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Warum Star Trek Into Darkness in Deutschland früher in die Kinos kommt

Der neue Star Trek-Film, Into Darkness, soll international erfolgreicher als sein Vorgänger werden. Aus diesem Grunde starte er in Deutschland schon früher, schreibt die New York Times. Foto: (c) Paramount Pictures
Der neue Star Trek-Film, Into Darkness, soll international erfolgreicher als sein Vorgänger werden. Aus diesem Grunde starte er in Deutschland schon früher, schreibt die New York Times. Foto: (c) Paramount Pictures

Star Trek Into Darkness startet in Deutschland früher als in den USA. Die Entscheidung für eine frühere Premiere in Europa hat bei Fans weltweit für Rätselraten gesorgt, denn frühere Filme starteten immer zuerst in den Vereinigten Staaten. Hinzu kommt, dass der Film von J. J. Abrams hierzulande erst synchronisiert werden muss – frühere Star Trek-Filme kamen teilweise erst mit wochenlanger Verzögerung in die deutschen Kinos.

Die New York Times bringt anlässlich des Filmstarts buchstäblich Licht ins Dunkel: Paramount Pictures will mit dem früheren Kinostart offenbar einen größeren Erfolg des Films erzielen. Die Einnahmen aus Übersee machen laut dem Artikel bei Kinofilm mittlerweile 80 Prozent der Einnahmen aus. Anders bei Star Trek: Der erste Abrams-Film, der im Jahr 2009 in die Kinos kam, spielte weitaus mehr Geld in den USA als in Übersee ein. Das Einspielergebnis von 280 Millionen US-Dollar in den USA stand seinerzeit mickrigen 139 Millionen im Rest der Welt gegenüber.

Offenbar ist Paramount der Ansicht, dass dieses Ergebnis dringend verbessert werden muss. Der internationale Marketingetat sei deshalb um 35 Prozent aufgestockt worden. Ferner gab es mehrere internationale Vorab-Premieren mit einem großen Staraufgebot, darunter in Deutschland am Potsdamer Platz. Neben dem früheren Starttermin soll zudem die Geschichte internationaler sein. Bislang hatte die Sternenflotte ihre Standorte traditionell eher in den USA. Eine erdweite Handlung soll die Identifikation mit Star Trek stärken.

Ob dies gelingt, gilt es abzuwarten. Fest steht jedoch, wie viel der zweite Abrams-Film mindestens einspielen muss. Die Produktion habe 190 Millionen US-Dollar gekostet, schreibt die Times. Ein nächster, dritter Film unter der Leitung von Abrams soll im Jahr 2016 erscheinen, heißt es laut neuesten Berichten. Voraussetzung dafür ist natürlich ein entsprechender kommerzieller Erfolg. Gegenüber den TNG-Filmen hat Abrams jedoch mit seinen eher auf Popcorn-Kino getrimmten Filmen auf alle Fälle die Nase vorn. Der jüngste Film mit Captain Picard, Nemesis, spielte im Jahr 2002 international lediglich 31 Millionen US-Dollar ein.

In Deutschland zeigten sich mehrere Rezensenten von dem neuen Film begeistert.

Eine Antwort auf „Warum Star Trek Into Darkness in Deutschland früher in die Kinos kommt“

[…] Wie berichtet, versucht Paramount laut einem Bericht der New York Times bei diesem Star Trek-Film ei… Der Film aus dem Jahre 2009 war im US-Markt mit 257 Mio. US-Dollar zwar ein großer Erfolg. International konnte der Streifen mit 127 Mio. US-Dollar anderen Produktionen nicht das Wasser reichen. Ein größerer Werbeetat und Bemühungen wie frühere Premierentermine und Vor-Ort-Termine sollen es nun richten. […]

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