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#066 – Discovery: Staffel 1, Teil 2

Die zweite Hälfte der ersten Staffel von Star Trek: Discovery geht rasant weiter, doch am Finale scheiden sich die Geister. Und wie könnte es überhaupt weitergehen mit der Serie? Fragen über Fragen, denen wir in dieser Trekcast-Folge nachgehen.

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43 Antworten auf „#066 – Discovery: Staffel 1, Teil 2“

Man soll nicht zu viel auf Kommentare geben die Discovery zerreißen. Ich denke, dass es vor allem Nerds sind die mit dem „TNG-Universum“ aufgewachsen sind und die alles zerreißen würden („das ist nicht mein Star Trek“) was etwas anders daher kommt. Das ist für mich zum Teil einfach ein Symptom des älter werdens, ist es doch einfach nur ein anderes formuliertes „Früher war alles besser!“ Nicht-Nerds die die Serie kacke finden werden sich nicht die Mühe machen und einen Kommentar schreiben. Die schalten dann einfach nicht mehr ein.
Auch wenn das einige nicht hören wollen: Eine Serie wird nur erfolgreich sein, wenn es Anschlussfähig an den Mainstream/Zeitgeist ist. Und auch wenn TNG (und vor allem Patrick Stewart 😉 ) zum Teil gegen einen Alterungsprozess immun zu sein scheinen, bezweifle ich, dass TNG heute noch auf 7 Staffeln kommen würde.
Auch The Orville, dass oft als wahrer Nachfolger des TNG-Universum ansehen wird, ist (zumindest in den ersten beiden Folgen, mehr lief zur Stunde auf Pro7 noch nicht) ist nicht so sauber und rein wie es TNG war.

Mich hat Discovery, bis auf die letzte Folge, die ich fast schon absurd fand, gut unterhalten. Wobei die letzte Szene der Folge war wiederum genau der richtige Cliffhanger und das obwohl ich TOS und TAS (im Gegensatz zu allen andere Star Trek Serien) nie vollständig gesehen habe, sondern es nur mal in Erwägung gezogen habe es abends als Medizin gegen meine Einschlafprobleme anzugucken, aber das ist wiederum ein Thema für den Abends-schlecht-einschlafen-können-Podcast. 😉

Hi,

das mit dem „zerreißen“ ist so eine Sache… ich hab mir die 1. Staffel von DSC angesehen, mir meine Gedanken dazu gemacht und eine Meinung gebildet. Manches gefällt mir gut bis sehr gut, z.B. die Charaktere Lorca, Culber, Stamets, Tilly und „unsere“ Filippa Georgio (NICHT die aus dem Mirror Universe!). Die Staffel hat tolle Episoden und sehr gute und auch lustige Szenen, die mir im Gedächtnis geblieben sind. Einiges ist wirklich sehr gut gelungen, anderes leider nicht. Dazu zählt meiner Ansicht nach auch die Story, die hier erzählt wird. Sie ist mir einfach zu wenig durchdacht, zu widersprüchlich und unausgegoren. Deswegen fällt mein Urteil zur 1. Staffel negativ aus, das ist aber nur meine persönliche Meinung. Ich gönne den Produzenten und Schauspielern von DSC trotzdem den Erfolg, genauso wie ich den DSC-Fans den Spaß an der Serie gönne. Nur weil mir die Staffel aufgrund diverser Aspekte nicht gefallen hat, heißt das noch lange nicht, dass ich sie „zerreiße“. Ich stelle einfach nur meine Meinung dar. Wenn mir etwas überhaupt nicht gefallen hat, dann sage ich das auch. Ein negativer Kommentar zu einer Serie ist für mich eben nur ein negativer Kommentar zu einer Serie, nicht mehr und nicht weniger. Ich bleibe trotz meiner ablehnenden Haltung friedlich. Sprüche wie „Die haben mir meine Kindheit geklaut!“ sind imho sinnbefreit. Es wird doch niemand gezwungen, sich eine Serie anzusehen!

Beim Anschauen einer Serie wie Star Trek ist mir natürlich durchaus bewusst, dass alles nur Fiktion ist, dass in einer SciFi-Serie alle möglichen verrückten Sachen passieren können usw. Das macht ja auch den Reiz dieses Genres aus! Dennoch möchte ich die Geschichte sowie die Charaktere und ihre Handlungen nachvollziehen können. Wenn das nicht gegeben ist, dann ist die Serie einfach nix für mich und ich guck mir ne andere an. Für mich geht auch nicht die Welt unter, nur weil DSC nicht meinen Erwartungen entspricht. Wem sie gefällt, der soll weitergucken, damit hab ich kein Problem! :). Darum finde ich die Diskussionen im Trekcast ja auch immer so schön. Dort kommen verschiedene Ansichten zur Sprache und alle haben Spaß und Freude an Star Trek!

Jedenfalls werde ich mich demnächst über Star Trek-Romanserien informieren. Das habe ich auch wieder Yann, Malte und Torsten vom Trekcast zu verdanken, weil sie über dieses Thema eine sehr gute Sendung gemacht haben! Vielen Dank dafür!

In diesem Sinne: Lang lebe der Trekcast! 😉

MFG WORF-Faktor

Was ich ein bisschen Schade finde ist, das ich die Serie ob der expliziten Gewaltdarstellungen wohl vorerst nicht mit meinem Kind sehen können werde.
Das ist bei allen bisherigen ST Serien eher kein Problem gewesen.

