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DSi-Rezension: Star Trek Enterprise Staffel 3 auf Blu-ray (HD)

Die Crew der Enterprise in der dritten Staffel. Foto: (c) Paramount Pictures
Die Crew der Enterprise in der dritten Staffel. Foto: (c) Paramount Pictures

Enterprise geht mit der dritten Staffel in die zweite Hälfte: Phaser und Torpedos sind nunmehr im Dauereinsatz. Ob auch die Blu-rays ein Kracher sind, haben wir uns genauer angesehen.

Von Malte Kirchner 

Vorwort

Ein Captain, der foltert, eine Crew, der jedes Mittel recht ist, und eine Ecke des Weltraums, die voller Gefahren steckt – Enterprise ist in seiner dritten Staffel nicht mehr wiederzuerkennen. Der Forscherdrang der ersten beiden Jahre ebbt merklich ab. Dafür sprechen in dieser Staffel häufiger die Waffen. Die Serie wurde in der zweiten Hälfte spürbar actionlastiger.

Die Produzenten wollten damit offenbar den schlechten Quoten begegnen. Sie selbst sagen, dass die Serie damit das amerikanische Trauma des 11. September aufgenommen habe und allgemein dem Trend anderer Serien folgte, düsterer und verwobener zu sein.

Star Trek-Kenner finden in der dritten Staffel eine Mixtur aus Elementen vorhergehender Serien vor: Der Krieg gegen die Xindi erinnert ein wenig an das Dominion in Deep Space Nine. Die Ausdehnung und die scheinbar unmögliche Rückkehr der Enterprise von dieser Mission könnten auch dem Plot von Voyager entspringen. Und dass Jonathan Archer jetzt häufiger mal die Fäuste sprechen lässt, darf gerne als eine Hommage an Classic verstanden werden.

Dass dazu noch „Enterprise“ als Titel nicht mehr für sich alleine stehen durfte, sondern um „Star Trek“ ergänzt wurde, zeigt die Dringlichkeit, mit der mehr Aufmerksamkeit und Quote erzeugt werden sollte.

Allein: Es blieb erfolglos. Über die Gründe des Scheiterns der bis dato letzten Star Trek-Serie lässt sich trefflich streiten. Im Rückblick und mit Blick auf die jetzt erschienenen Blu-rays kann man jedoch sagen: An der Qualität der Folgen allein lag es gewiss nicht. Bis auf wenige Ausrutscher in dieser Staffel unterhielt Enterprise auf einem stabilen Niveau. Dass der neu eingeschlagene Weg einige konzeptionelle Schwächen enthielt, war wahrscheinlich weniger ausschlaggebend, als dass Anfang der 2000-er schlichtweg eine große Science-Fiction-Müdigkeit vorherrschte.

Ob sich auch der Kauf der HD-Fassung lohnt, soll im folgenden untersucht werden.

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Die Episoden

Das Ende der zweiten Staffel führte die Xindi ein, eine zunächst geheimnisvolle Spezies, die in dieser dritten Staffel gleich in der ersten Folge ein Gesicht bekommt. Mehr als bei vorherigen Bösewichten wie den Borg oder dem Dominion gelang es den Autoren bei Enterprise von Anfang an, die Xindi als vielschichtige und insofern nicht homogene Spezies darzustellen. Dafür sorgt schon die Aufgliederung in Insektoiden, Reptilianer, Aquarianer und Humanoide, die sehr unterschiedlich agieren und vorgehen. Auch dass die Xindi eigentlich den Menschen nichts Böses wollen, aufgrund ihrer Furcht vor der eigenen Vernichtung keine Alternative sehen, als die Menschen vorher auszulöschen, macht diesen Gegner interessant, so dass es absolut gerechtfertigt war, die Xindi zur Rahmenhandlung dieser ganzen Staffel zu machen.

