht die x-te Folge auch noch berücksichtigt zu haben. Obwohl wir weiterhin glauben, dass der Pilotfilm für sich stehen muss und unsere Auswahl deshalb richtig war, nehmen wir zur Kenntnis, dass einigen offenbar die Einordnung der Folgen in einen Kontext wichtiger ist, als das isolierte Betrachten in Unkenntnis des Nachfolgenden. Am Ende wird man es hier nie allen recht machen können, da ansonsten die gesamte Serie erstmal abzuwarten wäre. Aber da Discovery einen Erzählstil hat, der viel stärker verbunden ist als in den vorherigen Star Trek-Serien, spricht einiges dafür, einen globaleren Blick auf die Serie zu werfen. Zumal es unserem Erscheinungsrhythmus gut entspricht und wir obendrein auch noch andere Themen anpeilen – denn auch diese Rückmeldung haben wir verschiedentlich bekommen: Nicht alle mögen die Serie.

Abschließend noch: 137 Kommentare sind ein Beleg für eine aktive, wunderbare Community. Uns das steht durchaus für sich. 🙂

Viele Grüße
Malte

Wenn mir auch dazu eine random Hörerbemerkung gestattet sei:

In meiner perfekten Welt macht Ihr jeden Dienstag zu jeder einzelnen Folge eine dreistündige Sendung (eine Stunde Betrachtung der Folge, eine Stunde Betrachtung des Erzählbogens, eine Stunde ausführliche Beschäftigung mit Feedback) und zusätzlich alle zwei Monate eine Ausgabe mit einem globalen Überblick.

Und selbstverständlich bin ich grundsätzlich über jede Abweichung der sogenannten Realität von meiner perfekten Welt erst einmal stinksauer. Was soll das?

Trotzdem nehme ich natürlich diese angebliche Realität wahr. Und in dieser sehe ich hier weder breitflächige Reklame von Großunternehmen, noch eine Paywall oder irgendeine Möglichkeit, Euch Geld zu spenden. Außerdem dünkt mich, niemand von Euch ist ein Zivildienstleistender ohne weitere soziale Kontakte (nichts gegen Zivildienstleistende ohne weitere soziale Kontakte, einige meiner besten Freunde waren irgendwann mal Zivildienstleistende ohne weitere soziale Kontakte, aber seid ihr halt keine – und das kann selbst ich Euch schwer vorwerfen).

Gleichzeitig bemerke ich in dieser Realität so eine seltsame Empfindung… also irgendwie.. also irgendwie mag ich Euch ja auch. Über die Jahre. So rein menschlich (No Homo!).

Und wenn ich das zusammenzähle, kommt dabei raus: Ich finde schon ganz schön, dass Ihr nicht in meiner perfekten Welt existiert. Ich gönne Euch das. Schön, dass Ihr für die komplette Befriedigung meiner Wünsche keinen Platz in Euren Leben habt. Das freut mich ehrlich.

Aber ich möchte schon, dass Ihr ob dieser skandalösen Abweichung zwischen meiner egozentrischen und einer schnöden objektiven Weltsicht wenigstens ein schlechtes Gewissen habt. Unfassbar, wie Ihr uns Fanboys (und -girls) hier im Regen stehen lasst. Schlimm, schlimm schlimm.

Nunja. Mit uns könnt Ihr es ja machen.

ps: Davon ganz abgesehen finde ich die Anregung, sich in die Diskussion hier in Textform etwas stärker einzumischen, durch bedenkenswert. Hätte auch für Euch (und für geistig gesunde Hörer -habt Ihr sowas?) den Vorteil, dass Ihr das Feedback größtenteils mit „haben wir uns in der Kommentarspalte zu geäußert, lest das nach“ abhandeln könnt (zu mehr werdet Ihr im Zweifel eh keine Zeit haben). Aber dies nur als Bemerkung am Rande.

Danke Malte für Deinen Kommentar,

es ist schön das sich hinsichtlich der vielen Fragen zum Thema Ausstrahlung, DSC und Folgebesprechung die sich hierangestaut haben es von Euch/Dir auch eine Antwort gibt.