Zu einer Frage aus der Agoniekammer-Sektion:
The Orville kann man zZt. sogar recht einfach schauen: im Fernsehen auf Pro 7.
Und wenn man es gestreamt will: in der Pro 7 Mediathek. (Ich weiß nicht, ob alle Folgen oder nur die jeweils letzten, aber gestreamt schauen kann man es, und die Qualität des Streams ist auch ok.)

Hallo zusammen, toller Trekcast – wie immer. Leider kann ich absolut nicht mitreden da ich die Serie nicht gesehen habe – will ich das überhaupt? Mal abwarten.

Übrigens, The Orville kommt heute (immer dienstags) um 21:10 auf Pro7

Grüße aus Erkelenz

SciFi scheitert imo immer dann wenn sich zu stark auf SciFi konzentrier wird, sprich auf irgendwelchen Foo der real nicht möglich ist und das dann eine echte Handlung ersetzt. Das wird niemals funktionieren und daran ist die Serie imo gescheitert. Sporenantrieb, Paralleluniversen, Menschen die in Wirklichkeit Klingonen sind, Bomben die ganze Planeten in die Luft jagen… Das kann alles keine gute Handlung ersetzen… Sehr schön sieht man das bei Star Wars (oder auch bei DS9), wie man es besser macht… Da gibt es auch jede Menge Technik foo, aber es tritt in den Hintergrund.

Wir haben ein geniales Setting und extrem tolle Charaktere mit viel Potenzial… Aber am Ende bleibt dann doch jede Rolle zweidimensional…

Aus der gebrochenen von Selbstzweifeln gertiebenen Burnham wird am Ende doch wieder die heroische Superheldin, die das Universum rettet und über jeden Zweifel erhaben ist. Der vielschichtige, extrem toll dargestellte Lorca mit genialen Ecken und Kanten entpuppt sich am Ende doch wieder nur der klassische Bösewicht. Die edlen Klingonen, deren Handlung man gut nachvollziehen kann (mit vielen interessanten Figuren) entwickeln sich doch wieder zum fiesen eindimensionalen Erzfeind der alles niedermetzeln möchte…

Was soll das?

Es wirkt auf mich so, als hätte man die Charaktere fast systematisch kaputt geschrieben…

Und dann der Plott… Warum fängt man erst diesen Konflikt mit den Klingonen an um ihn dann erstmal vollkommen zu ignorieren und dann in der letzten Folge mit der Brechstange zuende zu führen?

Mir ging es da auch wie euch… Als die Aktion mit dem Spiegeluniversum gebracht wurde hab ich auch gedacht “nicht schon wieder“ (hatte dann erstmal aufgehört zu gucken und am Ende den Rest am Stück zu Ende geschaut). Mochte diese Folgen bisher nie in Star Trek, aber bisher war es immer ein Exkurs und wurde nie in die primäre Story verwoben…

Alles in allem enttäuschend… Viel Potenzial, das man nicht genutzt hat.
Es wundert nicht dass Discovery bei Rotten Tomat,oes die schlechteste Star Trek Serie insgesamt ist, was die Zuschau Wertung angeht.

Hallo Dave!

Ich finde, dass die Spiegeluniversum-Episoden noch die unterhaltsamsten waren. Ansonsten stimme ich dir aber vollkommen zu.

MFG WORF-Faktor

Als Ihr meine Frage zu den doppelten Organen bei Klingonen beantwortet habt, ist mir vor allem eins aufgefallen: Ihr habt entweder kein Auge für schmutzige Details, oder Ihr seid zu gut erzogen, um Euch auf die niederen Gefilde der Fan-Köderung durch Fäkal- und Genital-Themen einzulassen. Im Finale sieht man nämlich kurz einen Klingonen pinkeln, und zwar mit doppeltem Strahl, was schon zu etlichen Diskussionen im Fandom geführt hat, betreffs der klingonischen Doppel-Anatomie im Genitalbereich (zwei Penisse oder nur zwei Harnröhren?)

Hallo liebe Trekcasts,
Vor ein paar Wochen ist mir die Lösung eingefallen um alle Ungereimtheiten auf einmal zu lösen.
In einer der ersten Folgen der zweiten Hälfte von Discovery wurde es genannt.
Es war die Sprache von Quantenrealitäten. Gemeint ist der Umstand das jede Entscheidung bzw. jeder Umstand eine eigene Realität verursacht. Ein gutes Beispiel ist das terranische Emperium, welches nur entstand in dem die Vulkaniere beim ersten Kontakt angegriffen und nicht begrüßt wurden. Im Gegenzug dazu begründete die Begrüßung den Ursprung der Föderation.
Wenn man dies jetzt weiter denkt kann es erklären warum die Klingonen anders aussehen, warum das Myzelnetzwerk nicht in der Zukunfit genutzt wird, warum man nie die „Erpresser-Version“ der Einigung der Klingonen hörte, und und und…
Letztlich sehen wir also immer nur eine mögliche Realität die auf Gegebenheiten und Entscheidungen beeinflusst ist, die in der Vergangenheit geschahen, somit seine ganz eigene Realität verursachte und nicht zwangsläufig auf die bereits ausgestrahlten Star Trek Epsioden beruhen egal ob die restlichen Episoden chronologisch davor oder danach spielen.

Gruß Sascha

Tolle Trekcast-Folge! Was würde ich dafür geben, öfters eine hören zu können! Die Abstände sind viiiieeel zu lang!