T'Pol wird menschlicher. Foto: (c) Paramount Pictures
T’Pol wird menschlicher. Foto: (c) Paramount Pictures

Für Enterprise-Zuschauer bedeutete das aber zunächst ein Umdenken: Die ersten beiden Enterprise-Jahre waren noch von Einzelfolgen bestimmt, in denen wechselweise einzelne Charaktere der Besatzung im Mittelpunkt standen. In diesem dritten Jahr rücken die Charaktere der Enterprise zunehmend in den Hintergrund. Allenfalls noch Captain Archer, Phlox, vor allem aber Trip und T’Pol erhalten größere Aufmerksamkeit. Nebenrollen wie Hoshi Sato oder Travis Mayweather bekommen in Staffel 3 hingegen kaum noch ein Bein an Deck und wirken in manchen Folgen schon fast wie Requisiten, die wie der „Captain’s Chair“ auf der Brücke einfach dazugehören.

Aus diesem Grunde polarisiert die zweite Hälfte der Serie, bestehend aus den Staffeln 3 und 4, wohl auch so viele Star Trek-Fans. Wer den Stil der ersten beiden Jahre gerade liebgewonnen hatte, fand ab der dritten Staffel eine in vielen Belangen grundlegend veränderte Serie vor. Familiärer Flair, wie bei TNG, DS9 und Voyager, vermochte so nicht mehr aufzukommen. Enterprise beschritt einen militärischen Weg.

Andererseits blieben die Xindi und der damit einhergehende neue Stil der Serie gemessen an ihrem Potenzial streckenweise blaß. Es ist es schwer, eine Folge zu benennen, in der dieser Gegner einen so starken Auftritt hat, dass die Folge für die ganze Staffel steht. In der Summe gefallen die Xindi und ihre Handlung. Allerdings schafften es vorhergehende Serien besser, mit Doppelfolgen zentrale Ankerpunkte zu setzen, die der Entwicklung entscheidende Wendungen gaben. Wie viel Potenzial verschenkt wurde, zeigt sich beispielhaft etwa an dem Trauma von Trip angesichts des Todes seiner Schwester. Dies wird zwar immer wieder mal bemüht, blieb aber insgesamt oberflächlich und wird am Ende der Staffel relativ salopp mit einem Brief an die Eltern eines verstorbenen Crewmitglieds aufgelöst. Auch das Einbringen der Andorianer und des Zeitreisenden Daniels wirkten wie Versuche, quotenträchtige Elemente einzustreuen, ohne dass sie die Serie insgesamt wirklich voranbrachten.

Die wenigen Folgen, die in diesem dritten Jahr wirklich herausragen, sind lustigerweise jene, die in der Xindi-Rahmenhandlung keine oder kaum eine Rolle spielen und wie in Jahr 1 und 2 für sich stehen. Da wäre etwa „Faustrecht“ (North Star), jene Western-Episode, wo vor Jahrhunderten entführte Erdenbewohner und ihr angespanntes Verhältnis zu ihren Entführern thematisiert werden. Gleich danach, in „Ebenbild“ (Similitude), wird eine hochspannende ethische Frage diskutiert, als es darum geht, für Trip einen Klon als Lebensretter zu erzeugen. Und die Zeitreise in das Jahr 2004 in der Folge „Carpenter Street“ weiß immerhin mit einigen humorvollen Szenen zu überzeugen, als Archer und T’Pol sich hinter das Steuer eines Autos setzen.

Alles in allem ist diesem dritten Jahr bei der grundsätzlichen Richtung anzumerken, dass Star Trek nicht mehr auf Erfolgskurs war. Die Verstimmung zwischen Fernsehsender und Produktion, aber auch zwischen Verantwortlichen und den Darstellern war spürbar. Das große Kunststück ist, dass dabei einige sehr gute, im Schnitt aber alles in allem fast immer sehenswerte Folgen herauskamen. Unglücke wie die Folge „Transformation“ (Extinction) blieben glücklicherweise die Ausnahme.

