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Trekcast

#060 – VOY: Die erste Staffel

Das erste Jahr von Star Trek: Voyager war neben dem Beginn der Heimreise vor allem davon geprägt, dass die Crew aus Föderations- und Maquis-Mitgliedern zueinander finden musste.

Die Meinungen über die Serie gehen weit auseinander. Voyager sollte sich mit neuen Aliens und einer komplett anderen Umgebung von den Fesseln von TNG und DS9 frei machen.

In dieser Folge sprechen wir über drei Folgen der ersten Staffel.

Außerdem: Der erste richtige „Discovery“-Trailer und Zuschriften unserer Hörer.

Links zur Sendung

DSi News: Der erste Discovery-Trailer
DSi Episodenbeschreibung: VOY 1.3
DSi Episodenbeschreibung: VOY 1.11
DSi Episodenbeschreibung: VOY 1.20

Aus den Zuschriften unserer Hörer
Nichelle Nichols über Miniröcke in TOS
YouTube-Trailer zu „The Orville“

79 Antworten auf „#060 – VOY: Die erste Staffel“

1. Staffel Voyager sehr gut analysiert.
Die Feedback-Ecke war aber extrem entäuschend, weil ihr die heftige, lange und interessante Hörer-Diskussion über Discovery komplett totgeschwiegen habt. 🙁 Da würde mich der Grund dafür interessieren, denn zumindest 1-2 Kommentare hätet ihr auszugsweuse bringen können.

Beim Feedback in der Sendung konzentrieren wir uns traditionell auf das Feedback zu vorigen Ausgaben. Wenn wir Discovery besprechen, kommt sicherlich auch Feedback zu Discovery in der (folgenden) Sendung vor. 🙂

Yann, ihr hattet im letzten TrekCast aber auch Discovery kurz angesprochen…
Diesmal habt ihr das Thema dann ganz weggelassen, obwohl sich zwischenzeitlich wieder einiges getan hat. Ich will euch nicht in die Themengestaltung reinreden, aber die Entwicklungen zu Discovery – und eure Meinungen dazu – interessieren sicher mehr Hörer, als das 2 Jahrzehnte alte Voyager. Und je Kürzer ihr die News und das Feedback gestaltet, umso weniger ist für Leute wie mich dabei, die beispielsweise mit dem Hauptthema nichts anfangen können – wie diesmal eben im Fall von Voyager. Ich finde es auch komisch, wenn ihr immer öfter darauf hinweist, dass sich die Hörer die Diskussion im Kommentarbereich zu einer bestimmten TrekCast-Folge selber durchlesen können. Für so etwas brauchts keine Feedback-Rubrik im TrekCast. Das letzte Mal habt ihr jedenfalls auch das Feedback zum Hauptthema – TOS – nur sehr oberflächlich und überhastet abgehandelt. Viele wichtige Punkte aus den Zuschriften wurden nicht herausgegriffen, obwohl das nicht mehr als vielleicht 15 Minuten zusätzliche Sendezeit beansprucht hätte.

Also die Diskussion zu Discovery findet ja sehr ausführlich direkt am Anfang statt. Man liest da zwar nicht alles vor, aber die strittigen Punkte werden angesprochen.

Etwas nervig finde ich aber in der Feedbackrunde, dass häufiger Beiträge zur Serie sehr kurz und fast unkommentiert vorgetragen werden, Spaßbeiträge oder andere Themen (hier auch wieder – Supertramp) aber ausführlichst verlesen werden und besprochen. Das ist mir von der Gewichtung auch etwas verrutscht und nicht unbedingt lohnend. (Aber man kann ja nach dem Hauptthema auch abschalten.)

Ich finde es überhaupt nicht komisch, wenn für weitergehende Diskussionen auf unsere Website verwiesen wird. Die Kommentarsektion hier ist schließlich kein Seuchengebiet, sondern das Forum, um sich über die Folge und einzelne Inhalte auszutauschen. Es gibt keinen Anspruch darauf, im Podcast erwähnt zu werden. Die Auswahl der vorgetragenen Zuschriften ist rein subjektiv und entspricht dem, was wir als interessant empfinden.

@Malte: Ich glaube es geht hier nicht so um das „Anspruch“ darauf vorgelesen zu werden, sondern eher Bedauern darüber, dass man zu manchen interessanten Diskussionen nicht auch die Meinung der Trekcaster erfährt (dafür minutenlang Diskussionen darüber, wie man einen Namen ausspricht).

Selbstverständlich könnt ihr machen was ihr wollt, aber in einem Feedback muss man ja auch mal „Wünsche“ äußern dürfen, sonst ist es irgendwie sinnlos, wenn dann die Antwort immer häufiger ist: Wir machen das, wie wir wollen. Das ist zwar richtig, macht Feedback aber obsolet.

@torf: Es ist völlig legitim, Wünsche zu äußern. Ich habe nur meine Position dazu geäußert.

Die Diskussionen hier über TOS waren zweifellos interessant zu lesen. Sie waren allerdings auch von großem Umfang, oft sehr stark geprägt von subjektivem Empfinden und bezogen sich vielfach aufeinander. Dies im Podcast abzubilden, halte ich für sehr schwierig. Es nützt mE keinem, darzustellen, dass X die Szene A aber anders als die Trekcaster gut findet und Y wieder anders. Unser Fokus liegt deshalb auf Zuschriften, die weiterführende Gedanken enthalten: Korrekturen, Dinge, die nicht berücksichtigt wurden, etc.

Es ist hier immer wieder die Rede von „unseren Meinungen“. Wenn ich eine Meinung zu etwas äußern möchte, mache ich das auch. Es ist eine falsche Erwartungshaltung, dass wir uns zu etwas positionieren müssten: Nein, müssen wir nicht. Wir machen das, wenn wir das wollen und für richtig halten.

Und ja, am Ende ist es genau so: Wir machen das, was wir wollen. Dies ist ein Hobbyprojekt. Wir machen das, weil es uns gefällt. Wenn es anderen auch gefällt, freut uns das sehr. Aber das ist nicht der Maßstab unseres Handelns, sondern zuerst geht es mal darum, dass es uns dreien gefällt.

@Malte: Da gebe ich dir recht, die ganzen Diskussionen vorzulesen, halte ich auch für nicht umsetzbar und auch nicht sinnvoll. Aber dieser Trekcast ist ja auch ein schönes Beispiel, wie man es statt dessen machen kann: Ihr habt die Discovery-Diskussion sehr schön zusammengefasst und euch dann dazu geäußert. Das würde ich schöner finden, als es gar nicht zu erwähnen.

Ansonsten: Ja, es ist euer Hobby und ihr dürft in eurer Freizeit auch machen was ihr wollt. Dann ist aber tatsächlich die Frage, ob ihr dann die (Schein-)Möglichkeit zur Diskussion darüber bieten solltet, wenn es nicht zur Diskussion steht und da offenbar auch kein Input erwünscht ist.

Deine (nochmalige ziemlich deutliche) Klarstellung, dass man hier nichts erwarten darf, sondern nehmen soll, was eben kommt, nehme ich dann diesbezüglich als klare Ansage und werde hier keine Wünsche mehr äußern – bringt ja nix und nervt euch offensichtlich nur.

@torf: Das stimmt ja gar nicht, dass eine Diskussion nicht erwünscht ist. Sie kann hier unter den jeweiligen Posts stattfinden und jeder kann sie mitlesen und sich daran bei Bedarf beteiligen.

Bleib locker torf und spiele hier nicht die beleigte Leberwurst!

Mit etwas Glück können wir im September den DSC-Pilotfilm sehen und uns dann nach dem entsprechenden trekcast-special unsere Eindrücke zu beidem ‚rauf- und ‚runtertippen.

BSY
Lorien_gafia

„Und ja, am Ende ist es genau so: Wir machen das, was wir wollen. Dies ist ein Hobbyprojekt. Wir machen das, weil es uns gefällt. Wenn es anderen auch gefällt, freut uns das sehr. Aber das ist nicht der Maßstab unseres Handelns, sondern zuerst geht es mal darum, dass es uns dreien gefällt.“

Heißt für mich: Diskussion über Auswahl der Inhalte ist zwar nicht verboten, wird hier aber regelmäßig mit: „Wir machen das, was uns gefällt.“ beantwortet. Daraus schließe ich, dass sie nicht erwünscht ist und daran halte ich mich dann zukünftig.

„Diskussionen“ über Inhalte, die hier lediglich stehen dürfen, aber keinerlei Resonanz erzeugen, sind doch Kasperletheater. Das ist ja wie Falten gehen in der DDR.

@torf: Dann hast Du mich leider völlig falsch verstanden.

Dass wir das machen, was uns gefällt, heißt ja nicht, dass wir uns nicht für gute neue Ideen begeistern lassen. Dass wir in vier Jahren einiges, um nicht zu sagen: vieles, aufgenommen haben, was sich unsere Hörer gewünscht haben, brauche ich Dir als langjährigen Hörer sicherlich nicht zu sagen. Insofern ist es schade, dass Du meine Worte in Deinem speziellen Fall so auslegst, nur weil Du nicht das bekommst, was Du möchtest.

(Ich werfe hier mal die Antwort auf zwei, drei Kommentare zusammen)

Die Sache ist die: Je länger wie den Cast machen, desto mehr Feedback bekommen wir.