Mir ist aufgefallen, dass Yanns Meinung eigentlich immer 1:1 meine Meinung widerspiegelt. Manchmal wird er leider von Thorsten und Malte überstimmt, aber ich teile dennoch oft viel mehr seine Meinung. Bin halt auch ein waschechtes TNG-Kind und für mich sind daher z.B. gute Diplomatie und moralische Streitfragen schon immer wichtiger und spannender gewesen als Effekthascherei.

Apropos Effekthascherei: Ich finde den Trend zu immer noch expliziterer Gewaltdarstellung, Folterungen, etc. übrigens auch total deplatziert und unnötig. Nur weil Game of Thrones damit angefangen hat, meint jetzt eine Serie nach der anderen, das gehöre zum guten Stil bzw. würde heutzutage erwartet. Ich finde dadurch wird Discovery aber keinen Deut besser, eher im Gegenteil. Mir geht es eher wie einem Vorredner über mir, dass ich mich ärgere, das mit meinen Kindern erst viel später sehen zu können. Diese Unschuldigkeit bzw. Harmlosigkeit von Star Trek hatte schon irgendwie was, wäre heutzutage vermutlich fast wieder ein Alleinstellungsmerkmal. Schade, dass man das aufgegeben hat.

Zum Thema Sternenflotte: Ich hatte eigentlich schon immer das Gefühl, dass das Upper Management der Sternenflotte, sprich die Admirale, nicht gerade gut weg gekommen sind. Das war schon in TNG so, wo sie doch meist als unflexible Bürokraten dargestellt wurden, die praxisferne und manchmal sogar moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen. Ich denke da z.B. an die TNG-Folge „Das Standgericht“ und Admiral Satie, die geradezu besessen davon ist, einen Schuldigen zu finden, selbst wenn man dafür einen Unschuldigen anklagen muss. Oder was ist mit Admiral Jameson, der eine verbotene Droge nimmt, die ihn jünger werden lässt? Oder Admiral Quinn, der in „Prüfungen“ eine zweifelhafte Untersuchung leitet? Von daher weicht die Darstellung der Admirale in Discovery für mich nicht wesentlich vom Konzept ab.

Bzgl. der zweiten Staffel vermute ich tatsächlich, dass hier etwas komplett Neues kommt, so wie es zu Beginn ja mal die Idee war, dass jede Staffel eine bestimmte Geschichte aus einem bestimmten Blickwinkel (Raumschiff?) aus zeigt. Von daher könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die zweite Staffel dann z.B. vermehrt auf der Enterprise spielt. Aber natürlich alles nur eine Vermutung.

Ansonsten noch zu den Off-topic-Themen: Bin ich eigentlich der Einzige, der den Warpantrieb der Enterprise-D cooler fand als den der Voyager? 🙂

Tja, das war die 1. Staffel von DISCOVERY….Jeeeeyyyy…….
Ja, was soll ich sagen? Ich hab im Vorfeld nicht viel erwartet, und diese Nicht-Erwartung hat sich größtenteils erfüllt….man geht aus der Staffel, wie man reinkam….mit fragenden Gesichtern und der Erkenntnis, das vieles hier überflüssig bis viel zu übertrieben war:

1. Das neue Aussehen der Klingonen: hätte man den Kanon 100%ig eingehalten und die Erklärung für ihr menschl. Aussehen aus dem ENT-Zweiteiler übernommen(und sie auch ohne Stirnkämme so aussehen lassen), dann glaube ich, wäre das mit den Ash Tyler/Voq-Twist nicht so vorhersehbar gewesen, denn wenn alle Klingonen hier wie die aus TOS ausgesehen hätten, wäre ein Spion unter den Menschen nicht aufgefallen. Man hätte den Klingonen Voq ja trotzdem zum „Albino“ machen können, und als Mensch dann wie Tyler aussehen lassen.. und es wäre z.B. nur rausgekommen, wenn Lorca s Tribble auf ihn reagiert hätte…oder so?!

2. Sporen-Antrieb: wir wissen am Staffelende jetzt nicht viel mehr darüber als am Anfang der Serie und vor allem nicht, warum er später bei TOS, TNG, DS9 und vor allem bei VOY nicht mehr zum Einsatz kommt. Ich glaube, er wurde einzig und allein dazu eingeführt, das man den Sprung ins Mirrorverse irgendwie herleiten konnte.

3. das übertriebene Darstellen von Gewalt und Folter:
Ich habe nichts dagegen, wenn es eine Botschaft ist, die mit solch Gewaltdarstellungen transportiert werden soll…z.B. diese Käfer-Aliens aus der TNG-Folge „Die Verschwörung“, wo der Kopf von Remmick explodiert und dieses Muttertier dieser Alien-Käfer hervorkommt und den Rest von Remmick s Körper weg ätzt….das hätte man ruhig zeigen können ODER in „Die Abtrünnigen“, wo eine Horde abtrünniger Jem’Hadar auf die Gründer pfeifen und ihr eigenes brutales Ding machen. Auch da wurde eine mMn wichtige Szene im TV stets rausgeschnitten, die aber den Unterschied zu den Gründerhörigen Jem’Hadar darstellt ODER „Die Belagerung von AR-558“ die das Grauen des Krieges mit all seinen schmutzigen und grausamen Details zeigt ODER „Die Schlacht um Ajilon Prime“…ebenfalls eine Kriegsfolge, wo gezeigt wird, wie brutal die Klingonen sind, wenn sie im Blutrausch wahllos töten, sogar Ärzte und Zivilisten ODER „Cold Station 12“ bei ENT, wo man sieht, wie grausam Menschen sein können, wenn sie sich anderen in jeder Hinsicht als überlegen ansehen und „normale“ Menschen als minderwertig betrachten…das war aber alles dosiert gezeigte Gewalt die sich in Grenzen hielt.
Gut, das das Mirrorverse kein Streichelzoo ist, hat man schon in TOS und DS9 gesehen, das war okay…nur sah man hier leider kaum Unterschiede zu „unserem“ Universum und den dort agierenden Personen. Der Plan mit der H-Bombe von Mirror-Georgiou wurde ja sogar von Sarek abgenickt….sehr „out of Character“, wie ich finde…es sei denn, die H-Bombe war das verspätete „Vulcan Hello“ aus der Pilotfolge? 🙂