Eure Meinung zu diesem Thema ist den Besuchern dieser Webseite bestimmt auch wichtig, und ich finde Du hast völlig Recht mit Deiner Antwort warum ihr nicht auf den gleichen Dampfer springt wie all die Anderen die jetzt mit in den Strom von DSC schwimmen.

Ihr bleibt nach wie vor mein Lieblingspodcast in Sachen Star Trek Filme und Serien, und ich freue mich schon auf Eure nächste Folge/Ausstrahlung. 🙂

Bis dahin und mit besten Grüßen,
(auch an Yann und Thorsten)
Euer Dark Star

P.S. Bin DS9 Fan und hoffe da kommen noch viele Folgebesprechungen 😉

Noch keine Meinungen zur 8. Folge?

Endlich wieder Esoterik!

Ich muss allerdings zugeben, so langsam wird es schwer, Einzelmeinungen abzugeben. Ich fühle mich weiterhin gut unterhalten. Und fände es einen Mega-Twist, wenn in der nächsten Folge diese Energie-Wesen(?) die Konfliktparteien tatsächlich an den Verhandlungstisch brächten.

Im übrigen finde ich die erste Reaktion „Scheiße, die Klingonen werden die liebenswerten Naivlinge vernichten! Wie sind deren einzige Verteidigung“ etwas seltsam. Warum sollten die Klingonen die angreifen? Was sollten sie sich davon versprechen oder gegen sie haben?

Und selbst wenn: Was sollen die Klingonen denen den existentielles antun? Ich denke, sie sind der Planet? Was sollen sie machen: Den Planeten erschießen? Im Zweifel machen sie sie höchstens verdammt sauer. Ich denke, wer ein Planet ist und die Technologie besitzt, durch Wollen mit einer besseren Orgonitsäule einen massiven Langstrecken-Funkspruch im Subraum auszusenden, dem werden schon noch weniger harmonische Beschäftigungen einfallen, sobald erst die dazu Motivation geweckt ist.

Den ursprünglichen Plan, mit Hilfe des unbewohnten Freejazz-Planeten die getarnten Schiffe zu entdecken, habe ich übrigens überhaupt nicht kapiert. Aber muss jetzt ja praktischerweise auch nicht mehr näher erklärt werden.

Was völlig anderes: Kann das tatsächlich sein, dass die Gagarin in allen bisherigen Serien die erste Einrichtung der Föderation ist, die nach dem ersten Menschen im All benannt wurde? Völlig absurd. Und dann wird sie natürlich auch noch gleich zerstört.

Hi sternburg,

ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass diese Planetenidentitãt die Klingonen wird freiwillig zu ernsthaften Friedensgesprächen „in den Wald locken können“. Dass würde erstens nicht dem bisher bekannten Naturell des Klingonenführers Kol entsprechen und zweiten gilt es bis zum Staffelende noch 7 Folgen mit (Kriegs-)Inhalt zu füllen. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass Mr. Kol von der Planetenentitãt eine Traumprojektion übermittelt bekommt, in der er erfährt, dass die Sternenflotte mit deren Hilfe die Tarntechnologie der Klingonen auszuschalten hofft. Das würde ihn sicherlich motivieren, gegen den Planeten irgendwie vorzugehen. Wie der Angriff gegen eine planetenumspanende Entität vonstatten gehen könnte, weiß ich allerdings auch nicht. Vielleicht zaubern die Klingonen plötzlich soetwas wie eine Art Planetenzerstörer aus dem Hut? Hm, unwahrscheinlich.
BTW: Kam in der Folge eigentlich zur Sprache, woher die Sternenflotte von dem Planeten Kenntnis erhalten hat?

BSY
Lorien_gafia

Schönen Dank für Deine interessante Einschätzung bezüglich der Chancen einer überraschenden Friedenskonferenz unter dem Vorsitz der Orgoniten. Aber um ehrlich zu sein: Ich muss da einen Smiley vergessen haben.