Als das Feedback zu viel wurde, um es vollständig vorzutragen, haben wir uns ein paar Richtlinien überlegt, welches Feedback wir vortragen und welches nicht. Und je mehr Feedback reinkommt, desto weniger funktionieren diese Richtlinien und desto mehr filtern und sieben wir, weil wir in erster Linie halt über das Hauptthema reden wollen – und weil wir hoffen, dass der Großteil unserer Hörer das genau so sieht. 🙂

Ich bin der Meinung, die Discovery-Diskussion im Feedback ist Off-Topic und gehört deswegen nicht in die Sendung. Wir liegen ohnehin schon fast immer über der Dauer, die wir uns vorgenommen haben.

Ich bin aber auch der Meinung, dass es völlig legitim ist, in der Sendung auf die Kommentare hier auf unserer Seite zu verweisen – selbst bei On-Topic Kommentaren gehen wir ja oft nur auf einzelne Aspekte ein. Wer das interessant findet und sich beteiligen will, nur zu! Aber wir können beim besten Willen nicht garantieren, dass wir irgendwas davon dann auch in der Sendung vorlesen.

Oder anders gesagt: Wie man’s macht, macht man’s verkehrt. 😉

@ Malte Kirchner Doch, ich finde es schon sehr komisch, wenn ihr eine umfangreiche und hitzige Diskussion wie die zu Discovery mit keinem Mucks erwähnt. Ihr habt in dem Fall ja nicht einmal darauf hingewiesen, dass man sie sich selbst im Kommentarbereich durchlesen kann.
Das hat ein Gschmäckle und veranlasst mich zu der Vermutung, dass euch diese Art Diskussion nicht wirklich recht ist, da politisch zu heiß.

Falsche Behauptungen werden nicht wahrer, indem man sie ständig wiederholt. Im Nachrichtenteil der Folge zum ersten Trailer, der dieses Mal länger als sonst ausfällt, sagen wir, was wir von der Diskussion halten und umreißen, was Gegenstand der Debatte ist.

Schön das es überhaupt in Sachen Star Trek einen deutschen Postcast gibt.

Die Arbeit die hinter einer Postcastfolge steckt sehen wohl die wenigsten.
Subjektive Meinungen der Forenmitglieder sind den Machern wichtig,
sonst würden sie jetzt in diesem Forum einige Kommentare nicht beantworten.

Eine objektive Meinung bzw. und evtl. Analyse können nur die Macher dieser
Serien/Filme haben, und selbst diese halten sich oft sehr zurück. Aber zum Glück
gibt es Interviews und Kommentare vieler Schauspieler der Star Trek-Serien/Filme. 🙂

Zum Thema Discovery abwarten, und wie Picard es machen würde, Tee trinken. 😉

Mir persönlich macht jedenfals jede Postcastfolge Spass, auch wenn ich nicht immer einer Meinung der Cast-Crew bin, und wenn ich eine Kritik habe gibt es zum Glück zur passenden Sendung ein Forum wie dieses.

Mein Fazit von jemanden der über 50zig ist: Niemand ist Perfekt, und das Ziel ist der Weg, zu unbekannten Ufern die es zu erforschen gilt. 😉

@ Malte Kirchner Ich entschuldige mich in aller Form! Meine Schuld, ich hatte zu früh zum Feedback vorgespult, weil mir das Hauptthema Voyager nicht so zusagte. Dabei ist mir der Discovery-Teil entgangen. Tut mir aufrichtig leid, dass ich euch da Unrecht getan habe!

„Frau am Steuer das wird teuer“, ist natürlich quatsch. Aber ich habe eine Weile gebraucht um mit dieser Serie nach TNG und DS9 warm zu werden. Vom Gefühl her gings erst mit Seven so richtig los. 😉

Hallo Ihr drei, erst mal wieder vielen Dank. Es macht immer so viel Spaß Euren Cast zu hören. Ihr redet unheimlich fundiert, symphytisch, intelligent und vor allem total lustig und unterhaltsam. Selbst Themen die mich gar nicht interessieren wie TOS könnte ich mir stundelang anhören.
Diesmal mein 2 Trek Lieblings Serie nach DS9. Fantastisch.
Alle Trek Serien haben sicher das Problem das die erste Staffel oft nicht so der Burner ist. Das ist ja bei den heutigen Serien eher selten, nehmen man aktuelle TOP Serien wie GOT Mann kann sich da gar nicht vorstellen das es ein zwei Staffeln erst mal so langweilig & schlecht zu Sache geht. Allerdings schneidet die hier besprochenen erst VOY Staffel im Gesamtkontext noch am besten ab. Wir haben hier den besten Pilotfilm aller ST Serien und schon viele gute Folgen, insgesamt ist es auch besser gealtert als DS9.
Belana Torres fand ich bis zum Schluss der Serie nervig und unglaubwürdig. Habe schon gegähnt als ich sie das erste Mal sah… “ wütende Halb Klingonin Gähn“ Was mich im Gegensatz zu Euch und vielen anderen Kritikern aber nie so gestört hat, ist das Thema mit den mangelnden Konflikten die aus dem Zusammenschluss Maquis/ Föderation hätte entstehen sollen.
Da war mir egal.

Direkt vermisse ich die Maquis-Föderations-Handlung auch nicht. Wenn es mal passierte, war es auch eher unschön (Tuvoks Bootcamp in „Erfahrungswerte“). Ab der zweiten Staffel war es ja dann fast ganz weg und es fehlt auch nicht.

Aber: Die Serie war explizit mit diesem Konflikt beworben worden und dann kommt dann dazu fast nichts. Das ist schon ein bisschen Etikettenschwindel und da verstehe ich dann schon die Kritik. Man hat aus der Grundkonstellation fast nichts gemacht. Aus dem Maquis-Plot wurde diese Seska-Handlung, die insbesondere Chakotay wie einen Trottel dastehen ließ.
Man hat ja auch aus dem zweiten Grundkonzept (Voyager allein im Deltaquadrant) nicht viel gemacht. Die Voyager sieht immer aus, wie frisch aus dem Raumdock und das Versorgungsproblem ist ab der Mitte der zweiten Staffel auch beinah vergessen.

Warum führt man Grundprobleme ein und macht daraus nichts? Ab Staffel vier hat man das dann geändert und am Thema Borg-an-Bord auch weidlich gearbeitet. Vorher war das im Grunde wie bei TNG: Sternenfolttencrew ohne Probleme untereinander (Paris und Torres waren auch sofort handzahm) und mit unendlichen Ressourcen.

II )
Zu den Folgen Parallaxe: Uff harter Stoff.
Der Verrat: Oh Gott Seska Also die fand ich so öde bis zum absurden Höhepunkt in der Folge wo sie ich irgendwie mit Chakoty Baby Zwangsschwängern wollte.
Die 37: Klasse.
Kes. Rolle auf dem Blumendeck & die langweiligste Liebe aller Zeiten 😊 Na ja . War froh als Kes weg war.Besonders lachen muss ich als ihr über das Indianer Thema gesprochen habe und die dann immer einsetzenden Pan Flöten wenn er mit seinem tierischen Berater sprach Oh Gott 😊 .
Was ich auch nicht glaubwürdig dargestellt fand das Chakoty vorher Anführe der Terroristen war?? Also bitte

Kleine Korrektur ihr erwähnt das die Voyager nur 1x gelandet sei in die 37 ´er. Das ist nicht ganz richtig. In der Folge Demon 4.24 landen sie auch auf einem Planetoiden der Klasse Y – in Sternenflotten-Kreisen auch „Dämon Klasse“ genannt. Dort verwandelt dann dies Alu Masse sich in der Crew, dazu gibt es später noch eine Folge die dazu gehört Course: Oblivion, die ich super finde.

Sie landet noch häufiger: In die 37er (Ep. 20), in „Der Kampf ums Dasein“ (sowohl Teil 1 als auch Teil 2; Ep. 42, 43), in „Dämon“ (Ep. 92) und zuletzt in „Die Zähne des Drachen“ (Ep. 127) Insgesamt also fünf mal.

Außerdem gibt es noch Versuche in „Der Höllenplanet“ (23) und „Tattoo“ (25) und mehrere Flüge durch die Atmosphäre („Vor dem Ende der Zukunft“ und „Endspiel“).

Malte (oder falls ich schon wieder in meiner löchrigen Erinnerung die Aussagen der drei Caster durcheinander bringe: Thorsten, Yann): habe ich das richtig verstanden, dass Du die lächerlichen, putzigen Füßchen der Voyager, die sie bei der Landung ausfährt, GUT fandest??
Ich fand, die Voyager sah damit aus wie eine fette Ente mit Stummelbeinchen und gehört damit zu meiner persönlichen Höhepunkt-Liste an peinlichen Anblicken in Star Trek! 😉

Warum nicht in die Zukunft nach DS9, VOY und TNG? Ich habe mittlerweile das Gefühl, der Grund ist, dass man wohl der Ansicht ist, mit den Namen Kirk und Spock kann man besser werben und auch Nicht-Trekker ansprechen als mit dem 24. Jhd. oder noch späteren völlig unbekannten Zeitaltern. (Geworben wird ja erstaunlich wenig, insofern ist es dann wieder merkwürdig.)

Kirk und Spock kennen wohl fast alle (auch Leute, die nie TOS gesehen haben). Bei Picard und Data wird es schon deutlich dünner sein; erst recht bei Sisko und Janeway, die wohl wirklich nur Trekkies kennen dürften. Mit TOS kann man einfacher werben, auch wegen der JJ-Filme. Da nimmt man die Probleme gern in Kauf.