4.man hat sich scheinbar wirklich keinerlei Gedanken über die fließende Fortführung der Story gemacht. Das machten die DS9-und ENT-Autoren eindeutig besser. Der Xindi-Arc beispielsweise war trotz der vielen Füllerfolgen besser durchdacht und umgesetzt worden und konnte mich von Anfang bis Ende wirklich packen und überraschen.

5. Mirrorverse: man hat ganze 4 Folgen(1×10 bis 1×13) ans Mirrorverse verschwendet und hatte dann nur noch ganze 2 Folgen, um den Handlungsstrang mit dem Klingonenkrieg fortzuführen…wozu er schon beendet werden musste, weiß ich allerdings nicht oder warum man dann der Staffel nur 15 und nicht 18 oder 20 Folgen gab?
Der Cliffhanger hätte ja sein können, das die Erde von Klingonenschiffen umzingelt ist und die Discovery auf Kronos entdeckt worden wäre, Burnham gefangen wird und dann Abblende mit „to be Continued“…..das wäre ein fieser Cliffhanger geworden und hätte auf jeden Fall Lust auf die 2. Staffel gemacht.
Mir gings ca. ab der 3. Mirrorverse-Folge so, das ich mich nicht mehr auf die Montage mit neuen Folgen freute sonders es sah, wenn ich Zeit hatte und nix besseres im TV lief.

Was jedoch gut war, waren die Charakterfolgen und das Zusammenspiel der Crew, als Lorca enttarnt wurde. Gänsehaut verpasste mir Saru s Ansprache an die Crew, das das nicht länger Lorca s Schiff sei, sondern „unser Schiff“…..und das Teamwork von Saru, Stamets, Tilly und Burnham….da bekam ich wieder das alte Trek-Feeling zurück und erinnerte mich an das TOS-Vierergespann Kirk-Spock-Pille-Scotty…was mich zu den Wünschen für Staffel 2 führt:

1.Saru soll (zumindest in der 2. Staffel) Captain bleiben(dann hätten wir den 1. Alien als Captain in einer ST-Serie), Burnham sein 1. Offizier(denn sie is ja jetzt wieder im Rang eines Commanders), Stamets wird Science Officer und Tilly meinetwegen Ärztin oder Chefingenieurin….quasi Chief Tilly(als Äquivalent zu Chief O‘ Brien)
2.Gerne würde ich auch sehen, ob es einen „echten“ Lorca gibt und ob er auch so ein Arsch is wie Mirror-Lorca(bei Landry war zw. beiden ja auch kein charakterl. Unterschied)
3. Autoren aus DS9 wie Ronald D. Moore, oder aus ENT wie das Paar Reeves-Stevens, Mike Sussman, Manny Coto u.a. die die tollen Mehrteiler bei ENT geschrieben haben. Die Autoren der 1. Staffel können meinetwegen alle gefeuert werden, denn sie haben sich gefühlt nicht miteinander abgesprochen, was mMn zu diesem stockenden Storytelling führte.
4. Bin ich gespannt, wer Spock, Pike und den Rest der Pike’schen Enterprise-Crew verkörpert, sofern das eine Rolle für eine Story spielt oder diese überhaupt gezeigt werden soll?
5. Wieder mehr Einzelfolgen und einige Mehrteiler innerhalb der Staffel so wie bei ENT-Staffel 4
6. Burnham soll nicht mehr die 1. Geige bei allem spielen sondern sich dem Team unterordnen und ein Ensemblecharakter werden, so wie es in anderen Serien war.

Insgesamt gäbe ich der 1. Staffel eine Punktewertung 2,5 bis 3 von 5…leider!
Und ich muss hier leider sagen: ich freu mich mehr auf den nä. Abrams(-Tarrantino?)-Kinofilm als auf die 2. DSC-Staffel

Ich höre den TrekCast seit Folge, puhh, 4 oder so. Und über die Jahre ist er fester Bestandteil meines Lebens geworden. Klingt jetzt vielleicht komisch/pathetisch/sentimental, ist aber so. Deswegen möchte ich mich an dieser Stelle ein weiteres Mal für die vielen tollen Folgen bedanken, die ihr drei produziert habt und hoffentlich noch produzieren werdet.
Durch diese Folge wurde ich endlich gezwungen Discovery fertig zu gucken, denn ich konnte die Folge ja nicht hören, ohne zu wissen, worüber ihr redet. Auch dafür danke, Staffel 1 ist abgehakt und ich kann mein Netflix-Abo wieder kündigen.