Zu Deiner Frage: Nein, ich kann mich nicht erinnern, dass dies auch nur angedeutet wurde. Oder wie sie auf die Idee kamen, dieses Wissen gegen die Klingonen verwenden zu können. Oder warum die geheimen Kreise in den höchsten Ebenen der Admiralität dieses Wissen exklusiv besitzen.

@sternburg

Antwort auf: USS-Gagarin etc.
https://de.wikipedia.org/wiki/Juri_Alexejewitsch_Gagarin

Das Star Trek Raumschiffe nach russischen Kosmonauten benannt wurden gab es vorher nicht, ich finde das aber Klasse das sich DSC dieses traut. TOS hatten zwar Chekov als Russen an Bord aber ansonsten Fehlanzeige in Sachen förderative Zusammenarbeit hinsichtlich der Russen auf der Erde.

Es wäre aus heutiger Betrachtungsweise auch ein Unding die Russen oder die damalige Sowjetunion auszuschließen. Bis heute sind die Russen in Sachen Raumstation und dass in friedlicher Zusammenarbeit mit der ESA und NASA usw. unschlagbar.

Ach ja, auch nicht zu vergessen die sowjetische Buran (Shuttle).
https://de.wikipedia.org/wiki/Buran_(Raumfahrtprogramm)
Erste Erwähnung in TNG:
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/USS_Buran

Und wer war Captain auf der USS-Buran, na? 😉
Laut Kanon muss es hier natürlich auch ersteinmal wieder ein Fragezeichen geben. Da es in einem anderen Zeitrahmen von DSC nun dieses Ereignis gab:
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/USS_Buran_(23._Jahrhundert)

Desweiteren gibt es noch den Fakt das Worf russische Adoptiveltern hatte, irgendwo im Ural.
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Sergey_Rozhenko

Ich hoffe es ist nicht all zu verwirrend was ich jetzt geschrieben habe, zeigt aber auf das die Russen eher selten vorkommen im Star Trek Universum.

Mal sehen wann die USS-Sputnik bei DSC an uns vorbei fliegt. 😉

Über die Folge 8 kann ich noch nichts sagen, schau sie mir erst heute abend an. 🙂

Mit bestem Gruss
Dark Star

Schönen Dank für die Einschätzung.

Wenn mir die Bemerkung gestattet sei: Ich würde hier immer erst dann reinschauen, wenn ich die aktuelle Folge gesehen habe.

Hier wird hemmungslos gespoilert. Und das finde ich auch völlig okay.

Ich sitze hier langsam auf glühenden Kohlen in Erwartung der nächsten Ausgabe des Trekcasts.

Ich würde natürlich niemals dieses Geschenk einfordern. Nichts wäre mir unangenehmer.

Kann nicht mal einer der etwas unangenehmeren Gäste vorbei schauen und dies übernehmen?

Folge 8 war….nun ja, wie war sie denn??? Ich würde sagen, fast eine klassische Star Trek Folge. Ein fremder Planet, eine fremde Macht ergreift irgendwie Besitz von einem hochrangigen Crewmitglied und am Ende folgt eine komische, nicht ganz nachvollziehbare Auflösung. Die Storyline mit den Klingonen und dem Admiral fand ich fast schon spannender….was ich mich da auch frage…ist die nun tot oder haben die beiden das vorgetäuscht?

Ich bin generell gut unterhalten worden bis jetzt von DSC.
Allerdings mag ich ein paar Dinge nicht so richtig.

Z.B. der transluszierende Sporenantrieb…so richtig erklärt wurde er nie, es steckt keine greifbare Technologie oder Erklärung dahinter, er wird benutzt, erst vom Bärchentier, dann vom Maschinenraum-Muffel und gut ist! Dabei hat der Antrieb irgendwelche Auswirkungen, welche, was und wie, erfährt man nicht so recht, denn die komischen Sinneswandlungen von Stamets werden nicht erklärt, kann er nun in die Zukunft sehen, dass er Tilly als Captain bezeichnet oder was ist mit ihm nun genau?