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Die Blu-ray-Fassung

Die Blu-ray-Verpackung. Foto: (c) Paramount Pictures
Die Blu-ray-Verpackung. Foto: (c) Paramount Pictures

Gegenüber der Neubearbeitung von Star Trek: The Next Generation sind bei Star Trek: Enterprise keine großen Überraschungen zu erwarten. Dank moderner Produktionsprozesse ist der Transfer auf die Blu-rays einfacher möglich gewesen als bei den früheren Serien.

Enterprise präsentierte sich schon in der DVD-Fassung mit einem guten Bild. Die Blu-ray-Fassung liefert im Vergleich dazu meist nur unwesentlich mehr Details. Eher tritt an einigen Stellen sogar ein gegenteiliger Effekt ein, weil Bilder körnig oder milchig wirken. Kurioserweise ist dies von Episode zu Episode sehr unterschiedlich. Gerade zum Ende der Staffel hin hat das Bild eine sehr hohe Brillianz. Krass fällt ein Interview-Ausschnitt mit Rick Berman in den HD-Extras auf, der von sehr schlechter Bildqualität ist. Dies ist sehr schade. Auch in punkto Effekte tritt durch die höhere Auflösung mehr zutage, dass die Allszenen in Enterprise im Gegensatz zu TNG ausschließlich am Computer entstanden. Die Blu-rays gewinnen immer dort, wo das Bild sehr detailreich wird.

Von sehr guter Qualität ist der Ton. Wer eine entsprechende Anlage besitzt, wird seine helle Freude daran haben.

Bei der Verpackung wird – wie bei den anderen Blu-rays – auf viel Schnick-Schnack verzichtet. Der Pappschuber mit eingeprägten Motiven wirkt edel. Darin befindet sich eine Standard-Blu-ray-Hülle mit mehreren „Seiten“, wie sie von Serien-Blu-rays her bekannt ist. Schade ist, dass die Episodenlisten im Inlay abgedruckt wurden. Wer also schauen möchte, wo sich welche Folge befindet, muss die Scheiben 1 und 6 also erstmal rausnehmen. Und die Lesbarkeit der Texte bleibt stellenweise trotzdem schlecht. Dies war bei den DVDs mit einem Beileger besser gelöst. Nervig ist auch – wie bei TNG – das wachsende Sammelsurium an Trailern auf der ersten Blu-ray.

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Die Extras

Porthos is auch wieder mit von der Partie. Foto: (c) Paramount Pictures
Porthos is auch wieder mit von der Partie. Foto: (c) Paramount Pictures

Die Extras sind einmal mehr das Salz in der Suppe der Blu-ray-Veröffentlichung. Besonders die Dokumentationen in HD-Qualität stechen dabei heraus. Gleich im ersten Teil, „In einer Zeit des Krieges: Ruf zu den Waffen“, wird deutlich, wie unterschiedlich das dritte Jahr selbst von den Machern bewertet wurde. Während Rick Berman, Brannon Braga und Darsteller Scott Bakula (Archer) der dritten Staffel nur positives abgewinnen können und Drehbuchautor Andre Bormanis die dritte Staffel gar zur Aufarbeitung des 11. Septembers verklärt, zeichnen weitere Beteiligte ein anderes Bild. Da ist von Quotendruck die Rede und einer gewissen Ziellosigkeit. Mit Enterprise sei zwar der Versuch unternommen worden, vom Schema der 90-er Jahre-Serie wegzukommen. Im Gegensatz zu anderen Erfolgsserien der 2000-er habe man aber den Handlungsbogen nicht schon zu Beginn des Produktionsjahres zuende gedacht.

In Teil 2, „Frontlinien“, kommt endlich Darstellerin Jolene Blalock (T’Pol) mehr zu Wort. In den vergangenen Boxen war sie nur kaum zu hören. Spannend ist dies vor allem deshalb, weil sie zur Zeit der Produktion noch sehr jung war und dafür eine umso beeindruckendere Schauspielleistung ablieferte. Allerdings wird in diesem Extra auch deutlich, wie Schauspieler wie John Billingsley (Phlox) immer größere Probleme damit hatten, sich mit der Serie und ihren Inhalten zu identifizieren. Wenn man dazu im Kontrast Brannon Braga hört, wirkt es fast schon, als hätten die Produzenten ein wenig den Bezug zur Realität verloren. Einmal mehr ist es erstaunlich, wie offen und selbstkritisch CBS mit der eigenen Serie umgeht.