Hallo, ich halte wirklich dieses ganze schlechtreden und miesmacherei für fehl am Platz. So viele beschweren sich über mangelnde Qualität bei Discovery. Leute es ist erst eine Staffel erschienen und jeder meckert herum. Ich bin auch mit TOS und TNG groß geworden. Und seien wir mal ehrlich, die ersten beiden TNG Staffeln waren doch furchtbar. Die erste DS9 sehr sehr zäh. Für mich zählt Discovery mit zum besten was Star Trek bisher hervorgebracht hat, das ist ST wie ich es immer haben wollte und hoffe sehr das es noch lange weitergeht….

Hallo CanisMajoris!

TOS und TNG waren auch meine ersten Star Trek-Serien. Du hast schon recht, die ersten beiden TNG-Staffeln sind nicht gut, teilweise sogar richtig schlecht. Trotzdem halte ich deinen Vergleich zwischen 1./2. Staffel TNG und 1. Staffel DSC für nicht angebracht. Die Serienlandschaft hat sich seit dem Ende von TNG nun mal weiterentwickelt. Babylon 5 hat z.B. eine gut durchdachte Geschichte mit spannenden Wendungen und interessanten Charakteren, wobei die Effekte bei weitem nicht so gut sind wie in TNG. Die Serie fesselte mich einfach durch die Story, die Figuren und ihre Beziehungen untereinander. Alles andere wie Effekte, Kulissen, Kostüme usw. war nur schmückendes Beiwerk, mit dem das Erzählen der Geschichte unterstützt wird. So sollte es meiner Meinung nach auch sein! Von einer moderenen Serie erwarte ich einfach eine Story, die vom Pilotfilm an richtig durchgeplant wird und dann auch funktioniert. Bei DSC hatte ich teilweise überhaupt nicht den Eindruck, dass man sich über den weiteren Verlauf Gedanken gemacht hat. Letztendlich hat jeder seine eigene Meinung. Wenn ich weiß, welche Serien mir nicht gefallen, dann ist das ja auch ein Gewinn für mich! 🙂

MFG WORF-Faktor

@WORF-Faktor

Sehe ich genauso wie Du.

Soll ja auch Leute geben die sich eine Serie wie DSC
schön reden. 😉 Ich denke Kritik sollte erlaubt sein
und hat mit „miesmacherei und schlechtreden“ nichts
zu tun. Denn die Schwächen der 1.Staffel fallen ja
nicht nur einigen Kommentatoren auf sondern werden
auch vom Trekcast-Team erwähnt, besprochen und heiss
diskutiert.

Die Stärke von Star Trek lag bisher immer bei den
Serien, und die Kinofilme waren mit einigen positiven
Überraschungen eher nettes Beiwerk. 😉 J.J. klammer
ich hier mal ganz aus. Apropo Serien, auch da gab es
viel Murks und erst nach und nach wurde es besser,
und zwischendurch gab’s auch mal wieder eine Drehbuch-
katastrophe. Ich wünsche mir das auch DSC da irgendwie
die Kurve kriegt, und nicht erst ab der 3.Staffel. 😉

Aber genau wie Du lieber WORF-Faktor waren mir in den
ST-Serien immer wieder Charakterentwicklung und ein
homogener Handlungsverlauf inklusive eine Priese Humor
wichtig. Man hatte immer das Gefühl man nimmt, je nach
Folge/Episode, eine neue Erkenntniss für den Alltag mit.
Davon ist zur Zeit bei DSC leider wenig zuspüren, und
meine „Sehgewohnheiten“ wollen sich einfach nicht so
schnell anpassen, auch wenn ich die Optik von DSC toll
finde.

+++ Off Topic +++
Mein Tipp für dich „The Expanse“ optisch und von der
Story her momentan mein Favorit in Sachen SF-Serien.
Bisher habe ich aber nur bis zur 2.Staffel geschaut.
Die Dystopie hat was von Vor-Star Trek Zeiten. 😉
+++

Ein großes Lob für die 66ste Folge geht natürlich
auch an das Trekcast-Team, macht weiter so. 🙂

Mf&lG Klinggon Waldemar

Mal was zum Thema der Serie „The Wire“:

Die Serie „The Wire“ ist eine Produktion von HBO, und ist dementsprechend nur auf einer HBO Platform zu finden. Auf Netflix oder Amazon wird man keine HBO Produktionen finden, da es ja die direkte Konkurrenz ist.

In einigen Ländern gibt es HBOgo (http://hbogo.eu/), wo man die ganzen HBO Serien nach Lust und Laune, wie auch bei Netflix, streamen kann.

Übrigens finde ich, dass euer Format keine Straffung braucht, ist (war) gut so, wie es ist :).

„Auf Netflix oder Amazon wird man keine HBO Produktionen finden, da es ja die direkte Konkurrenz ist.“
Wieso gibt es dann Game of Thrones auf Amazon? *kopfkratz*

Zu der etwas holprigen Handlung und der teilweise sehr überhasteten Abarbeitung einiger Handlungsfäden, gerade zum Ende der Staffel hin, möchte ich gerne auch mal meinen Senf dazu geben.

Man darf nicht vergessen, dass Bryan Fuller als Showrunner ein völlig anderes Konzept für die Serie vorgesehen hatte als seine Nachfolger. Diese haben nach seinem Ausscheiden versucht, diese Ideen wieder zurückzubiegen, was die Probleme der Serie ganz gut erklärt.