Auch dieser Planet…was genau ergreift von Saru Besitz? Der ganze Planet? Der rumschwirrende blaue Sternenstaub? Und wie wird er dies wieder los? Er hat ja auch Burnham angegriffen, gibt’s da noch Konsequenzen? Oder ist er einfach weiter 1.Offizier, als ob nichts passiert ist? Die fremde Macht ist ja scheinbar noch in ihm oder habe ich was verpasst?

Sehr eigenartig….vielleicht wird da noch einiges irgendwann aufgelöst….oder ich schau einfach alles noch ein paar Mal durch!

@sternburg
@Stefan Topo.

Zur Episode 8

+++ SPOILER +++

Die Sache mit dem lebenden Planeten in denen die Wesen in Staubsporen
o.ä. erscheinen hat mich eher optisch an ein Fantasy-Film erinnert und
hätte sehr gut zu TOS-Serie gepasst. Auch das Saru sich dermaßen von den
Wesen angezogen gefühlt hat fand ich nicht so gut, zum Anfang zwar noch
irgendwie interessant aber im Laufe des Handlungstrangs immer verwirrender.

Die eigentliche Haupthandlung war eher (duch T=Mud2 unterbrochen) die
Klingonen und die Gefangenschaft von Adm. Cornwell. Die wiederum fand
ich spannend aber nicht immer plausibel. L’Rell scheint eine kluge aber
nicht leicht durchschaubare Person zu sein. Auch hier bleiben offene Fragen
und man kann zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren, und man wird durch einige
Abläufe in der Handlung mehr verwirrt als das man sagen kann, Toll hab ich als
Zuschauer voll verstanden.

Aber eine Szene gab es dann doch noch die vieleicht das eine oder andere
aufklärt. Tilly und Stamets. Tilly bemerkt das Stamets Gefühlsschwankung durch
den Sporenantrieb hat und stellt ihm eine Frage die Stamets nur unfreiwillig
beantwortet. Ab da dachte ich dass sich Stamets durchaus in ein Spiegeluniversum
befindet und sich selber dieses nicht genau erklären kann.

+++ Spoiler Ende +++

Über die vielen Logiklöcher in dieser Folge sehe ich mal hinweg und hoffe das
die nächste Folge einige Fragen beantwortet. Sollte das nicht der Fall sein und
man ständig mit offenen Fragen zurück gelassen wird ohne den einen oder anderen
Handlungsstrang für den Zuschauer erklärbar zu machen wird für mich diese Serie
ungenießbar. Für Schwachsinn hab ich keine Zeit auch wenn es dem Zeitgeist
entspricht. Aber vieleicht kommt ja alles noch ganz anders. 😉

Mit freundlichem Gruss
Dark Star

Hi ihr,
eine kleine Anmerkung habe ich noch: Was ich ja mag sind Yanns Verweise auf andere Sci Fi Serien. Denn da hat er offenbar ein gutes Auge. An dieser Stelle vielen Dank für den Tipp zu „The Expanse“! Super Serie..
Battlestar, Firefly und Stargate kannte ich schon.. daher: Bitte immer gern weiter auch mal andere Serien empfehlen! Und nicht abwürgen lassen von den anderen beiden;P
Danke Yann
Mein Tipp an Yann übrigens: Ascension.. ist leider nur eine Mini-Series, aber mit Tricia Helfer von Battlestar, und sehr gut gemacht