@Torf ach so habe ich das noch nie gesehen, das sie das auf dieser Grundlage entschieden haben… Könnte sein.. Schade ich hätte so gerne was nach DS9 gesehen..

Sehe ich auch so, torf.

CBS will sicher stellen, mit ST:DSC ordendlich Kasse zu machen – kein Vorwurf! Und mit dem Kino-Reboot der TOS-Ära hat Paramount gezeigt, dass man mit Kirk, Spock & Co. im zeitgemäßen look finanziell gut absahnen kann (das ziemlich gefloppte ST:Beyond war bekanntlich zum Zeitpunkt der Bekanntgabe einer neuen ST-Serie im November 2015 noch nicht gelaufen). Um schwarze Zahlen schreiben zu können, benötigen die Online-Filmverleiher US-national wie international dauerhaft wesentlich mehr Abonnementen, als unter Trekkies und Trekkern zu finden sein dürften. Letztendlich wird CBS alles tun, um den Geschmack und das Wissen des SF-interessierten Laien zu bedienen. Die große Unbekannte ist, ob und wie Produzenten sowie Autoren ihre fannische ST-Seele (soweit vorhanden) in der Serie austoben können und dürfen.

Es würde mich jedenfalls nicht wundern, wen die Discovery auf ihren Reisen neben Sarek und Harry Mudd noch weiteren Zeitgenossen der TOS-Ära begegnen würde.

BSY
Lorien_gafia

Ich denke auch, dass CBS erstmal Leute locken will mit bekannten Gesichtern und dann kann man ja vielleicht in die Zeit hinter Nemesis springen. Es soll ja eine Anthology-Serie sein. Jede Staffel weitestgehend unabhängig und zu anderen Zeiten.

Oder wurde das schon wieder verneint?

Hallo Isador!

Eine Anthologie hatte seinerzeit Bryan Fuller, als er noch Showrunner war, verneint (Quelle: https://www.moviefone.com/2016/06/23/bryan-fuller-star-trek-interview/). Meines wissens wurde diese Aussage bisher nicht widerrufen. In Memoy Alpha ist von einer Fortsetzungsserie die Rede (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/DSC). Über Zeitspünge von Staffel zu Staffel hatte ich bisher lediglich Spekulatives ader nichts Offizielles gelesen.

BSY
Lorien_gafia

@ Star Geezer und Torf
Also ich finde das genau richtig wie die drei das mit dem Feedback machen.
Wer es genau wissen will kann sich doch das Forum durchlesen.
In dem Podcast geht es doch zuerst um das Thema der Folge, dazu ein bisschen Feedback was halt ausgewählt werden muss.
Letztendlich ist es halt so wie Malte schreibt, ist doch deren Ding.
Muss ja keiner hören .Ich finde den Cast jedenfalls wunderbar. In alten Folgen wurde mir persönlich manchmal was zu viel über die Qualität von DVDS oder Blue Rays geredet ( das hat mich halt nicht interessiert weil es ja mit der Serie nix zu tun hat, aber was solls ) aber die drei machen das so cool ich würde mir auch einen Cast von denen über das Paarungsverhalten der australischen Beutelratte anhören.
So herbe Kritik an einem so tollen Projekt wo die Jungs ihre Freizeit opfern um mir schöne Stunden zu machen finde ich aber eh unpassend.
Warum sollten eigentlich mehr Leute sich für Discovery interessieren? Ein Serie von der noch keine Sekunden gesendete wurde im Gegensatz zu Voyager wo man sieben Staffeln besprechen kann. Mein Interesse an Discovery sank auf null nachdem ich hörte das es schon wieder ein Prequel ist..

Trekker mögen mich auf einer Insel nur mit Wesley Crusher-Folgen aussetzen, aber ich fand Voyager damals in den 90ern nach DS9 – und das natürlich weit nach Babylon 5 – besser als TNG. Jeden Freitagabend schaute ich gerne die Abenteuer der Voyager, wenn es mich auch gestört hat, dass, typisch für Star Trek, keine Konflikte entstehen innerhalb der Crew. Marquis und Föderation wachsen zusammen, alles ist toll und los gehts Richtung Heimat. Anfangs waren die Kazon zwar echt lahm, aber später gab es zum Glück besser Folgen. Alles in Allem liegt Voyager aber noch heute bei mir direkt mit TNG auf dem dritten Platz nach DS9 und Enterprise *springt in ein Schattenschiff und flüchtet vor der trekkschen Forenmeute*

@Sebastian also ich finde Voyager auch besser als TNG 🙂 TNG kann ich heute eigentlich nicht mehr schauen. Ich finde vor allem die Schauspieler fast alle viel besser bei TNG spielt für mich nur Stewart und Spinner gut.

Sehr schöne Folge mal wieder.
Man weiß gar nicht, was man noch ergänzen soll, wenn ihr einem aus der Seele spricht. Voyager ist für mich, gerade in den ersten zwei, drei Staffeln (Staffel drei fand ich aber eher schon recht gut) eine sehr zwiespältige Serie. Einerseits lasse ich selbst kaum ein gutes Haar an der Serie, andererseits mag ich die Serie einfach sehr sehr gerne.
Deswegen meckere ich wahrscheinlich auch so, weil es mir eben am Herzen liegt.
Ich stimme zu, ein Story Arc über die erste Season wäre besser gewesen um die Probleme der Starfleet mit den Maquis zu thematisieren, als sie einfach in aller Kürze zu integrieren und dann ist Friede Freude Eierkuchen.
Außerdem hätte man komprimierter den Seska-Bogen erzählen sollen (warum so lange warten) und auch das Gebiet dieser Billig-Klingonen (Kazon) überwinden. Eine extrem uninteressante Spezies, und dann auch noch so lange erzählt.
Entgegen anderer, fand ich allerdings Neelix zu Beginn furchtbar nervig und überhaupt nicht so, wie er vorgestellt wurde, als jemand der sich auskennt. Ja, er wird ab und zu konsultiert, aber da wird Potenzial verschenkt. Während Kes nie welches hatte. Der Keiko-Einspruch war gelungen, ich gehe da noch weiter, dass man das bisschen, was man aus ihr hätte machen können, immer mit vollen Händen verschenkt hatte. Wie bei Chakotay, der wirklich einer der enttäuschensten Charaktere in ganz Star Trek war. Ich mag Robert Beltran sehr und ich zolle ihm meinen Respekt, das er diese trübe Tasse sieben Jahre lang gespielt hatte.
Kes hatte mMn nur anderthalb gute Folgen. Der Kriegsherr aus Season 3 war sehr gut und zeigt, dass Jennifer Lien tatsächlich was kann und Temporale Sprünge am Ende von Season 3 war ganz nett anzusehen, aber kein Highlight. Der Ausblick auf Year of Hell war interessant.
Voyager ist so eine Serie, da wünschte ich mir schon fast einen Reboot. Mit weniger Kazon (oder am besten gar keine), mehr Konflikte, mehr Konsequenzen, das Ende weniger abrupt (neben Enterprises „These Are The Voyages“ ist „Endgame“ ein richtig vergurktes Finale), sondern mehr etwas in Richtung heim finden in der Hläfte der Season und der Rest zeigt das wie und was des Ankommens.
Außerdem mehr in Richtung, wenn was kaputt geht am Schiff, bleibt es kaputt. Mehr Verbrüderung unter den Kollegen, mehr Regellockerung, mehr zwischenmenschliche Spannungen, mehr Sex mehr von allem. Aber nicht immer dieser bereits erwähnte Status Quo. Ich glaube, so hätte Voyager nicht bloß eine weitere Star Trek Serie sein können, sondern wirklich was herausragendes.

Kleine persönliche Notiz: Nein, Danke für die Lachtränen, als ihr meintet, ihr seid vielleicht Ersatzspieler, während die Live Rollenspieler die muskulösen Quarterbacks oder so sind. Fantastisch!

Bin auf die nächste Sendung gespannt, denn ich denke die übernächste könnte dann schon das Review des Piloten zu Discovery sein. Falls da nicht wieder böse Nachrichten hinsichtlich Terminverschiebung kommen. Nicht, dass Discovery noch der Berliner Flughafen der Star Trek Serien wird.

Moin allerseits!

WICHTIGE DSC-INFO:
Auf Twitter werden heute, Sonntag, den 18.06. gegen 20 Uhr unserer Zeitzone (11 Uhr PST) zwei Autoren der Produktion – Ted Sullivan und Kirsten Beyer – unter folgender Adresse auf Fragen der Fans eingehen:
https://twitter.com/karterhol/with_replies
Leider wird folgende Einschränkug gemacht: No details but let´s chat!
Ich bin gespannt, ob sich die Beiden nicht vielleicht doch den einen oder anderen Infohappen fallen lassen…

BSY
Lorien_gafia

1. Voyager als Thema: Endlich mal wieder, sehr gut, danke!
2. Dass Jan Rekha Sharma selbst nach Bildern nicht als Cylon erkannt hat: Besorgniserregend!;)
3. Eine Frage an euch: Es gibt bei Voyager die Folge „Distant Origin“, die eigentlich meine absolute Lieblingsfolge ist. Es geht um die ins All gereisten Dinosaurier, die von der Erde stammen, und das nicht wahrhaben wollen. Der Forscher, der das beweist, wird als Ketzer verbannt. Die Story ist ganz klar an Galileo Galileo angelehnt, dem ja niemand glauben wollte, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Meine Frage: Kennt ihr noch mehr Folgen, in denen klassische Literatur/Geschichte nachgespielt wird? „Leben des Galilei“ von Bertolt Brecht fand ich als Geschichte zB sehr toll, und auch das Buch „Ein Yankee am Hofe des König Artus“ von Mark Twain, das Janeway einmal ihrer Holodeck-Liebschaft (irischer Barkeeper) empfiehlt, fand ich super. Kennt ihr da noch mehr?

