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Kündigung auf Klingonisch

Rücktritt auf Klingonisch
Rücktritt auf Klingonisch

Kündigung einmal anders: Im US-Bundestaat North Carolina hat ein Ratsherr der Stadt Indian Trail seinen Rücktritt vom Mandat auf Klingonisch erklärt. Die spektakuläre Aktion hat weit über die Grenzen der Stadt hinaus für Aufsehen gesorgt.

David Waddell, der Verfasser des klingonischen Rücktrittsbriefs, wollte sich damit nur einen Spaß erlauben, berichtete die Zeitung „Charlotte Observer“. Zur Freude von Bürgermeister Michael Alvarez fügte er gleich auch eine Übersetzung bei. „Vielleicht ist heute ein guter Tag, zurückzutreten“, heißt es sinngemäß in der Botschaft.

Der Bürgermeister fand die Sache nicht so lustig wie die Netzgemeinde. Gegenüber dem „Observer“ nannte er Waddells Vorgehen „kindisch und umprofessionell“. Pflichtgemäß hat er die Rücktrittserklärung aber an die zuständigen Stellen weitergegeben. Waddell scheidet zum 31. Januar 2014 aus dem Rat aus. Dennoch ließ auch der Bürgermeister durchblicken, dass er Star Trek nicht ganz abgeneigt ist. Im Gespräch mit dem „Observer“ wünschte er dem scheidenden Ratsherrn abschließend „Lebe lang und in Frieden“ (Live long and prosper).

Zur klingonischen Sprache empfehlen wir übrigens unseren Trekcast mit dem Klingonischexperten Lieven L. Litaer.

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