Finale Folge 9…vorerst! Gestern geschaut…Klasse! Super Folge, tolle Handlung, sehr gut gemacht!
Nach der Auftakt-Doppelfolge hatte ich ja auch schon einen geistigen Erguss mit meiner Meinung generell zu DSC abgeliefert. Seinerzeit äußerte ich mich auch ähnlich zu der Serie, also das ich sie klasse fand usw. aber ich habe auch einiges an Kritik gebracht, allem voran an den Klingonen natürlich, so wie viele hier!
Aber was soll ich nun sagen? Ich finde die Klingonen doch sehr gut gemacht jetzt, ich blende einfach alles frühere aus, für mich ist es einfach eine neue Serie mit neuen Klingonen und Basta!
Definitiv kann man auch sagen, Star Trek ist mit DSC ein Stückchen erwachsener geworden, jedenfalls ist davon auszugehen, dass diese Serie später im TV nicht um 14 Uhr zwischen Zeichentrickserien laufen wird!
Das Ende von Folge 9 ist auch sehr vielversprechend, man scheint ja hier völlig woanders gelandet zu sein, evtl. sogar in einer anderen Zeitlinie, wer weiß? Ich hoffe nur, dass es nicht der Raum der Borg oder Spezies 8472 ist, der da zu sehen war mit den ganzen Trümmern. Wenn die wieder ins Spiel kommen, dann wäre das echt einfallslos und ein Rückschritt! Ich glaubs auch nicht!
Alles in allem…ich bin gespannt auf den 08.01.2018, dann geht’s weiter! 2. Staffel soll ja auch gedreht werden, evtl. geht es nach Staffel 1 dann auch in 09/10 2018 weiter!

Ach ja, wann gibt’s eigentlich einen neuen Trekcast? 😉

Folge 9… ich wiederhole mich und behaupte es deswegen nicht nur, sondern halte mich endlich auch wirklich kurz.

a) Ich hatte unfassbar viel Spaß, grandios.

[a1) Brüche im heiligen Kanon sind mir persönlich im Lichte dessen Wurscht]

b) Gleichzeitig schon viel Schwachsinn und plot holes, meine Güte.

Um im Detail nur auf das

eigentliche Ende

einzugehen:

Ein Abbild dessen, wie sehr man diese ganze Serie beständig von einer positiven wie einer negativen Sichtweise betrachten kann und witzigerweise jeweils Recht hat.

Ich will von vielen möglichen Betrachtungsweisen beider Seiten (die ich alle ausformulieren könnte) mal nur die beiden erwähnen, die sich mir selber aufdrängen.

Positiv: Was eine emotionale Achterbahnfahrt. Ich schaue (leider) zu lange fern, um sowas nicht zu bemerken und direkt die Meta-Perspektive einzunehmen („ja, jetzt geht es doch nochmal abwärts… hätten Sie nicht mit gerechnet, was?“).

Aber ganz ehrlich: Ich hatte hatte öfter, als ich hier bereit bin zuzugeben, das Gefühl „Jo, und jetzt kommt der Abspann:“ Wo er dann doch nicht kam. Bei meinem Ausmaß an Zynismus muss man dies wohl als sehr positiv verbuchen.

Negativ: Warum zum Henker springen sie überhaupt dieses _allerletze Mal_? Ja klar, er hat gerade sein Leben massiv aufs Spiel gesetzt, in dem er dieses Konzept voll über den Rand des erträglichen führte. Und will das auch nie, niemals wieder erleben. Und um damit einen Abschluss zu finden, macht er es _noch mal_?

Klar.

Warum auch nicht?

Aber hey, er bietet ja eine Erklärung an: Damit all die anderen Leute an Bord sicher zurück kommen, Seltsamerweise scheint niemand akut besorgt, einfach so den Rückweg anzutreten. Und überhaupt: In der Zeit, in der sie über den Sprung quatschen – wie weit wären sie wohl auf Warp schon gewesen?

Aber das sind alles letztlich Details. Als Fazit bleiben ja doch nur zwei Fragen:

Hatte ich Spaß? Und will ich gerne weiter schauen?

Ich persönlich kann beide Fragen mit „Ja“ beantworten.

Gott sei Dank geht die Serie jetzt erst mal in eine Pause. Unerträglich, dieser burnhamzentrierte Quatsch. Mit Star Trek und Gene Roddenberrys Vision hat dieser dystopischer BS ja kaum noch etwas zu tun. Und deshalb ist es fast eine Frechheit, dass sie seinen Namen im Vorspann verwenden.

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