Hallo Ihr Drei,Justus, Peter und Bob, äh, Yan-Patrick, Thorsten und Malte,
bin seit Podcast 50 dabei und habe mir beim Gassi-Gehen bereits alle alten Folgen ebenfalls reingezogen. Hut ab, Ihr seid sehr unterhaltsam und es stört mich gar nicht, wenn mal ein Thema dabei ist, was mich nicht so interessiert.
Zum Thema neue Serie/Discovery stört mich etwas, was anscheinend noch keiner angesprochen hat:
Ich bin mit Kirk aufgewachsen und fand neben den Geschichten immer die Technik faszinierend: Beamen, Kommunikator, Hypospray etc.
Dann wurde die Serie mit TNG fortgesetzt und ich freute mich auf ein moderneres Schiff mit neuen Erfindungen und wurde nicht enttäuscht: Holodeck, Kraftfelder, Android…, dann DS9, das Gewehr, das durch Wände schiessen konnte, Voyager mit dem Holodoc usw.
Wie gerne hätte ich eine neue Serie gesehen, die nach Voyager spielt mit wiederum neuen technischen Erfindungen.
Gerade diese waren es doch, die viele Menschen dazu inspiriert haben, diese in real umzusetzen.
Und war es nicht toll, das erste klappbare Handy zu besitzen?
Diese Chance wird mit dem 10-Jahre-vor-Kirk-Quatsch doch vertan. Selbst wenn die Serie erfolgreich wäre, was ich nicht glaube, fehlt die Inspiration nach neuen technischen Herausforderungen.
Ob der Captain eine Frau ist, schwul oder grün oder Moslem ist mir völlig egal. Wichtig ist, dass sich die Serie ins bestehende StarTrek-Universum einfügt. Aber alles was ich im Trailer gesehen habe, widerspricht dem.
Klar, ist es leicht eine Sendung zu kritisieren, die noch nicht gelaufen ist. Aber ein Trailer soll ja Appetit machen und das Bedürfnis nach mehr wecken, aber hier möchte ich doch lieber einer guten alten TNG-Folge dem Vorzug geben.
Seit gegrüsst und macht bitte weiter mit dem Podcast!!!

Hallo Trekcast also ich bin wenn ich mich recht entsinne seit dem Trekcast Nummer 10 dabei
Habe natürlich dann auch 1-10 gehört. Aber was finden meine müden Augen den hier???!
Das Episoden Café?? Besprechung z.B. über die Folge Der Plan des Dominion!! Aber kann man diese noch abrufen wenn ich das runterlade kommt leider kein Sound?
Danke Euer Treuer Hörer Florian 😊

http://www.startrek-index.de/tv/radio/sendungen/

Ah, das gute alte Episodencafe. Quasi ein Podcast, bevor dieser Begriff überhaupt geprägt wurde. 😉

Die Dateien sind Real Audio Dateien. Mit dem VLC Media Player konnte ich die bei einem Test gerade erfolgreich wiedergeben – wobei es auch sein könnte, dass ich den Real Codec mit einem Codec Pack zusätzlich auf den Rechner geholt habe. Aber probier doch mal den VLC und lass uns wissen, falls das nicht klappt, dann schaue ich nochmal.

@Star Geezer: Also einen Trekcast, den man offensichtlich gar nicht angehört hat, sollte man vielleicht nicht kritisieren. Am Anfang ist Discovery ausführlich Thema – fast 15 Minuten! Darauf wurde hier nun auch schon mehrfach hingewiesen und du hast offensichtlich immer noch nicht die entsprechende Stelle mal angehört.

@Malte: Es klang für mich tatsächlich sehr rigoros. Das wird meiner Meinung nach nicht immer so ganz glücklich kommuniziert, denn dieses „Wir machen das wir wie wir das wollen.“ wirkt schon sehr allgemeingültig und wird auch immer sehr vehement vorgetragen. Aber gut; es ist ja etwas korrigiert worden.

@Lorien_gafia: Was hat meine Kritik am Feedback mit Discovery zu tun? Warum sollte ich diese Kritik unterlassen und auf Discovery warten? Ist ein bisschen wie: Hör auf zu reden, es regnet.

@Lorien_gafia: Ich finde diese Bezüge auf das alte TOS dann aber schon teilweise wieder ärgerlich, weil es ein bisschen wie hingeworfen wirkt. „Uns ist TOS im Grunde wurscht, aber für euch nennen wir mal ein paar bekannte Namen liebe Trekkies.“

Das ging mir schon bei Beyond auf den Wecker mit dem Foto der alten STAR TREK Crew. Auf der einen Seite die ursprüngliche Idee umkrempeln und damit die Fans dann trotzdem kommen solche Rührselmätzchen. Mir wäre ein Spock, der nicht auf Khan wie ein Teenager auf Droge einprügelt, viel lieber als ein paar alte Namen und Fotos.

„Insofern ist es schade, dass Du meine Worte in Deinem speziellen Fall so auslegst, nur weil Du nicht das bekommst, was Du möchtest.“

Was habe ich denn genau gefordert? Ich hatte lediglich angemerkt, „dass man zu manchen interessanten Diskussionen nicht auch die Meinung der Trekcaster erfährt (dafür minutenlang Diskussionen darüber, wie man einen Namen ausspricht)“ und ich das bedauerlich finde. Es ist schon ziemlich ärgerlich, wenn einem dann sofort Trotz unterstellt wird, wenn man Kritik am Umgang mit dem Feedback äußert. Mittlerweile bedauere ich das ich mich dazu überhaupt geäußert habe. Offensichtlich liege ich ja falsch, wie mir nun auch noch zahlreiche andere Kommentatoren mitteilen (über Fanprojekte muss man sich freuen, Kritik unerwünscht – ja hab ich nun verstanden).
Dass du mir dann aber auch noch unterstellst, dass ich dich bewusst falsch verstehen will, damit ich hier ein bisschen rumtrollen kann, ist schon herb. Muss ich nicht haben und lasse es dementsprechend auch. Schade um die Zeit.

Yann geht es, ich zitiere, „auf den Zeiger“, dass man auf die Tatsache hinweist, dass Frauen weniger Körperkraft als Männer besitzen (Um fast 50 Prozent genaugenommen)? Und dass es deshalb auch unglaubwürdig aussieht, wenn Kira einen Cardassianer locker-flockig vermöbelt?
Und nein, wenn Riker das macht, dann sieht es keineswegs ähnlich unglaubwürdig aus, wie behauptet wird

Außerdem würde es die Höflichkeit verlangen, auf die Argumente der Kritiker an dem bei Star Trek offensichtlich zunehmend einflussreicher werdenden Gender-Gedöns sorgfältig einzugehen, anstatt, weil einem plausible Argumente fehlen, reihenweise Dinge zu unterstellen, die in der Hörer-Diskussion gar nicht vorgekommen sind. Niemand hat z.B. verlangt, dass Frauen kein Raumschiff führen sollen, sondern es wurde kritisiert, dass die Serienmacher in die oberen Ränge mit Gewalt Frauen drücken. Die Gründe, warum das dadurch entstehende Bild verzerrend ist und nicht mit der Biologie konform geht, wiederhole ich hier nicht (kann jeder in der Diskussion der letzten Folge nachlesen). Ich weise aber darauf hin, dass das Argument, das sei halt eine futuristische Serie, nicht zieht, weil sich die menschliche Biologie auch in 200 Jahren nicht wesentlich verändert haben wird.

Auch mir gehen Dinge „auf den Zeiger“: Nämlich Aussagen von Leuten, die sich mit dem Gender-Thema offensichtlich noch nie kritisch und ernsthaft auseinandergesetzt haben, sondern sich verzweifelt an einem Weltbild festklammern, dass ihnen die politisch überwiegend linksdrehenden Mainstream-Medien eingetrichtert haben. Solche leider ahnungslosen Leute wissen beispielsweise nichts von jener wissenschaftlichen Studie der City University London und der UCLA, die belegt, dass lange vor jedweder Sozialisation Männer und Frauen klare unterschiedliche Präferenzen haben.
Zitat: „Biological differences give boys an aptitude for mental rotation and more interest and ability in spatial processing, while girls are more interested in looking at faces and better at fine motor skills and manipulating objects. “
https://www.sciencedaily.com/releases/2016/07/160715114739.htm

So, und ihr meint, das würde sich nicht auf die Berufswahl auswirken?
Ob jetzt zum Beispiel jemand Chefingenieur eines Raumschiffs oder Astrobiologe werden möchte? Glaubt ihr ernsthaft, Frauen würden im 23. Jahrhundert plötzlich anders ticken als heute und massenhaft Posten im Kommandobereich und der Technik anstreben, so wie es die Macher von Star Trek (und Voyager!) gerne vermitteln wollen? Glaubt ihr, aus der biologisch bedingten Ausnahme wird die Regel, nur weil eine medial massiv gepushte Ideologie sich das wünscht?
Im Übrigen geht es bei der ganzen Diskussion nicht um vermeintliche „Werte, die Star Trek vermittelt“ (ich brauche keine Fernsehserie als Religions-Substitut), sondern um empirische Wissenschaft vs. einer marxistischen Ideologie. Mehrere prominente Naturwissenschaftler haben die Genderwissenschaft, deren mediale Ausläufer in Star Trek ihr quasi verteidigt, bereits als eine an den Kreationismus oder ähnlichen Humbug gemahnende Pseudowissenschaft bezeichnet.
Jeder entscheidet letztendlich selbst, auf welcher Seite er stehen möchte.