Im dritten Teil kommen Gastdarsteller zu Wort und liefern damit auch eine ganz neue Perspektive auf diese dritte Staffel. Zusammen mit den Text- und Audiokommentaren zu den einzelnen Folgen sowie den Beigaben, die schon den DVDs beilagen, sind die Extras wieder einmal von einer sehr hohen Güte und herausragendes Merkmal dieser HD-Veröffentlichung..

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Vorschauvideo

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Fazit

Die grundsätzliche Richtung der Serie ab dem 3. Jahr ist Geschmackssache – gute Unterhaltung ist diese dritte Staffel von Enterprise trotzdem. Auch zehn Jahre danach hatten wir beim Betrachten der Episoden unsere Freude.

Der Mehrwert der Blu-rays gegenüber den DVDs ist freilich bei Enterprise weniger hoch als bei TNG. Bei dieser Staffelbox sind es vor allem die Extras, die herausragend sind und für die alleine sich die Anschaffung schon lohnt. Die Zusammenstellung erlaubt es den Zuschauern, sich ihre eigene Meinung darüber zu bilden, warum Enterprise trotz oder gerade wegen seiner Richtungsänderung auf keinen grünen Zweig kam. Die Verbesserungen beim Bild sind hingegen gemischt zu bewerten. Grundsätzlich bringt die höhere Auflösung natürlich einen Zugewinn. Wer aber ein total verändertes Aussehen wie bei TNG erwartet, erwartet zu viel.

Ein Kritikpunkt bleibt die Preispolitik: Gerade weil ENT nicht mit den TNG-Blu-rays zu vergleichen ist, hätte es CBS gut zu Gesicht gestanden, Enterprise preiswerter zu verkaufen. Gerade für Besitzer der DVDs wird es somit zur schwierigen Abwägung, ob der zusätzliche Kauf lohnt. Dafür sind die Blu-rays weitaus platzsparender zu verstauen, was auch ein Vorteil ist. Wer Enterprise noch gar nicht im heimischen Regal stehen hat, dürfte sich leichter für den Kauf entscheiden können.

Auch wenn bei der Blu-ray-Umsetzung noch durchaus Luft nach oben gewesen wäre, können wir diese dritte Staffelbox weiterempfehlen.

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Details

Produktionsjahr:

Bildformat:

2003/4 (Serie) / 2014 (HD-Fassung)

Full Frame (16 x 9 Anamorphic 1.78-1)

Tonspuren:

Englisch: 5.1 DTS HD – Master Audio, Deutsch, Italienisch: Dolby Digital 5.1 Französisch, Spanisch, Japanisch: Stereo Surround

Untertitel:

Englisch für Hörgeschädigte, Englisch, Deutsch, Dänisch, Französisch, Holländisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Finnisch, Spanisch, Japanisch

Laufzeit:
Rund 1026 Minuten
Altersfreigabe (FSK):
Ab 12 Jahre

Eine Antwort auf „DSi-Rezension: Star Trek Enterprise Staffel 3 auf Blu-ray (HD)“

Ich hab die 3. Staffel damals auf DVD gekauft und auf einem BD-Player abgespielt ist Bild das sicher genauso scharf wie auf der Blu Ray-Fassung?!