Wenn man diese Umstände berücksichtigt, finde ich, dass dabei trotzdem eine ganz gelungene und vor allem unterhaltsame Staffel herausgekommen ist. Da diese Nichtkontinuität nun beigelegt ist, freue ich mich vor allem auf die nächste Staffel, die jetzt ja aus einem Guss sein sollte.

Darüber hinaus: Toller Podcast, bitte weiter so!

Viele Grüße
Der Duras-Bruder

Zum Thema neue Klingonen: eigentlich sehen sie m. E. in DSC gar nicht so viel anders aus als in TNG und DS9.
Jedenfalls wenn man einmal vom fehlenden Haupt- und Barthaar absieht.

@ Peace is good for Business

Sorry aber das seh ich nicht so! Das Aussehen ist Non-Kanon durch und durch!
Entweder hätten sie wie in ENT oder später in TNG/DS9/VOY aussehen müssen oder wie in TOS oder Haare und Bärte aber ohne Stirnkämme, wie die misslungenen Augment-Klingonen aus dem ENT-Zweiteiler, wo erklärt wird, warum die Klingonen in TOS sehr menschenähnlich aussehen.
Darauf pfeiften sowohl Bryan Fuller, als auch die anderen Autoren. Die Outfits waren okay. Ich hätte wenigstens Klingonen sehen wollen, die wie Worf ab Mitte der 6. TNG-Staffel einen Zopf hatten.
Für die Klingonen ab Staffel 2 wünsch ich mir Ronald D. Moore als Autor, der bei TNG und DS9 als Experte für diese Spezies die Klingonen-Folgen schrieb.

Also the Orville hat mit Star Trek so gut wie gar nichts zu tun. So oft wie da das Wort „Gott“ vorkommt, zeigt auch nur, dass es sich nicht um richtigte Fans handelt und man auch nur auf den Zug aufgesprungen ist. Außerdem frage ich mich warum Seth Macfarlane nicht merkt, dass er ein sehr schlechter Schauspieler ist. Da er die Hauptfigur ist, zieht es die Serie noch weiter runter.
Von den Darstellern her ist DSC eindeutig besser (die Gaststars bei Orville) mal ausgenommen.
So und wer mal eine richtig gute Serie sehen will, die ohne fragwürdige Gestalten wie Kevin Spacey und sehr vielen Spezialeffekten auskommt, denen empfehle ich The Marvelous Mrs. Maisel.
Eine großartige Serie, die man auf amazon prime sehen kann. 😉

Ich habe euren Podcast zum zweiten Teil der Staffel nicht gehört, da ich für mich entschieden habe, keinen Podcast mehr zu Serienbesprechungen zu hören, die sehr aktuell sind. Das nimmt irgendwie den Spaß, da man sich entweder sehr einsam mit seiner Meinung vorkommt, oder nur in seiner Nörgelei bestetigt wird.

Hallo Trekcaster!

Ich habe zwei Trivia-Fragen zu ‚Discovery‘ für euch!

Die erste Frage hängt zwar nur im weitesten Sinne mit DSC zusammen (ich finde sie trotzdem interessant) und ist vermutlich einfacher. Die zweite bezieht sich direkt auf die Serie und ist schwieriger.
1. Wie heißt das chinesische Raumschiff, mit dem der erste Taikonaut im Jahr 2003 in den Weltraum flog?
2. Welcher Hauptcharakter in ‚Star Trek Discovery‘ wurde nach einer realen Person benannt?

Ich habe mir eure Sendungen zu TNG noch einmal angehört und möchte dazu zwei Anmerkungen machen. Ihr nennt Riker den ‚ewigen ersten Offizier‘, weil er keine Anstalten macht, seine Karriere weiterzuentwickeln. Da stimme ich euch zu, diese Kritik ist durchaus berechtigt. Jedoch ist Riker bei weitem nicht der einzige TNG-Hauptcharakter, auf den dieser Punkt zutrifft. Wesley nehme ich mal heraus, weil er nicht von Anfang an zur Brückencrew gehört, durch seinen Besuch der Sternenflottenakademie bei vielen Episoden gar nicht auftritt und die Serie auch vor dem Finale verlässt. Miles und Worf nehme ich ebenfalls heraus, weil sie nach dem Ende von TNG nach DS9 wechseln und dort erheblich weiterentwickelt werden.