Hallo, ich halte die Diskussion auch noch für zu früh, ob bei Star Trek Discovery die Handlung unter irgendeiner gesellschaftspolitischen Agenda der Produzenten leiden könnte. Warten wir lieber die ersten Folgen ab.
ABER ich finde es gleichzeitig sehr bedenklich, wenn man Trekcast-Hörern ausrichtet, sie und sollen „die Klappe halten“, nur weil sie nicht eure Meinung teilen. Ihr verteidigt einerseits Diversität bei der Rollenbesetzung für Star Trek, aber wenn es um Meinungen geht, dann haltet ihr von Diversität offenbar weitaus weniger.
Wenn das zukünftig in der Tonart weitergehen soll, dann sagt bitte bescheid, damit ich mich rechtzeitig ausklinken kann, weil diese Art „Publikumsbeschimpfung“ und Doppelstandards bringen mich auf die Palme….

Dito. Man stelle sich vor, ein Hörer würde fordern wortwörtlich fordern, die drei Jungs vom TrekCast sollen die Klappe halten, weil ihre Meinung sich nicht mit seiner deckt.

Mal wieder eine sehr schöne Besprechnung der leider recht schwachen ersten Staffel von VOY. Ich mag die Serie sehr sehr gerne, hatte bei den ersten drei Stafflen aber immer das Gefühl, dass das von Anfang an zu wenig durchdacht war. Man hat sich eine tolle Prämisse überlegt, aber mir kommt es so vor, als wäre zu wenig bis gar keine Vorbereiteung vor dem Serienstart erfolgt. Die Drehbücher wirken, als wären sie wöchentlich unter massivem Zeidruck mit der heißen Nadel gestrickt worden, während die Serie bereits ausgestrahlt wurde. Bei Voyager würden mich ausführliche und PR Geschwurbel befreite Making-offs wirklich brennend interessieren.

Hi ihr drei vom TrekCast!!

Ich stelle die ketzerische Frage an euch: Braucht es – aus Sicht eines SciFi-Fans – überhaupt eine neue Star-Trek-Serie? Wurde Roddenberrys Universum / Zukunftsvision nicht schon oft genug durch die Büsche gezogen? Hat man im Prinzip nicht längst so ziemlich alles auf die eine oder andere Weise erzählt?
Ich persönlich würde mir eine realitätsnähere SciFi-Serie wünschen, bei der Science im Vordergrund steht, und weniger Fiction (Fantasy).
Beispielsweise könnte so eine Serie in 200 Jahren spielen, wenn die Menschheit den Mars besiedelt hat um dort Terraforming zu betreiben und man im ganzen Sonnensystem Rohstoffe abbaut. Verborgene intelligente Lebensformen, z.B. unter der Eiskruste eines Jupitermondes, könnte man natürlich trotzdem zur Erhöhung der Spannung einbauen!

Voyager war in meinen Augen die mit Abstand schlechteste Star-Trek-Serie, die es bisher gegeben hat. Sie schneidet ja auch bei fast allen Abstimmungen unter Fans entsprechend ab.Ich mache das an der Rollenbesetzung fest: Mulgrew war eine Katastrophe, Ethan Phillips Rolle als Neelix war vollkommen überflüssig, so wie auch Kes (Jennifer Lien). Robert Beltran (Chakotay) war als ehemaliger Rebellenführer unglaubwürdig (zu weichgespült/servil) und für Roxan Dawson als Chefingenieurin galt das noch viel mehr. Wirklich etwas getaugt haben eigenltich nur Tom Paris, der Doktor und später Seven of Nine. So etwas kommt vor allem dann dabei raus, wenn man nicht die lässigsten Leute für eine Rolle castet, sondern beispielsweise zuförderst nach Geschlecht auswählt. Da verkauft sich eine neue, unappetitliche Spielart des Sexismus als Antisexismus. Bin deshalb schon gespannt, wie sich das auf Star Trek Discovery auswirken wird. Das Potential für eine Bruchlandung ist zweifellos gegeben. Andererseits verdient die Serie eine faire Chance und sollte nicht schon im Vorhinein in der Luft zweissen werden!

Du bezeichnet eine Gruppe von 7 Charakteren (Tuvok, Neelix, Kim, Chakotey, Torres, Kes, Janeway), von denen 3 weiblich sind, als schlecht. Und als Grund gibst du die sexistische Geschlechterwahl an. Einer der dümmsten unter den leider sehr gehäuft vorkommenden ekligen Kommentare hier.

Apropos „dumm“: Wie wäre es, wenn du die Güte besitzen würdest, den Text sinnerfassend zu lesen?
Da steht nämlich: „… beispielsweise zuförderst nach Geschlecht auswählt“
„Beispielsweise“!
Dem kannst du entnehmen, dass es auch noch andere oft fragwürdige Kriterien für die Auswahl der Schauspieler gibt, die der Qualität abträglich sein können.

Aber auf welchem Niveau du dich bewegst, zeigst du ja mit Begriffen wie „ekelig“.
Wer so schreibt, will keine ernsthafte inhaltsorientierte Diskussion führen, sondern nur anklagen und dem Gegenüber die moralische Legitimation absprechen.

„Wie wäre es, wenn du die Güte besitzen würdest, den Text sinnerfassend zu lesen?“
Ich habe dein Kommentar im gegebenen Kontext vergangener Diskussionen als sehr sexistisch interpretiert. Du kannst den Inhalt gern nochmal etwas ausführlicher erläutern.
„Wer so schreibt, will keine ernsthafte inhaltsorientierte Diskussion führen, sondern nur anklagen“
Vollkommen richtig, denn einerseits widersprechen viele Kommentare meinem Moralverständnis erheblich. Andererseits weiß ich aus Erfahrung, dass Diskussionen im Internet zu nichts führen und keine Partei nur einen Zentimeter von ihrer Position abweichen wird. Vor allem nicht bei Genderdiskussionen. D. h. ich habe wirklich kein interesse an einer Diskussion, ich finde es nur interessant andere Meinungen zu lesen. Und ich finde viele Meinungen hier vollkomen unverständlich und bei deinem Kommentar ist mir die Hutschnur geplatzt.
Also bitte, ich werde eine weitere Erläuterung deines Kommentar mit Interesse lesen, mich auf eine Diskussion aber höchst wahrscheinlich nicht einlassen. Also tu es oder lass es.

Einen schönen Tag noch.

Hallo, da bin ich wieder!
Ich weiß, ich war vor ca. 2 TrekCasts etwas angep***t, was aber daran lag, das mir das „Leben“ an allen nur möglichen Ecken und Kanten in die Suppe gespuckt hatte.
Sorry deswegen…war in ner blöden Phase und Euer TrekCast über die Live-Rollenspiele brachte das Fass zum Überlaufen, wofür Ihr aber nix konntet, also sorry!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Künftig poste ich einfach nix mehr bei Themen, die mir schnuppe sind!

Zu Folge 60 & zum Discovery-Trailer:
Ihr spracht über das Aussehen der Klingonen und über ein Interview mit Larry Nemeczek, der sich darüber ausließ, das die Klingonen in einer abgelegenen Region sich anders entwickelten.
Das brachte mich auf folgende Idee:
Bei ENT erfahren wir im Augment-Dreiteiler, das im 22.Jh. die Klingonen über das sog. „Briar Patch“ herrschten, das im 9. Kinofilm eine wichtige Rolle spielte.
Die Sequenz im DISCOVERY-Trailer, wo die Shenzou aus diesem Nebel auftaucht, erinnert doch auch stark an eine ähnliche Sequenz in DER AUFSTAND mit der Enterprise-E im Briar Patch, als die Son*a auf sie feuerte….
Zur Charakterentwicklung:
Ihr habt völlig recht und ich hätt s toll gefunden, das in jeder Folge eine Figur vorgestellt wird(sowie bei DS9) und evtl. sogar wie bei LOST in Flashbacks ihr Vorleben zu Hause gezeigt werden können….verschenktes Potenzial, die Erste!