Zur Story: Tja, was soll ich sagen?! Gut durchdachte Story mit tollen Wendungen und echt heftigen Folgen, z.B. in TRANSFORMATION wo zu Beginn der Folge gleich ein fliehendes Alien von Leuten in Schutzanzügen verfolgt, schließlich eingekreist und bei lebendigem Leibe mit Flammenwerfern verbrannt wird. Man sieht es zwar nicht, wie er brennt, hört ihn aber bestialisch schreien….für STAR TREK echt harter Stoff.
Dann die Xindi und die Ausdehnung: BEIDES hätte viel besser zu VOYAGER in den Delta-Quadranten gepasst.
Die Xindi wegen ihres exotischen Namens, Aussehens und der Tatsache der 5 bzw.6 Subspezies(die ausgestorbenen Avianer mitgezählt)und die „Delphische Ausdehnung“ hätte die letzte Region des Delta-Quadranten sein können, die die Voyager in einer 8. Staffel hätte durchqueren können….mit der Mission, die Erde vor der Massenvernichtungswaffe der Xindi zu retten.
Wie die Voyager dahin gekommen wäre?
In ENDSPIEL flieht die Voyager doch durch das Transwarp-Zentrum der Borg um es zu vernichten und gleichzeitig nach Hause zu kommen. Anstelle der Sequenz vom Starfleet-Command. wie sie entdecken, das sich ein Borg-Kanal in Erdnähe öffnet, hätte man den 1. Xindi-Angriff zeigen können, wo die 7 Mio. sterben.
Dann hindert ein wütender Captain Braxton(aus dem 29.Jh.) während des Flugs durch den Kanal die Voyager an der 16 Jahre zu frühen Heimkehr, beamt Janeway auf sein Schiff und zeigt ihr die Telemetrie des Xindi-Angriffs auf die Erde und sagt Ihr, das es der Voyager noch nicht bestimmt sei jetzt heimzukehren und das durch den Flug durch das Zentrum die Zeitlinie kontaminiert wurde, denn sie haben 16 Jahre Geschichte ungeschehen gemacht(bzw. 26 Jahre, wenn man die 10 Jahre nach der eigentl. Heimkehr mitzählt, bis Admiral Janeway bechließt, zurückzureisen)
Er schickt im Einvernehmen mit dem Flottenkommando die Voyager in die Ausdehnung, um den Start der großen Waffe zu stoppen und möglichst diplomatisch und „friedlich“(wie urspr. am Ende ihrer 16jährigen Weiterreise geschehen) den 1. Kontakt mit den Xindi herzustellen, was Braxton ihr, Captain Janeway, in der Folge „Azati Prime“ offenbart hätte.
Ich habe die Story damals bei ENT gesehen, war verblüfft, ärgerte mich aber, das man sie nicht als finale 8. Staffel bei VOY eingesetzt hat. Das hätte der Heimreise mehr Spannung verliehen als das eigentliche Voyager-Finale. Außerdem hätte die Reise der Voyager ein wichtiger Teil der Föderations-Historie ausgemacht, denn der eigentlich friedlich Erstkontakt der Voyager mit den Xindi kurz vor ihrer Heimkehr(innerhalb der 16 weiteren Jahre, die ADMIRAL Janeway ungeschehen machen will)führte weitere 20 Jahre später dazu , das die Xindi das 1. Volk des Delta-Quadranten ist, das der Föderation beitritt und denen später weitere Spezies folgten, auch einige, denen die Voyager begegnet ist.(so Braxton zu Janeway in der Voyager-Version der Folge AZATI PRIME)
Mich würde interessieren, ob das Gerücht stimmt, das die Macher die Xindi-Story bereits bei ST VOY in der Schublade hatten? Wenn ja, ist das umso ärgerlicher, finde ich.
Ich habe letztes Jahr die ganze Xindi-Story so umgeschrieben, als wäre sie bei ST VOY passiert statt bei ST ENT! Der 1. Xindi-Angriff findet da schon in einem von mir umgeschriebenen „alternativen Ende“ von ENDSPIEL(2)statt und bildet mit dem kurzen Auftritt von Captain Braxton(aus der Folge „Zeitschiff Relativitx/S5), der Janeway den Angriff auf die Erde zeigt und zu ihr sagt „Da können sie sehen, was sie angerichtet haben, Janeway“ einen fiesen Cliffhanger zu einer 8. Staffel mit der Xindi-Story, die leider an ST ENT „vergeudet“ wurde, wo sie gar nicht hin passte…schade!

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