Es bleiben also noch Picard, Troi, Dr. Crusher, LaForge und Data. Picard sehe ich als leidenschaftlichen Captain (wie auch seinen Vorgänger Kirk), der am liebsten mit ’seiner‘ Enterprise und der Crew durchs Star Trek-Universum düst. Von daher kann ich nachvollziehen, dass er nicht Admiral werden möchte, was der nächsthöhere Rang in der Sternenflotte wäre. Bei den anderen vier Führungsoffizieren Troi, Dr. Crusher, LaForge und Data sieht das aber schon anders aus. Troi dient sieben Jahre lang als Conselor an Bord der Enterprise-D. Im Laufe der Zeit werden ihr auch weitreichende Kommandobefugnisse übertragen. Warum lässt SIE sich nicht auf ein anderes Sternenflottenraumschiff versetzten? Mit ihrer Ausbildung und Berufserfahrung könnte Deanna ja auch andere Aufgaben in der Sternenflotte übernehmen. Ihre etwas merkwürdige Beziehung zu Riker kann ja wohl nicht der Grund für ihre fehlende karriereseitige Entwicklung sein, weil die beiden in der Serie niemals ‚offiziell‘ ein Paar werden. Bei Beverly, Geordi und Data erkenne ich auch keinen Ehrgeiz, einen höheren Rang zu bekommen oder ein eigenes Raumschiff zu kommandieren. Warum macht sich beispielsweise Geordi nicht auf die Socken, um sebst zum Captain aufzusteigen? Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die Episoden, welche zum Teil in alternativen zukünftigen Zeitlinien spielen. Dr. Crusher hat in 7.21 und 7.22: ‚Heute, Gestern, Morgen‘ mit der USS Pasteur ein eigenes Raumschiff, LaForge taucht in der Voyager-Folge 5.06: ‚Temporale Paradoxie‘ als Captain der USS Challenger (Galaxy-Klasse!) auf. In der ‚Haupt-Zeitlinie‘ sehen wir leider weder Beverly noch Geordi als Captain. Data wäre doch mit Sicherheit auch ein guter Kommandant gewesen. Die Besonderheit bei Riker besteht darin, dass diese fehlende Weiterentwicklung tatsächlich diskutiert wird. Wenn ihr Riker als ‚ewigen ersten Offizier‘ bezeichnet, dann müsstet ihr meiner Ansicht nach Geordi als ‚ewigen Chefingenieur‘ an Bord der Enterprise, Troi als ‚ewigen Conselor‘ usw. bezeichnen. Im Trekcast Nr. 045: ‚Der sechste Star Trek-Kinofilm‘ kritisiert ihr, dass bis auf Sulu, der zum Captain befördert und an Bord der Enterprise durch die vulkanische Verschwörerin Valeris ersetzt wurde, alle Charaktere aus der Serie ‚TOS‘ ihre alten Positionen und Ränge beibehalten. Wie ihr meinen Ausführungen entnehmen könnt, trifft derselbe Kritikpunkt auch auf die TNG-Kinofilme bzw. die Charaktere zu. TNG selbst dauert immerhin sieben Jahre und zwischen ‚Star Trek VII – Treffen der Generationen‘ und ‚Star Trek X – Nemesis‘ liegen acht Jahre. Diesen Aspekt könntet ihr in euer Besprechung zu einem der letzten beiden TNG-Kinofilme diskutieren.

Ihr nennt Deanna Troi den ‚Problemfall in Sachen Charakterentwicklung‘. Ich finde, dass auch Geordi LaForge als Charakter kaum weiterentwickelt wurde. Er hat zwar immer wieder gute Szenen, aber es gibt nur wenige Episoden, die sich auf ihn konzentrieren. Die Folge 4.24: ‚Verräterische Signale‘ ist eines der wenigen Highlights für Geordi. Andere Episoden wie 4.24: ‚Der unbekannte Schatten‘ und 7.03: ‚Das Interface‘ finde ich ziemlich langweilig. Die beiden Folgen mit als Dr. Leah Brahms (3.6: ‚Die Energiefalle‘, 4.16: ‚Begegnung im Weltraum‘) sind unterhaltsam, aber hauptsächlich wegen des Zusammenspiels von Susan Gibney und LeVar Burton, weniger wegen Geordis Charakter als solchem.

Ich höre mir den Trekcast immer wieder gerne an. Bitte macht weiter!

MfG WORF-Faktor

@ WORF-Faktor

Bei den beiden Figuren Troi und LaForge geb ich dir Recht:

Zu Troi: B5 hat gezeigt, welches Potenzial Figuren mit telepathischen Fähigkeiten haben…das war allerdings 1994 und da war TNGs TV-Ära bereits zu Ende. In den Kinofilmen war sie auch meist nicht mehr als ne Stichwortgeberin und später die Frau von Riker…ALLERDINGS konnte sie in NEMESIS glänzen, als Shinzon sie telepathisch vergewaltigte und sie das dann später gegen ihn und seine Schergen einsetzte und sogar mit dieser Verbindung Shinzon s getarnten Super-Warbird finden konnte…das war klasse!
Und bei VOYAGER: Sie ist dort bereits Commander, allerdings immernoch die Kummerkasten-Tante von Barclay, konnte aber wiederum glänzen, als der Holodoc und dessen Schöpfer sich in RETTUNGSANKER in ihre kaum vorhandenen Haare kriegten….ist echt schwierig! Für mich ist sie die Kes von TNG und allenfalls ein wiederkehrendes „Special Appearance“ wie Guinan.
Apropos Guinan: im Grunde war sie ja der eigentliche Counselor sowohl für die Crew als auch speziell für Picard….da wurde Troi eigentlich schnell überflüssig.

Nun zu Geordi:

Was mich an ihm immer störte: der Visor! Ein Schauspieler macht ca. 50% seines Spiels mit Mimik und Ausdruck….das ging hinter dem Visor immer irgendwie flöten.
Die Autoren hätten ihn mal vom Borg Hugh teil-assimilieren lassen sollen, und zwar so, das die Borg seinen Visor gegen Augenimplantate ersetzt hätten, die man nach seiner Rückverwandlung nicht mehr hätte entfernen können, ohne das er großen Schaden genommen hätte.
Außerdem wäre er als Ex-Borg neben Picard eine latente Gefahr an Bord, die diese Figur sehr ambivalent hätte machen können. So war er immer nur der Mann im Maschinenraum, der immer sehr eindrucksvoll unter der runterfahrenden Trennwand durch-stunten konnte…:-)