Ronald D. Moore sollte ab der 6. Staffel einen Story-Arc für VOY entwerfen, was er jedoch nicht mehr konnte, weil er sich mit Brannon Braga so dermaßen zerstritten hat, das er nur eine oder 2 Folgen für VOY beisteuerte, darunter war DIE BARKE DER TOTEN.
Er fand es in der Situation, in der die Crew und das Schiff war, unrealistisch, das sie trotzdem immer Nahrung, neue Shuttles und saubere, intakte und heile Shots hatte und die Crew immer fröhlich von einer Folge zur nächsten flog. Er hatte das, was er mit VOY vorhatte, lt. eigenen Angaben, bei BATTLESTAR GALACTICA teilweise realisieren können, weil das, war er für VOY plante, wohl nicht mehr wirklich STAR TREK gewesen sein soll….das denke ich aber nicht.
Wenn STAR TREK seit 1966 sein Universum an Themen nicht immer mal wieder ausgedehnt hätte, wäre es nie über TOS und deren Kinfolme hinaus gekommen. Beste Beispiele liefern da TNG & DS9.
Apropos endlos neue Shuttles, Nahrung und Friede, Freude, Leolawurzel-Eierkuchen:
Das führt mich zu DER VERRAT:
Wie in der späteren Folge „Rebellion Alpha“ hätte Seska doch neben Tuvoks Holo-Trainingsszenario doch auch sämtliche Replikatoren sabotieren können, bevor sie am Ende von DER VERRAT von den Kazon rübergebeamt worden ist.
Die Crew hätte sich Planeten mit Nahrung, Treibstoff usw, suchen bzw. auf teils zwielichtigen Raumstationen und Außenposten Handel treiben müssen(wie in DAS WAGNIS/S3)und hätte sich nebenbei mit den Kazon-Sekten, den nach Organen jagenden Vidiianern und evtl. auch schon den Hirogen rumärgern müssen PLUS dem Konfliktpotenzial zw. Sternenflotte und Maquis.
Ihr habt es schon perfekt herausgearbeitet: Chakotay und Torres wurden zu früh und zu schnell besänftigt und gefügig gemacht. Das passte alles nicht.
Ich stimme aber nicht der angeschnittenen Kritik an der Folge Das Nadelöhr zu….die war an Drama und Inszenierung echt klasse gemacht und der Twist war (zumindest für mich) völlig unerwartet gekommen…oder was meint Ihr?

Fortsetzung folgt….

zu Seska:
Ich mochte sie…bis zu DER VERRAT!
Als sie dann in der 2. Staffel (wieder) als Cardassianerin neben Culluh agiert wirke der ganze Arc nur noch wie ein Schmierentheater a la „Verdachtsfälle“…
Außerdem war sie als Bajoranerin sehr attraktiv und man nimmt ihr ab, das ihr so Chakotay verfallen konnte. In „Rebellion Alpha“ ist sie dann auch wieder als Bajoranerin zu sehen, was ich toll fand. Besonders stark fand ich sie aber in DAS OBERSTE GESETZ, die ihr mal auch hättet besprechen sollen bzw. können. denn dort wird Janeway ja u.a. von Tuvok hintergangen.

Die 37er:
Zunächst: die Landung war geil! Zum 1. Mal in einer ST-Serie wurde ein Raumschiff gelandet und das sehr eindrucksvoll, wie ich damals fand….und auch heute noch!
Dann der Aspekt: Man nehme ein histor. Ereignis der Erde und kombiniert es mit STAR TREK….hier die erste Pilotin Amelia Earhardt….großartig gelöst. Auch das mit den Alien-Entführungen von der Erde…erinnerte mich etwas an die DS9-Folge „Kleine, grüne Männchen“…
Übrigens: Neben der Landung in DIE 37er und dem Absturz in TIMELESS landete sie noch in DIE ZÄHNE DES DRACHEN und in ENDGAME(auch wenn man s da nicht wirklich sieht)
Alles in allem ein gutes 1. Staffelfinale(zumindest besser als das erste von TNG)
Einziger Schwachpunkt: Hat die Sternenflotte nix aus dem Aufweck-Fiasko mit Khan gelernt?
Nachdem dieser Tyrann und Übermensch und ehem. Warlord fahrlässig aufgeweckt wurde, ohne sich vorher über die Bottany Bay zu erkundigen, weckt man einfach so Leute aus einer anderen Erd-Epoche auf? Dasselbe war ja mit den aufgeweckten Leuten in DIE NEUTRALE ZONE….aber sonst…tolles Staffelfinale.

Fazit der 1. Staffel:
Wie schon bei TNG & DS9: keine große herausragende Staffel, einige Highlights wie DAS NADELÖHR, DAS OBERSTE GESETZ, DER VERRAT, evtl. VON ANGESICHT ZU ANGESICHT, auf jeden Fall DR. JETRELS EXPERIMENT und ERFAHRUNGSWERTE!
Man hat viel Potenzial verschenkt und die Bedrohlichkeit des Alleinsein in einer fremden Umgebung PLUS Maquis-Starfleet-Konflikt, der zu schnell beendet wurde….echt sehr schade.
Ich freue mich schon auf Eure Besprechung der 2. Staffel 🙂
Danke für die tolle Besprechung der ersten.

Ich war froh, daß dem Maquis-Konflikt keine große Beachtung geschenkt wurde. Man hat anscheinend schnell gemerkt, daß dieser künstliche Aufhänger nicht viel Potential bietet. Die Maquis waren ja einfach Siedler und zum Teil ehemalige Sternenflottenoffiziere, die gegen die Politik der Föderation demonstriert haben. Die Crew eines Föderationsschiffes ist sicher nicht einheitlich der Meinung ihrer Regierung und deshalb als dauerhaftes Feindbild – zumal in einer Situation, in der man ganz andere Sorgen hat – nicht geeignet.

Für die Maquis war der Konflikt mit der Strandung im Deltaquadranten im wahrsten Sinne des Wortes weit weg. Es wäre eher unglaubwürdig gewesen, darauf ständig herumzureiten. Wenn ich mich mit drei Leuten vom Ordnungsamt im Wald verirre, halte ich denen doch auch nicht die ganze Wanderung lang vor, daß der Leiter des Ordnungsamtes mal mein Auto hat abschleppen lassen….

Die VOY-Crew waren zwar die Repräsentaten der Föderation, aber damit doch nicht zwangsläufig alle mit den politischen Entscheidungen der Föderationsregierung einverstanden. Deshalb wirkte es höchst albern, als sich am Anfang alle mit „Sternenflotte“ und „Maquis“ ansprachen. Man läuft doch auch nichts durch die Gegend und spricht Menschen mit ihren Parteipräferenzen an („Hey, CDU! – Hey, Grüner!“). Der Versuch, diesen politischen Konflikt ins Private zu tragen, war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das haben zum Glück auch die Autoren schnell begriffen.

Da VOY damals auf den Höhepunkt der StarTrek-Popularität in den 90er Jahren erschien und die Serie für damalige Verhältnisse sehr fortschrittlich aussah, mochte ich sie. SAT1 hat sie damals noch zur Primetime freitags um 20.15 Uhr gesendet. Da seinerzeit die Programmauswahl noch nicht annähernd so groß war wie heute, war das ein echtes Statement für Star Trek. Gemessen an der heutigen Einschaltquotenverteilung hat VOY ein recht großes Publikum in Deutschland erreicht.

Habe allerdings beim jüngsten Durchsehen der ersten Staffel drei Dinge festgestellt:

1) An die meisten Folgen erinnere ich mich gar nicht, weil ich sie nur einmal gesehen habe. Insofern entdecke ich viel „Neues“

2) Auf einen aktuellen, großformatigen TV-Gerät sehen die DVD wirklich übel aus; mit einem HD-Beamer auf der großen Leinwand ist es ganz unerträglich.

3) Ein DVD-5.1-Sound mit 192 kbs ist heutzutage auch nicht mehr die wahre Freude.

VOY bräuchte dringend eine HD-Überarbeitung.

@ Frank

Du vergisst bei dem Maquis-Starfleet-Konflikt aber etwas:
Die Maquis hätten nach der Sache mit dem Fürsorger auch gleich wieder zu hause sein können, hätte Janeway nicht dessen Station zerstört….DAS ist die Grundlage des Konflikts, nicht unbedingt die polit. Ansichten beider Crew-Anteile. Das ist noch eine weitere Sache.
Leider haben sie auch die 2. Chance vertan, Konflikte zu generieren, als sie die Equinox-Crewmen in Staffel 6 übernahmen. Denn sie wären in ein paar Monaten auf der Erde gewesen, stattdessen sitzen sie entweder im Arrest oder sind rangniedrige Crewmen, 30 Jahre von der Heimat entfernt.
Interessant wäre noch gewesen, wenn man der Equinox früher begegnet wäre. Hätten die sich mit den Maquis gegen Janeway verschworen?….wir werden s nie erfahren.
Leute wie Tom Paris oder B’Elanna Torres sehen das ganze ja irgendwann als 2. Chance an, auch weil sie zu Hause niemand wirklich vermisst…..Tabula Rasa….wie bei LOST!
Da waren auch Ex-Kriminelle bzw. Outlaws und Mörder vermischt mit ganz normalen unschuldigen Passagieren, die sich irgendwie arrangieren mussten….bestes Beispiel ist da Jack und Sawyer oder Kate, Sayid oder Chin Kwon vs. Michael…Fast .alle hatten sie „Leichen im Keller“ und es gab plausible realistische Konflikte (nicht nur…) in der 1. Staffel.
Deshalb fand ich s schade, das man die Hauptcrew in VOY nicht einzeln vorstellte und jeder in einem Flashback sein Leben vor der Strandung bekam….teilweise gab s sowas auch, aber sehr wenig. Mir fällt da nur Chakotay in der Folge „Tattoo“ ein, die ich damals nie sah, und jetzt vor kurzem bei Tele5 und diese überraschend gut war.
Auch so Folgen wie DAS HOCHISCHERHEITSGEFÄNGNIS; DAS RITUAL oder DAS ERINNERN(alle aus Staffel 3)….alles kleine Perlen, die ich nach den vielen Jahren erst so richtig schätzen lernte.

@OneOfThisGeeks

Da ist sicher viel Wahres dran. Aber für damalige Serienkonzepte – erst recht für Star Trek – haben sich solche Konflikte und Charakterzeichnungen noch nicht geeignet. Wenn zu den schwierigen äußeren Bedingungen auch noch dauernde persönliche Konflikte hinzugekommen wären, hätte man nicht plausibel erklären können, was die Crew überhaupt noch zusammenhält. Episoden- und staffelübergreifende Handlungsbögen, wie man sie bei modernen Serien kennt, waren damals noch nicht sehr verbreitet. Gelegentlich hat man mal wieder einen Faden aufgegriffen, das meiste blieb jedoch Episode.

Die längeren Handlungsbögen waren ja eher die Schwäche der Serie. Zum Beispiel die Kazon, die die VOY fast zwei Jahren lang begleiteten. In dieser Zeit müßte die VOY mindestens 1.500 Lichtjahre zurückgelegt haben. Trotzdem traf man immer wieder auf Kazon. Oder Neelix, der sich angeblich überall im Deltaquadranten auskannte und erst sehr spät an die Grenzen des ihm bekannten Territoriums stieß. Wie soll ein Schrottsammler mit seiner Schrottmühle so tief in den Raum vorgedrungen sein, wenn selbst die VOY mit ihrem Warp 9.975 Antrieb Jahre brauchte, um dieses Gebiet zu durchqueren?

Die Serie war in vielerlei Hinsicht schlecht durchdacht.

@Frank

Naja, wenn Du dich an den Anfang von DS9 erinnerst: da war auch der Ton etwas rauer, besonders zw. Kira und Sisko. aber auch unter den Starfleet-Offizieren selbst, z.B. O’Brien & Bashir. Gut, es gab nicht unbedingt die Gefahr einer Meuterei(außer in der einen Folge), aber die Bajoraner wollten nach 50jähriger Besatzung nicht schon wieder eine Großmacht am Hals haben, was Konflikte verursachte.
Bei VOY wären sie spätestens bei den Borg bzw. deren Krieg mit 8472 wirklich zu einer gemeinsamen handelnden Crew verschmolzen, oder wenn sie das „Jahr der Hölle“ tatsächlich erlebt hätten.
Ansonsten geb ich dir recht mit den Handlungsfäden oder Story-Arcs, die waren alle entweder zu lang(wie die Kazon oder Neelix als Führer durch den DQ)oder zu kurz oder wurden nie wieder erwähnt, wie die angeblich geheilten Vidiianer oder die Sache mit den Hirogen.
Ich wünschte mir immer, den VOY-Autoren wäre bereits 1997 das Konzept der sog. „Runner“ aus SGA eingefallen, besonders der Figur Ronon Dex alias Jason Momoa. Der hätte dann Harry Kim ersetzen und mehr Würze in die Crew bringen können, denn der ist ja auch etwas eigensinnig und aufsässig gewesen und dadurch, das er als Runner vor den Hirogen, die ihn gejagt hätten, auf bewohnte Welten floh, und sie soh zu potenziell jagbarer Beute führte, mehr Drama und Action in die ganze Sache gebracht.
Und Neelix: den fand ich von Anfang an überflüssig. Da hätte ich lieber den sterblich gemachten Q alias Quinn an Bord behalten. Die Figur hätte als Ex-Q mehr hergegeben….aber dann wäre der Q-Arc nicht zustande gekommen….
Die Folge DAS WAGNIS fand ich aber toll, als Neelix an seine Grenzen kam und mit dubiosen Geschäften eine Karte der Necrid-Expanse erwerben wollte….

Neue Infos zu Star Trek Discovery: Das vermutlich fertige Design des Discovery wurde enthüllt … und 95 Prozent der Kommentatoren hassen es 😀
https://www.youtube.com/watch?v=wXm-r2xah8k

Außerdem ist ein Bild von irgend einem Transporterraum zu sehen, der eher zu einer Fan-Produktion passen würde. Wenn es sich, wie einige mit guten Gründen vermuten, sogar um den Transporterraum eines Sternenflottenschiffs handelt, dann wäre ich dafür, den verantwortlichen Setdesigner mit einem nassen Fetzen davonzujagen 😉
https://www.youtube.com/watch?v=wXm-r2xah8k

@jetskierdax

Naja, vielleicht benutzen die Klingonen ja solche Pizzaschneider, wenn sie sich ne Gagh-Pizza einverleiben wollen? Und die sind bestimmt richtig groß, damit ihnen die Viecher nich von der Pizza krauchen!? 🙂

hier noch eine schöne Beschreibung von der Voyager und ihrer Besatzung, aufgeschnappt in der Folge „Die Q-Krise“ aus Staffel 3:
Da sagt die weibliche Q zu Tuvok und Chakotay: „Nicht zu fassen, das ich hier auf diesem klapprigen Kahn mit seiner schwachsinnigen Crew festsitze“..
…daraufhin Tuvok zu ihr:
„Dieser klapprige Kahn mit seiner schwachsinnigen Crew scheint derzeit ihre einzige Hoffnung zu sein, wieder ins Q-Kontinuum zurück zu gelangen“….
Ich musste so lauthals lachen….:)
Ich hoffe, ihr nehmt die Q-folgen aus Staffel 2 und 3 auch durch, das sie einen kleinen Arc bilden…?!Besonders aber DEATH WISH ist es wert, das man sie mal analysiert, das sie die bewegendste und tiefgründigste Q-Folge überhaupt ist und den Sinn des Lebens behandelt…besonders den ewigen Lebens….

Hallo allerseits,
schöne Sache mit eurem Cast zur ersten Staffel von VOY. Passt perfekt, weil ich die Folgen selbst gerade wieder schaue.

Ihr habt sehr viele Dinge angesprochen, die ich ähnlich sehe. Die größte Übereinstimmung finde ich bei der Frage nach dem verschenkten Potential in den ersten Staffeln. Nicht nur bei den Charakteren (wobei ich es etwas fies finde, wie ihr den armen Chakotey runterputzt ;-), sondern in erster Linie storytechnisch. Die Suche nach Energieressourcen, gerne auch in folgenübergreifenden Handlungen und immer neue Spezies, die sich zeigen, je weiter das Schiff den Quadranten durchstreift, das hätte die Serie zu Beginn wesentlich spannender gemacht. Es hätte ja auch schon gereicht, wenn pro Staffel eine neue feindliche und neue freundliche Alienrasse aufgetaucht wäre, mit denen sich die Crew dann ständig auseinander setzen muss.

Das ist aber leicht zu sagen, ca. 20 Jahre später. Denn wie ihr ebenfalls richtig analysiert habt, hat sich die Art Serien zu erzählen,mittlerweile komplett gewandelt.
Das ist es auch, was mich trotz aller Kritik (die ich wiederum teilweise nur sehr schwer nachvollziehen kann) sehr neugierig auf Discovery macht.

Gruß vom Pulli, macht weiter so!

PS. Und ja! Neelix nervt wie Sau und Kes will immer nur lieb sein 🙂

@ Pulli von Wesley Crusher

Ja, die Serien damals und heute sind nicht vergleichbar, 20 Jahre später, ABER, die DS9-Autoren haben s doch auch hinbekommen?DS9 war schon damals so, wie die Serien heute.
Vergleicht man deren 1. Staffel und die von VOY, muss ich sagen, das da auch nich alles perfekt war bei DS9 im 1. Jahr, aber, jede Figur wurde ausführlich vorgestellt und der Story-Arc um Bajor, Sisko und die Föderationspräsenz und ihre Folgen sind gut ausgearbeitet worden, worauf man auf jeden Fall aufbauen konnte.
Warum z.B. gab es keine 3. Folge mit den Vidiianern? sie hätten ein Kazon-Schiff jagen und deren Organe rauben können und die Voyager-Crew zw. ihre Fronten geraten können?
Oder Seksa: In „Rebellion Alpha“ erfahren wir, das sie Tuvok s gleichnamiges Trainingsprogramm kurz bevor man sie als Verräterin entlarvte, manipulierte. Warum nicht auch sämtlich Replikatoren, so das die Voyager auf Nahrungs-und Triebstoffsuche immer Gefahr lief, irgendwann den Kazon entweder in die Hände zu fallen oder mit letzter Kraft angekrochen gekommen wäre, um doch noch (gezwungenermaßen)eine Allianz einzugehen.
Und Neelix und Kes?
Q-Junior sagt es Ende der Serie passend: Küchenratte Neelix quatscht zu viel und ist zu nett, selbst in DAS WAGNIS ist er zu arschkriecherisch….ich hasste ihn von Anfang an(Besagte Folge ist aber gut)
Und Kes fing erst in der 3. Staffel an, halbwegs interessant zu werden…leider zu spät, obwohl man sie als Krankenschwester für den Holodoc hätte behalten können.
Ich hätte z.B. lieber sie statt B;Elanna in DAS ERINNERN gesehen, da hätte sie mal anecken können, sowohl bei Janeway, als auch bei den Gästen, diesen Enaranern. Und da sie Telepathin ist, hätte das eher zu ihr gepasst. Und B’Elanna hätte dann in DAS RITUAL gerettet werden können?!

Naja…hätte, hätte, Fahrradkette….:-)

Die Grundlage zu DS9 schuf ja auch der Meister von Babylon 5, kein Wunder, dass diese ST-Serie außergewöhnlich gut war *pflanzt sein B5-Banner auf dem heiligen Berg der Trekkies* 😉

..ich sag‘ einfach mal : Danke : an Euch für viele unterhaltsame
Stunden.. Gesprächskultur,
es tut gut Euch zuzuhören, finde ich ( :

..und auch für’s vorlesen meines „Supertramps“ Kommentars,
fand ich wirklich großartig!

..Wandfarbe Cast ist doch‘ ne gute Idee.

Euer

Ibrahim

-Baron von Estrich-

Honigschuh

Waldmeister a.D.