Er ist bei den Ingenieuren bei mir leider auch auf dem letzten Platz, denn alle vor, neben und nach ihm waren interessanter gezeichnet:
Trip Tucker(ENT),Scotty(TOS), O‘ Brien(DS9) und B‘ Elanna Torres(VOY) waren als Chefingenieure alle viel cooler und vielschichtiger und wenn man Paul Stamets als Tardigrad-Ersatz bei DSC auch dazuzählt, dann sieht s bei Geordi sehr schlecht aus…leider!

und Riker:
Er war deshalb immer nur die Nummer 1, weil er Picard auf seinem Stuhl beerben wollte, der aber partout kein Admiral werden wollte, dank Kirk s Rat im Nexus…:-)
Er gierte ja förmlich darauf, das Picard irgendwann abdankt oder befördert wird, nahm deshalb kein anderes Kommando an…und in 25 Jahren(1987 bis 2002) änderte sich das nicht. Aber dann:
Er sah, das Picard an seinem Stuhl klebte und merkte, das er selbst nicht jünger wird, also nahm er dann das Kommando auf der USS Titan an….und zwar am Ende von NEMESIS. 🙂

PS: Da hat sich ein kleiner Tippfehler eingeschlichen: es liegen zw. 1987 und 2002 natürlich nur 15 Jahre und nicht 25….:-)

@OneOfThisGeeks

Das mit der Trennwand zum Maschinenraum in TNG haben sie doch von Indiana Jones geklaut, oder? Es fehlte nur noch, dass Geordi beim unter-der-Wand-hindurchstunten seinen Visor verliert und darum nochmal in den Maschinenraum greifen muss um ihn zu holen! 🙂

Du hast schon recht, LaForge wirkt im Vergleich zu den anderen Chefingenieuren sehr blass und langweillig. Die anderen wie z.B. Torres und Scott sind mehrdimensional und dadurch glaubwürdiger. Selbst den schusseligen Barclay finde ich cooler! Troi bekommt v.a. in späteren Staffeln von TNG und auch in Voyager gute Episoden bzw. Szenen. Hier frage ich mich aber, warum die Autoren das Potential des Charakters nicht früher erkannten. Ihr langes, blaues Kleid mit den Stöckelschuhen ist imho mit Abstand das schlechteste Outfit. Marina Sirtis ist eine sehr attraktive und schöne Frau, aber warum braucht ihr Charakter DIESES dämliche Kleidchen? Damit kann sie vielleicht im Urlaub bei der Wahl zur „Miss Betazed“ antreten, aber auf nem Raumschiff ist das total daneben! Sie ist immerhin Offizierin der Sternenflotte. In ihrer Uniform sieht wirkt sie attraktiv + professionell!

zu Deinen Trivia-Fragen:

1. Shenzhou 5 war das Raumschiff, was du meinst

2. Paul Stamets ist nach dem echten Mykologen Paul Stamets benannt, der sich ebenfalls mit Pilzen und Sporen beschäftigt…aber in einem etwas anderen Zusammenhang. Er schrieb darüber auch ein Buch namens MYCELIUM RUNNING
Dieser war übrigens via skype in der Talkrunde bei #AFTERTREK zugeschaltet, wo es um seine Arbeit ging und das eine ST-Figur deswegen nach ihm benannt wurde

@ OneOfThisGeeks

Stimmt genau! Ich muss mir schwierigere Fragen ausdenken, z.B.:

Wie viele Kelpianer hat die Ex-Empress Georgiou in ihrem Leben schon verspeist?

Alternative Antwort zur Trivia-Frage 2: Sylvia Tilly wurde lt. Wikipedia nach der kleinen Nichte von Gretchen J. Berg benannt. 🙂

Ich habe jetzt Folge 10 von Discovery gesehen und bin total begeistert. Die beste Star Trek Serie die es je gab. Bei der Szene mit dem Doktor bin ich vor Zorn aufgesprungen.

Ich hoffe ihr macht weiter mit dem Cast.Bin jetzt bei Cast 18.Wegen euch hole ich mir nun die erste Staffel TNG.

Alles gut. Dein Post las sich so begeistert, dass ich mir nicht sicher war, ob du es sarkastisch gemeint hast. Vor allem das „die beste ST Serie die es je gab“. Anscheinend meintest du das nicht sarkastisch und ich entschuldige mich für meine Anspielung auf den 1. April.
Viel Spaß noch mit der Serie und allem anderen, was mit Star Trek zu tun hat :-).

Kein Problem.Ist alles Geschmackssache. Ich sehe Discovery als mal was anderes. Düster, sarkastisch. Genau mein Geschmack. Wir sind doch hier alle Fans.

So muss mich auch mal zur 1. Staffel melden und das ist relativ eonfaei zusammen zu fassen:

1. Story die weder Hinten und vorne nicht zusammen passt und viel zu schnwll beendet wird. Dies war sicher der Vision/Abgang von Mr. Fuller geschuldet.
Nennen wirs mal eine lange Pilotstaffel oder Staffel 0.

2. Die Effekte, vor allem im Weltall sind echt Kacke. Im Vergleich zu Enterprise sieht’s vill schlechter aus. Da muss was gehen.

3. Dies ist die erste Star Trek Serie, in der das Internet so einen grogros Einfluss hat (ENT hatte noch keine socialen Medien). Ich frage mich, ob der Twist mit Lorca vor dem Internet-Neuland so klar gewesen wäre.

Ich bin auf die 2. Staffel zumindest gespannt, wo es hoffentlich nicht zu grossen Storyüberarbeitungen und Änderungen kommt.

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