Zur Folge Star Trek und die Medien

Hallo liebes Trek Cast Team,

vorweg, ich bin in beiden Welten unterwegs, also Star Trek und Star Wars wobei hier Star Wars auch bei mir noch die Nase vorn hat.
Aber, keineswegs würde ich behaupten das Star Wars „cooler“ ist als Star Trek. Beides sind großartige Universen um die sich eine große Fanbase über Jahrzehnte entwickelt hat. Beide decken Verschiedene Sichtweisen ab, und jede für sich ist sehr interessant.
Die Diskussion darüber, die Star Trek Fanbase sei zu stark gespalten, im Gegensatz zu Star Wars fand ich sehr interessant, denn ich bin lustigerweise über radio Tattoine auf Euch gestoßen. Dort wurdet Ihr lobend erwähnt. Worauf ich hinaus will ist, dass in dem radio Tattoine Podcast genau das selbe immer und immer wieder von vielen Fans angesprochen wird. Also Prequel gegen OT, OT gegen Sequel, Alle gegen Clone Wars, Altes expanded Universe gegen den neuen Kanon usw.
Hier wird sich auch sehr intensiv gestritten was mir mit unter langsam auf den Geist geht, denn bei Star Trek wie auch bei Star Wars können wir alle doch froh sein, wenn uns überhaupt neues Material geboten wird, in der meiner Meinung nach rar gesähten SciFi Welt. Ich persönlich sauge alles auf was damit zu tun hat. Beispielsweise habe ich mich an Battlestar nahezu totgesehen.
Und ja es ist schon so, dass wir alles eine gewisse Nische darstellen. Ich habe einen Kumpel der Star Trek, Star Wars, Battlestar alt und neu, Star Gate usw. mag und mit dem ich auch diskutieren kann. Dann gibt es da noch die 2. Reihe die Spaß dran hat und ein wenig mitreden kann´, das dürften aber nicht mehr als 5 sein, und dann der Rest, die keine Ahnung haben und bestenfalls die Figuren kennen wie Spock, Kirk, Darth Vader und Luke. Bei Picard würden sie schon fragend schauen…
Damit finde ich mich ab, denn zum Mainstream will ich nicht gehören, denn was da rauskommt kann man gut an Transformers erkennnen. Absolutes (SORRY) Idiotenkino ohne jeglichen Sinn und Verstand. (Eure Kritik an Beyond kann ich teilweise verstehen, aber ich fand den ganz cool und habe mich ebenfalls gut unterhalten gefühlt; keine neue Story, aber nicht anders als Star Trek 2)
Das ist schon eine andere Nummer als ein für manche missglückter Star Trek Film.
Witzig ist auch Eure Verweise auf Big Bang Theory. Hier ist es tatsächlich auch bei mir so, dass meine Frau die Serie liebt ich anfangs gar nicht damit anfangen konnte und sie immer dachte das ganze Nerd Zeug sei frei erfunden. Wie sie Rollenspiele spielen, zur Convention fahren usw.
Ich habe ihr dann erklären müssen, dass das alles echt ist. Wobei ich keiner bin…
In der einen Folge in der Sheldon James Earl Jones trifft habe ich sie gefragt ob sie weiß wer das ist und sie meinte „nee aber der ist lustig“
Ich denke man müsste beide Universen, in sich, weniger verbissen betrachten.
Nämlich die Dinge feiern die man mag und die anderen halt ausblenden.

Ich freue mich auf weitere tolle Geschichten und weitere tolle Podcast Folgen.

Schöne Grüße Benjamin

PS seht hinweg über die Kommasetzung, ich hab keinen Nerv dafür da ich gerade vom Handy schreibe…sagt man noch Handy?

Hallo Treckcast-Team und Trekcast-Hörer!

Zu Voyager wurden im Trekcast schon viele Aspekte angesprochen, denen ich zustimme. Auch hier in den Kommentaren gibt es dazu viele Meinungen, denen ich mich anschließen kann.
Ein Thema in Voyager hat mich persönlich schon beim ersten Ansehen der Serie gestört. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es im Trekcast erwähnt wurde und hier in den Kommentaren habe ich davon auch nichts gelesen (falls es doch hier steht habe es leider übersehen).

Es geht mir um das Holodeck der Voyager. Schon in der ersten Staffel erfahren wir, dass die Voyager unter Energiemangel leidet. Dieses Thema wird auch später immer wieder aufgegriffen.
Trotz der Energieprobleme wird das Holodeck weiterhin zum reinen Vergnügen genutzt. Die Charaktere verbringen meiner Meinung nach zu viel Zeit in ihren Holodeck-Phantasien. Janeways Romane, die französische Kneipe Chez Sandrine, das Beach Resort Paxau, das irische Dorf Fair Haven, die Captain Proton-Abenteuer, ein spezielles Holodeck-Programm für Naomi usw. Gut, die Nutzung des Holodecks wurde aufgrund des Energiemangels eingeschränkt. Dennoch spielt es in vielen Episoden eine Rolle und wird für meinen Geschmack überbetont. Haben Sternenflottenoffiziere keine anderen Möglichkeiten, um sich in ihrer Freizeit zu entspannen und zu unterhalten? Das Holodeck scheint mir in der Sternenflotte so wichtig zu sein, dass es bei vielen Personen (nicht nur bei Lt. Barcley) schon zu einer Sucht geworden ist! Verzichtet die Voyager-Crew etwa auf Replikatorrationen, nur damit das Holodeck weiter betrieben werden kann? Durch das Abschalten des Holodecks würde auf jeden Fall Energie frei werden, die man dann z.B. für die Replikatoren nutzen könnte oder für die Schilde wenn das Schiff wieder mal angegriffen wird oder für die Waffen oder für irgendein anderes System.
Ich bin generell kein Freund von Holodeck-Episoden, aber ich finde in Voyager wird das ganze stark übertrieben. Ok, der Holodoc ist der erste Star Trek Hauptcharakter, der selbst ein Hologramm ist, aber trotzdem empfinde ich den Einsatz des Holodecks in Voyager als übermäßig.

MFG WORF-Faktor

Hallo Ihr Drei!

Die Kommentarsektion hier wird recht intensiv genutzt – was ich gut finde! Leider geht bei dieser Plattform des Meinungsaustausches und zunehmend dialoglastigen Debatten die Übersicht flöten – was mir weniger gefällt!

Wäre es nicht möglich und wünschenswert, dass, wenn Trekcast-Hörer ihre Meinung zu einzelnenTrekcast-Folgen loswerden wollen, diese von hier aus in das DSi-Forum verlinkt werden? Eine User-Registrierung vorausgesetzt, würde Euch der Aufwand und uns Kommentierenden das (mitunter längere Warten) des Freischaltens erspart werden. Und so nebenbei würde das DSi-Forum wiederbelebt werden 🙂 BTW: Ich habe mich gerade im DSi-Forum angemeldet.

BSY
Lorien_gafia

Sollen sie doch einfach den Arc mit Burnham in der 1. Staffel abschließen und das Schiff samt Crew in die Post-VOY/DS9/TNG-Ära katapultieren….dann hätten wir ein Pre-TOS-Schiff im 25. Jh.
Der Sprung in die Zukunft wäre dann der Cliffhanger am Ende des Arcs. Schiff und Crew wären in einer Zeit, in der Klingonen und Romulaner Freunde statt Feinde sind, die Föderation um vieles größer als 10 Jahre vor TOS und die Crew muss mit dieser Situation klarkommen, was durchaus Potenzial hat für Dramatrugie und spannende Stories hat….gern so Dreiteiler wie bei ENT innerhalb der Staffel und meinetwegen auch wieder einen staffelumspannenden Arc….wenn er gut ist. Sie können Nic Meyer ja zum Showrunner machen, zumindest für die Staffel, in der er seine Ideen umsetzen kann, wie z.B. seine Khan-Idee, wo es um sein Exil auf Ceti-Alpha-V geht.
Burnham wird beim Sprung in die Zukunft versehentlich in die Zeit der Errichtung des Regula-Labs geworfen und wird Teil des Teams um Dr. Carol Marcus und ihrem Sohn David….und stirbt dann, als Khan das Genesis-Projektil stiehlt, als er die gesamt Regula-One-Besatzung foltert(was man im 2. Kinofilm nicht zu sehen kriegte.)…oder sie überlebt und kann mit Dr. Marcus samt Team auf den Genesis-Planeten fliehen, wo sie dann von Admiral Kirks Crew aufgelesen wird, sich aber im Hintergrund hält, weil sie ja nicht in diese Zeit gehört,

William Shatner ist jetzt auch ein Nazi (gleich zu Beginn des Videos)

https://www.youtube.com/watch?v=R9NBW7VwK_0

Werden sich die drei Jungs vom Team-Trekcast diesem Verdikt anschließen?
Oder beginnt es euch langsam zu dämmern, wieso auch immer mehr Star-Trek-Fans auf diese SJW-Sauce allergisch reagieren, ohne deshalb gleich Ewiggestrige zu sein?

Ich bin überrascht, dass euch die Folge „Die 37er“ gefällt. Für mich ist das eine der schlechtesten Voyager Folgen überhaupt. Auto im Weltraum? Irgendeine US-patriotische Story? Keine Erklärung für das Ganze?
Erst über euren review bin ich zu der Einsicht gekommen, dass die Entscheidung auf dem Planeten zu bleiben, einen gewissen Reiz hat. Ist aber furchbar unglaubwürdig dargestellt.

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